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Terrorismus: Madrid, London, Paris, Brüssel

Von nachrichten.at/apa, 22. März 2016, 12:51 Uhr
Medienberichte: In Salzburg inhaftierte Dschihadisten gestanden Anschlagpläne
Paris stand nach den Anschlägen mit 130 Toten und Hunderten Verletzten tagelang unter Schock. Bild: Reuters

Die Anschläge vom Dienstag in Brüssel zählen zu den folgenschwersten der vergangenen Jahrzehnte auf europäischem Boden.

Ein Überblick über Anschläge in Europa in den vergangenen Jahrzehnten:

Frankreich, 13. November 2015:

Bei Anschlägen mehrerer Gruppen von Attentätern in einem Konzertsaal, in Lokalen sowie nahe einem Fußballstadion werden 130 Menschen getötet und mehr als 350 weitere verletzt. Wenige Tage später wird der als Drahtzieher geltende belgische Islamist Abdelhamid Abaaoud bei einem Antiterroreinsatz in Saint-Denis bei Paris getötet.

Viele Spuren führen nach den Anschlägen nach Belgien, wo Antiterroreinsätze fortan immer wieder für Aufsehen sorgen. Am Freitag wird Salah Abdeslam bei einem Einsatz in Brüssel gefasst, der als einer der Mittäter gilt. Zahlreiche Waffen werden beschlagnahmt. Laut belgischer Regierung sagt Abdeslam aus, auch "etwas" in Brüssel geplant zu haben.

Frankreich, 7. bis 9. Jänner 2015:

Die Islamisten Cherif und Said Kouachi erschießen beim Anschlag auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" am 7. Jänner zwölf Menschen, darunter mehrere der bekanntesten Zeichner des für seine Mohammed-Karikaturen bekannten Blattes. Am 8. Jänner erschießt ein Komplize, der IS-Anhänger Amedy Coulibaly, im Süden von Paris eine Polizistin.

Während die Kouachi-Brüder sich in einer Druckerei nördlich von Paris verschanzen, bringt Coulibaly am 9. Jänner in einem jüdischen Supermarkt der französischen Hauptstadt zahlreiche Menschen in seine Gewalt und tötet vier von ihnen. Bei Polizeieinsätzen werden die Islamisten schließlich erschossen.

Norwegen, 22. Juli 2011:

Der Rechtsextremist Anders Behring Breivik zündet eine Bombe im Regierungsviertel von Oslo, acht Menschen werden getötet. Anschließend erschießt er 69 Jugendliche in einem Sommerlager auf der Insel Utöya.

Großbritannien, 7. Juli 2005:

Bei einer Anschlagsserie in U-Bahnen und Bussen in London reißen vier Selbstmordattentäter 52 Menschen mit in den Tod. Mindestens 150 Menschen werden verletzt. Zu den Anschlägen bekennt sich das Terrornetzwerk Al-Kaida.

Spanien, 11. März 2004:

Bei Bombenanschlägen auf vier Pendlerzüge in Madrid sterben 191 Menschen, fast 2000 werden verletzt. Auch zu diesem Anschlag bekennt sich Al-Kaida. Sieben mutmaßliche Drahtzieher sprengen sich drei Wochen später nahe Madrid bei einer Razzia in die Luft.

Großbritannien, 15. August 1998:

Beim schwersten Bombenanschlag im Nordirland-Konflikt werden in der Kleinstadt Omagh 29 Menschen getötet und 220 weitere verletzt. Zu dem Attentat bekennt sich die Wahre IRA, eine Abspaltung der Untergrundorganisation IRA, die den Friedensprozess ablehnt.

Spanien, 19. Juni 1987:

Bei einem Bombenanschlag der baskischen Untergrundorganisation ETA auf ein Einkaufszentrum in Barcelona werden 21 Menschen getötet. Weitere 45 Menschen werden verletzt.

Italien, 2. August 1980:

Im Wartesaal des Bahnhofs von Bologna explodiert eine Bombe. 85 Menschen werden getötet und 200 weitere verletzt. Zwei Mitglieder einer rechtsextremen Terrorgruppe werden dafür später zu lebenslanger Haft verurteilt.

 

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21  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.03.2016 20:27

von penunce (1554) · 22.03.2016 18:53 Uhr

Die Anschläge sind längst nicht vorbei, Brüssel war wahrscheinlich nur ein Anfang!

Wenn ich bei dem IS etwas zu sagen hätte, dann würde ich am Ostersonntag einen Anschlag verüben und zwar in ROM am Petersplatz.

zum ersten Satz :
ja da gebe ich dir recht ...
und die größte Gefahr lauert bei der EM in Frankreich !

zum zweiten :
DAS IST NONSENS und ruft wieder nach Rache !
das ist doch genau das was die IS macht : RACHEAKTEN !

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 22.03.2016 19:57

Mir ist das wurscht, ich fliege bald wieder.

Aber das abartige Verkehrsverhalten auf der Autobahn, halte ich für gemeingefährlicher ..

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teja (5.994 Kommentare)
am 22.03.2016 19:50

Merkl:europas stärke liegt in der einigkeit. Wie wahr.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 22.03.2016 18:53

Die Anschläge sind längst nicht vorbei, Brüssel war wahrscheinlich nur ein Anfang!

Wenn ich bei dem IS etwas zu sagen hätte, dann würde ich am Ostersonntag einen Anschlag verüben und zwar in ROM am Petersplatz.

Ein Grund dafür wären die letzten Äußerungen des Papstes über den IS!

Außerdem würde es die Christen enorm treffen, am heiligsten Tag des Jahres ein Bombenattentat mit vielen Toten ab-zubekommen.

Ich kann nur hoffen dass die Polizei darüber auch nachdenkt und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen einleitet!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.03.2016 19:12

penunce,
Ich zitiere dich: "Wenn ich bei dem IS etwas zu sagen hätte, dann würde ich am Ostersonntag einen Anschlag verüben und zwar in ROM am Petersplatz."
Du füllst so richtig den Geist des Forums. Sei glücklich damit und vor Allem kannst auf dich selber gewaltig stolz sein.
Ich bin nur froh, dass diese Meinung, wie deine keine Wertigkeit in der Welt haben. Schreib weiter hier im Forum!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 22.03.2016 20:14

"Schreib weiter hier im Forum!"

Danke für deine wohltuende Güte, das werde ich wohl müssen, denn dir und deinesgleichen überlasse ich den Thread sicher nicht!

Aber wenn du mich weiter denunzierst beim Mod, dann können nicht alle Forumsteilnehmer die von mir verfassten Beiträge lesen und du kannst dich nicht mehr darüber aufregen/wichtig machen grinsen

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.03.2016 20:31

penunce,
dich beleidigen, möchte ich nicht, ich wollte dir nur meine Auffassung der Lage genau auf die gleiche Art, wie du diese immer anderen gegenüber erklärst mitteilen. Was mich schon freut, dass dein Beitrig nicht wieder mit der hirnlosen Floskel "Sinnergreifend lesen" begonnen hat.

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( Kommentare)
am 22.03.2016 19:45

generell wählen terroristen Ziele ähnlich aus, wie du es beschreibst.

Ich für mich sehe in den heutigen Abschlägen in erster Linie einen Racheakt und eine versuchte Drohung gegen Belgien.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.03.2016 18:40

es erinnert an die El Quaida Zeiten als Weltweit Anschläge in jenen Länder durchgeführt wurden die am Irakkrieg teilnahmen und USA unterstützt hatten ...

Einen Teil von Brüssel , Moolenbeck heisst es glaube ich , wird seit JAHREN von einer islamische Bevölkerung bewohnt UND regiert,da wurde jahrelang der Entwicklung zugesehen und zugelassen ...ich hatte es vor langer Zeit geschrieben das Brüssel ein Zentrum des Islam in Europa darstellt ...

es gibt KEINE Möglichkeit eine 100 prozentige Sicherheit in der breite Öffentlichkeit zu gewähren ...

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 22.03.2016 18:52

Es erinnert nicht nur an die El Quaida Zeiten, es wird nur unter anderen Namen das fortgeführt. Solange der radikale Islam nicht beseitigt wird, wird es keine Ruhe geben.

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wolf8 (617 Kommentare)
am 22.03.2016 18:02

sofortiger großangriff auf tell abjad in nordsyrien, aber nach dem teilabzug der russen geht scheinbar nichts mehr.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 22.03.2016 17:39

Madrid, London, Paris, Brüssel......
Wien?😱

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 22.03.2016 17:28

Wie lange wollen wir uns noch in unserer Heimat abschlachten lassen. Wann beginnen wir endlich, uns von gewissen bärtigen Herren und deren Handlangern zu trennen, die hier im bösen Westen von unserer Sozialhilfe leben...?

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.03.2016 13:58

Warum stehen wir so machtlos diesem immer brutaleren Terror gegenüber. Wie sollen wir damit umgehen, das Umgehen mit dem Terror lernen.
- Verneinen, einfach nicht hinschauen ist keine Lösung.
Billige, einfache Ursachenforschung ist keine Lösung. Ist Terror das, was einst ein Krieg war? Wir müssen daran arbeiten, daran Forschen, daran Ursachenforschung betreiben, woher kommt dieser Terror, wie entsteht dieser Terror, warum gerade dort, wo er sich ausdrückt.
Wir dürfen nicht warten, bis der Terror uns übermachtet.

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( Kommentare)
am 22.03.2016 15:40

Geht vorwiegend von Brüssel aus, wo anscheinend die Zügel schleifen gelassen wurden, oder hatten sie mit ihren Nationalisten so viel zu tun?

Jede Hält geht zulasten der eigenen Freiheiten, doch… wie sagte Andreas Hofer?

Persönlich könnte ich mir nur vorstellen, wenn die Behörden so ratlos sind: Striktes Ausgehverbot nachts, bei Tag Straßenzug um Straßenzug kontrollieren, wer ohne Ausweis erwischt wird, genau registrieren und ausweisen.

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( Kommentare)
am 22.03.2016 15:42

Jede Härte geht zulasten der eigenen Freiheiten, doch… wie sagte Andreas Hofer?

(um 15:40 falsch geschrieben)

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 22.03.2016 18:49

Ich denke sie kennen die Antworten. Genauso glaube ich, dass sie die Lösungen wissen, solange um den heißen Brei herumgeredet wird und nicht diese bestimmte Religion zur Rechenschaft gezogen wird, ist keine Lösung zu erzielen.

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( Kommentare)
am 22.03.2016 18:53

Blödsinn.

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( Kommentare)
am 22.03.2016 18:56

Wie oft begehen Christen Untaten und berufen sich auf obskure Bibelauslegungen. Selbst österreichische Politiker wacheln unpassend mit Kreuzen.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.03.2016 19:19

helterskelter,
warum schreibst du: "Ich denke sie kennen die Antworten" Lies meinen Beitrag nocheinmal und dann kannst erkennen, dass ich mir sicher nicht so wie ihr anderen Dummen hier im Forum eine Antwort zutrauen würde.
Macht es gut, die zu lesenden Lösungsvorschläge hier im Forum werden zunehmend dümmer!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.03.2016 19:43

helterskelter

was wäre und wie lautet dein Vorschlag ?
willst du den Islam als Religion verbieten ?

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