Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

EZB lässt Leitzins bei 0,0 Prozent

Von nachrichten.at/apa, 21. Juli 2016, 13:51 Uhr
Die Hessen wollen Frankfurt zum neuen London machen
EZB-Zentrale in Frankfurt Bild: APA/DPA/BORIS ROESSLER

FRANKFURT. Trotz wachsender Konjunktursorgen nach dem Brexit-Votum bleibt die Europäische Zentralbank (EZB) vorerst in Lauerstellung.

Die Währungshüter beließen den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Das beschloss der EZB-Rat nach Angaben der Notenbank am Donnerstag in Frankfurt.

Der Strafzins, den Banken und Sparkassen zahlen müssen, wenn sie Geld bei der Notenbank parken, liegt weiterhin bei 0,4 Prozent.

Volkswirte erwarten, dass die EZB im September angesichts der wachsenden Unsicherheit nach dem Nein der Briten zur Europäischen Union ihre milliardenschwere Geldflut ausweiten könnten.

Die Währungshüter hatten erst im März ihren Kurs gegen Mini-Inflation und Konjunkturschwäche drastisch verschärft. Erstmals wurde der Zins, zu dem Banken frisches Zentralbankgeld bekommen, auf Null gesenkt. In Staatsanleihen und andere Wertpapiere steckt die EZB noch mehr Geld: 80 Mrd. Euro monatlich. Seit Juni kauft die Notenbank auch Unternehmensanleihen. Die EZB bekräftigte, dass das Kaufprogramm bis mindestens März 2017 und notfalls darüber hinaus aufrechterhalten wird.

Die Geldflut soll die Kreditvergabe ankurbeln und so Wachstum und Inflation anschieben. Dauerhaft niedrige oder gar sinkende Preise gelten als Konjunkturrisiko. Darum strebt die EZB mittelfristig eine Teuerungsrate von knapp unter 2,0 Prozent an - weit genug entfernt von der Nullmarke. Im Juni lag die Inflation im Euroraum gerade einmal bei 0,1 Prozent.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Überfall auf Swarovski-Filiale in der Linzer Innenstadt

Ein Verletzter bei Brand in Schießstand im Linzer Süden

Mordalarm in Wien: Bauarbeiter (29) lag tot in Hotel

Olympia: Abseits der Eröffnung gibt es bereits den ersten Dopingfall

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Superheld (13.335 Kommentare)
am 21.07.2016 14:22

Die Zinsen bleiben künstlich unten, damit sich viele Staaten und Kommunen entschulden können. Eine hohe Zinslast würde das nämlich unmöglich machen.

Unsere Poidln und Finanzgenies in der Politik nutzen diese Niedrigzinsphase ganz offiziell für neue "billige" Schulden und prahlen auch noch damit.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen