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"Müssen laut für unsere Grundwerte eintreten"

Von OÖN, 04. Oktober 2018, 00:04 Uhr
"Müssen laut für unsere Grundwerte eintreten"
Bild: REUTERS

BERLIN. Tag der Deutschen Einheit: Appell zur Wachsamkeit.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat zum 28. Jahrestag der Wiedervereinigung die Herstellung der Einheit als einen "langen Weg" beschrieben. "Die deutsche Einheit ist nicht beendet, sondern sie fordert uns auch 28 Jahre später immer wieder heraus", sagte Merkel gestern am Rande der Feierlichkeiten in Berlin.

Dieser Prozess fordere die Menschen in Deutschland "immer wieder auf, einander zuzuhören, aufeinander zuzugehen", betonte die Kanzlerin. Daher sei das Motto der zentralen Feier "Nur mit Euch!" eine Aufforderung, "miteinander in Kontakt zu stehen, sich aus dem jeweiligen Leben zu erzählen" und dabei auch "über die Brüche zu berichten" und "über die Herausforderungen". Nur so könne "deutsche Einheit wirklich gelingen".

Bundesratspräsident Michael Müller (SPD) sieht im Einheitsjubiläum sowohl einen Tag der Freude als auch einen Tag der Mahnung. "Es ist ein fröhlicher Tag, der uns aber auch gerade in diesen Zeiten mahnt, für unsere Demokratie einzustehen und zu kämpfen", schrieb Berlins regierender Bürgermeister auf Facebook. "Jeder und jeden Tag. Gegen Ausgrenzung, gegen Hass für ein offenes, tolerantes Land." Es sei Zeit, "offen und laut für unsere Grundwerte" einzutreten.

"Pessimismus dominiert"

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble warnte, Minderheiten und Volksvertreter zum Feindbild zu machen: Obwohl es Deutschland gut gehe, dominiere der Pessimismus. Hilfe für Flüchtlinge und andere Migranten sei wichtig und richtig, aber nicht unbegrenzt möglich. Deshalb müsse man lernen, mit dem Nicht-Perfekten zu leben. "Wer das Perfekte anstrebt, endet in der Diktatur."

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2  Kommentare
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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 04.10.2018 08:49

Was für ein erbärmliches Geschwafel von ihr.
SIE ist alleine für den Pessimismus verantwortlich mit ihrer Politik.
Und: haben sie schon mal auf die Lohnunterschiede zwischen dem "Westen" und ihrer ehemaligen Heimat geblickt, Frau Merkel?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 04.10.2018 08:19

Von Aufhebung der "Solidaritätsmark" und dafür richtige Gleichstellung für die Ossis war kein Wort zu hören.

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