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Zahl der Asylanträge auf niedrigstem Stand seit 2011

Von nachrichten.at/apa, 16. Juli 2018, 15:07 Uhr
Weniger Asylanträge in Österreich Bild: Volker Weihbold

WIEN. Die Zahl der Asylanträge geht weiter massiv zurück. Laut vorläufiger Halbjahresstatistik des Innenministeriums wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 7.098 Anträge gezählt. Zuletzt war dieser Wert 2011 niedriger.

Im Vorjahr wurden im ersten Halbjahr noch 12.673 Ansuchen gestellt. Zum Vergleich: 2015 waren es 28.311 Anträge. Die Mehrzahl der Anträge wurde auch heuer von Männern eingebracht, nämlich gut 59 Prozent. Stärkste Asylwerber-Gruppe sind die Syrer mit 1.829 Anträgen gefolgt von Afghanen (1.062). Kaum mehr Thema sind früher starke Flüchtlingsgruppen wie Kosovaren mit 26 Anträgen oder Pakistanis mit 152.

Was unbegleitete Minderjährige angeht, wurden im ersten Halbjahr 297 Anträge registriert, davon immerhin 31 von Kindern unter 14 Jahren und davon die Hälfte aus Afghanistan.

Syrer haben mit 90 Prozent positiven Bescheiden eine besonders hohe Anerkennungschance. Gleiches gilt von den großen Gruppen auch für Iraner mit 72 Prozent. Bei Afghanen wurden 48 Prozent der behandelten Anträge positiv abgeschlossen.

Für Afghanen ein besonderes Thema ist der subsidiäre Schutz, also quasi Asyl light. In 1.145 Fällen wurde dieser gewährt. Platz zwei nehmen hier die Somalis (499) ein. 2.426 positive Entscheidungen gab es unter dem Titel subsidiärer Schutz insgesamt. Beim humanitären Aufenthaltstitel liegen dagegen Russen (157) voran, gefolgt von Afghanen (107). Insgesamt profitierten knapp 800 Flüchtlinge von der Möglichkeit, auf diesem Weg im Land bleiben zu dürfen.

Die Zahl der offenen Verfahren belief sich am 30. Juni auf 46.077. Ende des Vorjahres waren es noch gut 10.000 mehr.

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23  Kommentare
23  Kommentare
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observer (22.230 Kommentare)
am 16.07.2018 22:02

Es ist kein Anlass zu jubeln, weil die neuen Asylanträge zurückgegangsn sind. Es sind viel zu viele Asylanten und Menschen mit laufenden Asylansuchen bereits im Land, diese grosse Anzahl wurde hauptsächlich 2015 aufgebaut, als man eine ganze Lawine von MigrantInnen ins Land liess, und auf einmal die Deutschen die Aufnahme drosselten und wir diese Menschen bei uns auf Dauer herinnen hatten. Und 2017 waren wir in der EU der Staat, der nach Deutschland die meisten positiven Asylbescheide ausgestellt hat,mehr als etwa Frankreich und Italien und zwar in absoluten Zahlen. Bezogen auf die Einwohnerzahl haben wir 2017 sogar mehr positive Asylbescheide erlassen als das rd. 10 mal so bevölkerungsreiche Deutschand. Das wird aber gern verschwiegen und unter den Teppich gekehrt. Anzustreben ist daher nicht ein geringes Anwachsen der Asylwerber und Asylanten in Österreich, sondern eine Verminderung der Gesamtanzahl. Man müsste daher bestehende Asylbescheide auf noch aufrechte Gründe untersuchen.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 16.07.2018 21:44

Jetzt ist die Existenzberechtigung von Kickl & co nur mehr 7098 Kopf groß. Da wirds dann schon langsam eng.

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Tiger_4020 (978 Kommentare)
am 16.07.2018 21:23

Österreich = MUSTERSCHÜLER

Anzahl der erstmaligen Asylbewerber je eine Million Einwohner in den Mitgliedsstaaten im Jahr 2017

LINK:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156549/umfrage/asylbewerber-in-europa-2010/

ÖSTERREICH
hat pro 1 Mio EW = 2.526 Asylanten aufgenommmen.

FRANKREICH,
der so hoch gefeierte E.Macron sollte sich schämen, nicht einmal die Hälfte, nur 1.359 Asylanten pro 1 MIO EW. Und dabei glaubt er auch noch ein Vorbild zu sein , wenn er 50 Asylwerber vom letzen Flüchtlingsschiff übernimmt.

BELGIEN (EU Sitz), FINNLAND, DÄNEMARK, SPANIEN , die Statistik entlarvt alle.

Wieviel kosten die 14.000 zusätzlichen Asylanten pro Jahr zusätzlich zu den bereits vorhanden ?

Ö braucht sich wirklich nicht schämen, wir haben unsere "Hausaufgaben" gemacht.

Leider gibt es keine Statistik, wieviele Asylanten die reichen Golfstaaten aufgenommen haben.

Wer weiss es ?

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Tiger_4020 (978 Kommentare)
am 16.07.2018 21:32

Sorry - schreibfehler

Frankreich nur ca. die Hälfte...

Sollen sich trotzdem schämem

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 16.07.2018 22:22

tiger4020, drum soll keineinziger!!!!!! mehr bei uns augenommen werden. abschiebungen so lange, bis wir vergleichsweise zahlen wie frankreich, italien, spanien etc haben.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 16.07.2018 20:07

Ich wundere mich, wieviele auf das Ablenkungsmanöver von Kurz hereinfallen. Seit Monaten trommelt er mit dem Thema Migration, übertreibt maßlos, geht kreativ mit Statistiken um, ändert seine Meinung und seine Vorschläge beinahe täglich. Im Parlament setzt er aber nichts von dem um, er verkauft uns Österreicher für dumm.

Wo Kurz aber demokratiebedenklich überschnell unterwegs ist im Parlament ist das Umsetzen der Wünsche seiner Großspender wie KTM-CHef Pyrer, der Industriellenvereinigung oder der Immobilienhaie. Der wird ein Gesetz nach dem anderen zum Nachteil der Arbeitnehmer durchgepeitscht.

Gleichzeitig errichten Kurz und Strache einen Polizeistaat a la STASI um jeden einzelnen Österreicher auszuspionieren. Sie verteilen um von arm zu reich. Sie setzen die Medien und den ORF unter Druck. Alles Anzeichen einer Orbanisierung Österreichs. Diese Regierung versucht gerade die zweite Republik zu kippen und vielen fällt es nicht auf.

Die Karotte für das Kaninchen ist das Asylthema!

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hn1971 (2.005 Kommentare)
am 16.07.2018 18:59

Trotzdem schaffen es der Basti und seine Schergen Angst und Schrecken zu verbreiten dass wir ja überrollt werden von Asylanten uns co. Sehr interessant!

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rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 16.07.2018 18:57

Der Wirtschaftliberalismus mündete in den Industriekapitalismus.

Die heute ungeregelten globalen Märkte handeln, so wie ihre Herren wollen, die Staaten halten sich heraus, sollen sich aber um den Kollateralschaden der Massenfluchten, der Massenarbeitslosen und der Massen an Armen kümmern. Der Staat kann das nicht mehr tun, Die aufgetürmten Schulden lähmen die Volkswirtschaften. So kann ein Bauer nicht mehr leben, alleine von seiner Hände Werk.

Das entspricht niemals der Vision der Rechten. Unsere Vision ist der eines blühenden Landes, in einer Welt der blühenden Länder.

Und jeder Mensch erfüllt seine Aufgabe in seiner Heimat.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.07.2018 01:58

Na klar, und sowas wie eine globalisierte Wirtschaft gibts ja nicht. Die Rechten sind Realitätsverweiger und wollen in eine Vergangenheit zurück, die es nie gab. Nicht einmal die Nazis hätten sich wirtschaftlich autark über Wasser halten können, wenn sie nicht ihren Raubkrieg angezettelt hätten.

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vjeverica (4.301 Kommentare)
am 16.07.2018 16:49

https://www.krone.at/1740756 - Protest auf Container
16.07.2018 15:30 Trotz Asylberechtigung will Syrer zurück in Heimat

Ich wundere mich: daheim gefährdet, will aber heim???

und

Minus 44 Prozent
16.07.2018 06:00
Asylpolitik wirkt: Antragszahlen im Sinkflug
wobei man sich bei diesem Artikel mit dem Sinkflug Folgendes auf der Zunge zergehen lassen muss:
Die besten Karten haben dabei neben den Syrern auch Menschen mit unbekannter Herkunft (Anerkennungsquote: 79 Prozent) gefolgt von Iranern (73 Prozent), Somaliern (50 Prozent) und Afghanen (48 Prozent). ....

Ich wundere mich: unbekannte Herkunft?! Ich dachte, dass es einen Asylgrund geben muss? Keine Nachweise, keine Papiere? Asyl, WEIL kein Nachweis gegeben? D.h. - am besten illegale Einreise, ohne Papiere, keinerlei Nachweise = Hängematte auf ewig????
Oder doch ENTE ??? TIPPFEHLER ???

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( Kommentare)
am 16.07.2018 19:54

Weus Ihr imma so bös seids!

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 16.07.2018 16:07

Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm, immerhin durften heute ja die 450 italienischen Boden betreten (da geht keiner mehr retour und die wollen alle nach D/Ö!).
Das war ein eindeutiges Zeichen für die Schlepper, dass sich Beharrlichkeit lohnt, Gerüchten zu Folge sind sie schon auf der Suche nach ausrangierten, abgewohnten billigen Kreuzfahrtschiffen.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 16.07.2018 18:15

Die Frontex Mission “Sophia” gehört schnellstens abgesagt. Es ist ja nun schon das x-te Mal, dass sie Schleppertätigkeit ausüben, anstatt das Holzboot mit 450 Migranten in einen Hafen nach Libyen zu bringen. Frontex richtet Schaden für seinen Auftraggeber an.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 16.07.2018 20:14

Fazit dieser Rettungsmission:
Spanien, Portugal, Deutschland, Malta und Frankreich nehmen je 50 Wirtschaftsflüchtlinge auf Irland 20.
450 minus Aufgenommene 180 bleiben über. Visegrád-Gruppe NIL. Nach meinem Dafürhalten haben mindestens 90% keinen Asylgrund. Also man karrt die Wirtschaftsflüchtlinge quer durch die EU um festzustellen, dass man sie wieder Abschieben muss, falls sie noch auffindbar sind. Kost na nix !!! Darum wären Ankerzentren wichtig um gleich dort yes/no feststellen zu können.

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( Kommentare)
am 16.07.2018 15:57

haben die sich verschrieben?sie meinen wohl,seit 2015.

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Fraga (572 Kommentare)
am 16.07.2018 15:48

PSSSST!
Wenn das die EFFEN erfahren, wer wird dann der Böse sein?

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 16.07.2018 15:54

fraga….Irrtum, die kulturbereicherer die schon da sind, zum teil als u-boote unter uns sind halten uns am laufenden. die geister die ich rief lassen uns nicht los. gilt für unsere willkommensklatscher.

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hn1971 (2.005 Kommentare)
am 16.07.2018 19:02

Ein weiteter Leichtgläubiger unter den Glaubenden an die Regierung der Schreier und Populisten.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 16.07.2018 15:44

die regierungarbeit wirkt und das ist gut so. aber trotz allen müssen die anträge noch schneller abgearbeitet werden. in der schweiz ists in 7 tagen möglich. warum bei uns nicht.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 16.07.2018 18:36

Das ist schön, wenn es Dank unserer tollen Regierung zu so einem drastischen Rückgang kommt.

Nur, was macht die FPÖ ohne Ausländerthema.

Genau, nix.

Kein Programm, nur Abnicken der unsozialen Politik der Schwarzen.

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 17.07.2018 01:29

Dein Gewerkschaft Kotzian passt exakt zu Dir

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Analphabet (15.426 Kommentare)
am 16.07.2018 22:05

möglicherweise kann Dank FPÖ Regierungsbeteiligung die schleichende Islamisierung einebnest werden. Ohne Druck durch die FPÖ würde alles weitergehen wie bisher.

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 16.07.2018 22:27

Nach sechs Monaten kann keine Regierungsarbeit wirken. Auf jeden Fall fällt zur Zeit das Ausländerthema weg. Darum war auch diese Grenzschutzübung nicht notwendig. Wenn die Regierungsarbeit dieser Regierung wirkt, werden ihre Wähler enttäuscht sein.

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