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Mafiaboss: Mord an Zagreber Journalisten hat mit Hypo-Affäre zu tun

Von nachrichten.at/apa, 15. Oktober 2010, 17:41 Uhr
Slowenische Behörden ermitteln nun im Fall Hypo Alpe Adria
Bild: APA

BELGRAD. Der Mord am bekannten kroatischen Journalisten Ivo Pukanic vor zwei Jahren soll etwas mit der Hypo-Alpe-Adria-Affäre zu tun gehabt haben.

Dies sagte der serbische Mafiaboss Sreten Jocic im Belgrader Prozess um den Pukanic-Mord aus. Pukanic und sein Mitarbeiter Niko Franjic, die im Oktober 2008 durch eine Autobombenexplosion in Zagreb ums Leben kamen, seien wegen "der Vorgänge in Kroatien" umgekommen, sagte Jocic nach Angaben der kroatischen Nachrichtenagentur Hina. Jocic soll eigenen Angaben zufolge in der Hypo-Affäre in Österreich aussagen.

Der serbische Mafiaboss schlug in dem Prozess auch vor, die Eigentumsverhältnisse der kroatischen Wochenzeitschrift "Nacional" zu prüfen. Das Verlagshaus von Pukanic sei nämlich von der Hypo Alpe Adria gekauft worden, behauptete Jocic.

Scheinbar unabhängig davon sagte Jocic auch, dass sich der ehemalige kroatische Staatspräsident Stjepan Mesic und der in Ungnade gefallene Ex-Premier Ivo Sanader zusammengetan hätten und eine eigene Partei gründen wollten. Der jetzige Innenminister Tomislav Karamarko soll deren Exponent sein. Jocic hatte schon bei einer anderen Anhörung ausgesagt, Karamarko würde verhindern, dass bestimmte Personen festgenommen würden.

Jocic und zwei weiteren Angeklagten wird kriminelle Vereinigung und schwerer Mord vorgeworfen. Sie sollen für 1,5 Millionen Euro von einem bisher unbekannten Auftraggeber Pukanic verfolgt und schließlich im Oktober 2008 mittels Autobombe getötet haben. In Zagreb sind fünf Personen in derselben Sache angeklagt.
 

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