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Flieger mit Kampfjet zusammengestoßen: Ein Toter

Von nachrichten.at/apa, 23. Juni 2014, 16:52 Uhr
Eurofighter: Das lange Trudeln in Österreich
Juli 2008: Mit Ende der Fußball-Europameisterschaft übernehmen die Eurofighter die Luftraumüberwachung; geleaste F5-Tiger II werden der Schweiz zurückgegeben. Bild: EPA

BERLIN. Nach einem Zusammenstoß mit einem Kampfjet der Luftwaffe ist ein mit zwei Menschen besetztes Zivilflugzeug über Olsberg im Sauerland abgestürzt. Mindestens eine Person wurde getötet.

Der Learjet mit zwei Menschen an Bord stürzte nach dem Unfall mit dem Eurofighter am Montag in ein Waldstück bei Olsberg-Elpe (Nordrhein-Westfalen) und ging in Flammen auf, sagte die Sprecherin der Kreispolizei in Meschede.

Über das Schicksal des Piloten und eines Passagiers wurde zunächst nichts bekannt.Nahe der Absturzstelle seien Leichenteile aber gefunden worden, wie ein Sprecher der Polizei in Meschede am Montagabend sagte.Es handle sich wahrscheinlich um einen der beiden Insassen der Zivilmaschine. 

Der Eurofighter landete sicher auf dem Fliegerhorst Nörvenich bei Köln.

Die Zivilmaschine sei für die Gesellschaft für Flugzieldarstellung (GFD) unterwegs gewesen, sagte ein Sprecher der Luftwaffe in Berlin. Zwei Eurofighter und der Learjet hätten sich in der Luft zu einem Manöver getroffen, dabei habe einer der Kampfjets die Zivilmaschine offenbar berührt, sagte der Sprecher. Der General Flugsicherheit der Bundeswehr sowie die Bundesanstalt für Flugunfalluntersuchung hätten die Ermittlungen an der Absturzstelle aufgenommen.

Die GFD unterstützt die Bundeswehr bei Übungen, indem sie Ziele simuliert. Sie ist eine Tochtergesellschaft von Airbus Defense and Space.

Bei der Bundeswehr-Maschine handle es sich um einen Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwaders 31. Er sei nach dem Zwischenfall sicher auf dem Fliegerhorst Nörvenich bei Köln gelandet. Ein zweiter an der Übung beteiligter Eurofighter sei in Köln-Wahn gelandet, sagte der Luftwaffensprecher.

Das Geschwader teilte auf seiner Homepage mit, dass es sich vom 2. bis zum 30. Juni mit einer sogenannten Alarmrotte in einer ununterbrochenen Einsatzbereitschaft befindet. Diese bestehe aus zwei einsatzklaren Luftfahrzeugen. Beschrieben wird ein Einsatzszenario, bei dem zwischen zivilen Luftfahrzeugen und Flugsicherung kein Funkkontakt aufgenommen werden kann. Der Alarmrotte blieben nach Alarmierung durch den zuständigen Gefechtsstand 15 Minuten, um abzuheben. "In solch einem Fall steigt die Alarmrotte auf und nimmt über Funk oder mittels Zeichen Kontakt zu dem betroffenen Luftfahrzeug auf", hieß es im Internet.

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