Die Vorwürfe gegen Julian Assange
BERLIN. Wegen des Vorwurfs sexueller Vergehen in Schweden ist Wikileaks-Gründer Julian Assange am Dienstag in Großbritannien verhaftet worden. Darum geht es konkret:
Den Anlass für die weltweite Fahndung gaben im August zwei Schwedinnen: Ihren Angaben nach soll Assange (39) mehrmals ungeschützten Sex verlangt und gegen ihren Willen durchgesetzt haben. Mit geschütztem Sex wären sie nach Medienberichten einverstanden gewesen. Anna Ardin, eine der beiden Betroffenen soll angeblich bei einer CIA-nahen Organisation gearbeitet haben.
Assange spricht von Verschwörung
Dementsprechend wies auch Assange die Vorwürfe zurück und sprach von einer durch die USA gesteuerten Verschwörung. Es begann ein juristisches Verwirrspiel, da wechselnde Staatsanwältinnen in Schweden die Vorwürfe ganz unterschiedlich bewerteten. Einen ersten Haftbefehl hob die schwedische Justiz innerhalb von 24 Stunden wieder auf, ermittelte aber weiter.
Im November folgte ein zweiter schwedischer Haftbefehl. Zudem ließ die Staatsanwaltschaft Assange über die internationale Polizeibehörde Interpol zur Fahndung ausschreiben. Es galt als sicher, dass sich der Gesuchte in Südengland aufhielt. Ein EU-weiter Haftbefehl war zunächst an einem Formfehler gescheitert. Schweden besserte nach, die britische Polizei musste den Haftbefehl vollstecken. Nach einem Verhör kann nun Anklage gegen Assange erhoben werden.
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...gewesen. aber dieser geile wicht wollte schlauchlos fahren. und dann habens doch mitgemacht.
von einer vergewaltigung zu sprechen ist ein hirngespinst.
während im deutschsprachigem Raum eine Ver-gewalt-igung recht eindeutig als Sex gegen Willen unter Gewaltanwendung definierbar ist, ist es in Schweden sehr komplex. Erst Juristen können dann beurteilen, ob es sich um eine (schwedische) Vergewaltigung gehandelt haben könnte oder nicht.
So kann es ausreichen, dass im Laufe der Handlung auf das Verhüteli (einvernehmlich) verzichtet wird und dies nachher als Vergewaltigung definiert wird.
Da dürfte eine Sexfalle gelegt worden sein, zuerst auf eine Vortragsreise nach Schweden einladen, dann sich persönlich um den Gast "kümmern" und schließlich noch diese rechtliche Unklarheit (welcher Tourist kennt dies schon!) nutzen...
PS: Laut anderen Medien hätte sich Herr Asange selbst gestellt.
bei solchen Berichten auch die Fotos der beiden Schwedinnen onlinestellen, damit man sich ein "Bild" machen kann ...![zwinkern zwinkern](/storage/sym/smilies/zwinkern.gif)
aber als ForskningsassistentIn brauchts ned so "engstirnig" sein
![grinsen grinsen](/storage/sym/smilies/grinsend.gif)
btw: gut (schad?) dass unser Kanzler ned auf der Uni war! Nicht auszudenken, wenn ihm eine oder zwei Assistentinnen mit Agenten-Nebenjob übern Weg gelaufen wären