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Auch Grassers Diplomarbeit wird geprüft

Von nachrichten.at/apa, 03. März 2011, 20:30 Uhr
Grasser
Karl-Heinz Grasser Bild: APA

WIEN. Die Universität Klagenfurt prüft die Diplomarbeit von Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser auf mögliche Plagiatstellen. Das berichten der ORF-Kärnten und der »Kurier« (Freitag-Ausgabe).

„Wir haben den Auftrag zur Prüfung schon länger vergeben, weil wir die Sache auf uns zukommen gesehen haben“, so Vizerektor Hubert Lengauer. Ein Ergebnis sei in ca. einer Woche zu erwarten.

Ob sich auf den ersten Blick tatsächlich ein Plagiatsverdacht aufdrängt, sehen Experten unterschiedlich: Im „Kurier“ ortet der Medienwissenschafter Stefan Weber zum Teil „eindeutig Plagiate“ bzw. spricht von „verdächtigen Passagen“ und „Ungereimtheiten“. Gerhard Fröhlich, Professor am Institut für Philosophie und Wissenschaftstheorie der Uni Linz und selbst als Plagiatsgutachter im Einsatz, hat bei seiner Überprüfung von im Internet verfügbaren Ausschnitten aus der Arbeit hingegen „vorläufig nichts entdeckt“: „Schnorren ist ja mehr oder minder erlaubt“, so Fröhlich.

Gleichzeitig betont Fröhlich, dass eine seriöse Überprüfung zwei bis drei Monate dauern würde und bei einem Stundenlohn zwischen fünf und zehn Euro schnell zwischen 20.000 und 30.000 Euro kosten würde. Er fordert daher, dass wie in den USA Autoren, die des Plagiats überführt werden, sowie deren Verlage Strafen in einen Fonds einzahlen müssen. Aus diesem sollen dann Gutachten bezahlt werden.

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12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
monik (133 Kommentare)
am 05.03.2011 14:10

Warum wird nicht gleich geprüft? erst wenn etwas zum Vorschein kommt stürzen sich die Medien darauf um die Sensation auszubauen und Schmutzwäsche zu produzieren, die Unschuldsvermutung schützt ja, damit man nicht zur Verantwortung für Lügen gezogen werden kann.. Wo ist der Ehrenkodex für Journalisten? - ich finde es gibt keinen mehr. Heutzutage wird nur über-oder untertrieben, man kann nichts mehr ernst nehmen was in den Medien berichtet wird!

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wien3 (4.596 Kommentare)
am 04.03.2011 16:55

er hat's sehr weit gebracht. Velleicht wird Österreich daraus lernen das nicht jeder a Herr Magister, Herr Doktor oder Herr Dipl. Ing. sein muß um etwas wert zu sein?

Na... des glaub i net... Österreich lebt in der vergangenheit noch immer. Statt den besten mann für den Job, nehmen's noch immer der Herr Magister über jemand die was wirklich leisten kann. Schade!

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( Kommentare)
am 04.03.2011 10:20

mehr als ein Plagiat, ein Produkt von Selbstbeweihräucherung und Eigenlob?

Keiner erwartet etwas Besonderes....

Sein Diplom hat er als ÖVP Finanzminister abgeliefert!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 04.03.2011 09:17

…, als untersuchte man bei jemandem, der gerade mit 200 km/h durch den Ort gerast ist, noch, ob er dabei angeschnallt war, oder nicht.

KHG braucht keine plagiierte Diplomarbeit mehr, um für sein ganzes öffentliches Leben diskreditiert zu sein und zu bleiben.

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( Kommentare)
am 04.03.2011 09:42

angefangen von den steuerfreien 280.000,- Euro von der Industriellenvereinigung, von den steuerfreien Honoraren von Vorträgen, seine Nähe bzw. firmenmäßige Beteiligung mit Grenztypen à la Plech, Hochegger, seine Nähe zum völlig schuldlosen Meischberger (es gilt für alle Herren natürlich die Unschuldsvermutung bis zu einem allfälligen Urteil eines ordentlichen Gerichtes). Die "Zufälle" rund um den BUWOG Verkauf haben immerhin den Staatsanwalt auf den Plan gerufen, seine Stiftungen, Firmenkonstrukte im Ausland - das paßt alles sehr gut zur "blütenreinen Weste". Kein Wunder, daß die Politikverdrossenheit zunimmt und immer weniger Menschen zu den Wahlen gehen, was sehr bedauerlich aber sehr verständlich ist. Die Leute fühlen sich verhökert, weil sich allzu viele Grenzwertigkeiten rund um Politiker abspielen.

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Tscheteri (201 Kommentare)
am 04.03.2011 08:54

was man beim KH Grasser als nächstes überprüft...

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am 03.03.2011 22:25

den anderen aus den Regierungsparteien wird da wieder einmal weggeschaut? Wäre schön wenn sich da endlich wer finden würde der diese analysiert

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kana (1.784 Kommentare)
am 03.03.2011 21:51

welche Trotteln sitzen da in den UNIS? Erst wenn wenn die Scheiße fertig ist schaut man die Diplom Arbeit an. Warum überprüft man da nicht als erstes die UNIs? Was denken sich die Herren eigentlich dabei, wenn sie erst nach 10 - 20 Jahren gscheit werden. Denen gehört doch als erster der Dr. Titel entzogen! Die sollen sich beim Opernball zum Lugner sitzen, dort gehören sie hin!

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 04.03.2011 10:46

..erst vor kzrzen war zu lesen, dass 40% der studenten alkoholiker und drogenkosumierer sind.
das akademische proletariat breitet sich aus wie seinerzeit der erdäpflkäfer.
host mi?

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( Kommentare)
am 03.03.2011 21:12

bereits reichen, um den Uni-Titel zu führen. Und dass Grasser etwas kann und weiß, das wird ihm wohl niemand abstreiten.

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gutmensch (16.704 Kommentare)
am 03.03.2011 21:26

tatsächlich was.

steuern hinterziehen, handerl aufhalten, freunderl füttern, volksvermögen verschleudern, haare aus dem gesicht schütteln....

es gilt die unschuldsvermutung

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ketter_nerl (82 Kommentare)
am 03.03.2011 21:41

mit einer noch schöneren und reicheren frau verheiratet sein.

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