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Die Brocken

Von Heinz Steinbock, 28. November 2018, 00:04 Uhr

Gesundheitsbudget: mehr als eine Milliarde Euro

Bei jedem Landesbudget ist der Bereich "Soziales" als sicherer Konfliktstoff auszumachen. Mit 557 Millionen Euro handelt es sich dabei tatsächlich um einen großen Brocken; abgelenkt wird aber die Sicht auf einen noch größeren: das Gesundheitsbudget, das im kommenden Jahr die Milliardenmarke überschreitet. Den Großteil davon machen die Zahlungen aus, die für den Betrieb der Spitäler zu leisten sind.

2011 wurde eine Spitalsreform mit teils unpopulären Maßnahmen beschlossen, die nachweislich eine "Dämpfung" des Kostenanstiegs brachte. Doch: Eine stetig älter werdende Bevölkerung und medizinische Fortschritte (die wir uns wünschen) kosten Geld. Hohe Behandlungsqualität soll dabei Kernaufgabe der Gesundheitspolitik bleiben. Realistisch gesehen, wird der Gesundheits- und Spitalsbereich keineswegs "billiger" werden, eher im Gegenteil.

Darauf muss sich auch das Land in seiner Planung einstellen. Spitalsreformen sind zwar Dauerthema, können aber nur Strukturen und Abläufe optimieren.

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3  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.11.2018 17:24

Ein wenig viel nebulöses Blabla lese ich hier. Fakt ist, und das wurde auch schon oft geschrieben: Wir haben genau deshalb so viele sehr teure Spitäler mit ihren überlaufenen Ambulanzen, weil die hausärztliche und fachärztliche Versorgung so mangelhaft ist. Von den Öffnungszeiten angefangen, über das Fakt, dass meist (vor allem am Land) der Hausarzt keinen nahegelegenen Facharzt findet, zu dem er seine Patienten rasch und unkompliziert weiterleiten kann, bis über die Kostenaufteilung, die dafür sorgt, dass die GKK Ärzte nicht so gerne hat und Spitäler lieber, weil diese andere Kostenträger hat, usw.

Es mangelt an der grundsätzlichen Gesundheits-Struktur im Land, die die Menschen in die Spitals-Ordinationen treibt, anstatt sie wohnortnah und rasch mit Allgmein- und Fachärzten zu versorgen!

Und dann wird über die vielen teuren Spitäler gejammert.

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hannerl (350 Kommentare)
am 28.11.2018 19:39

Blabla deswegen, weil man sich nicht mit den Mächtigen anlegen will.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.11.2018 23:04

@hannerl: Das ist zu vermuten. Für die "Drecksarbeit" benutzen mutlose Zeitungen wie die O.Ö. Nachrichten (zumindest wenn es um Missstände geht, die auf Kosten der Schwarzen gehen, bei den Roten sind sie ja mutiger) Gastautoren wie Josef Buchner oder diverse Leserbriefschreiber. Wegen deren Meinung kann die werte Chefredaktion nicht kritisiert/zur Verantwortung gezogen werden.

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