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Ehepaar starb bei Wohnhausbrand im Burgenland

Von nachrichten.at/apa, 08. März 2019, 11:01 Uhr
reuters
Der Brand forderte zwei Menschenleben. Bild: APA

NEUFELD AN DER LEITHA. Ein Wohnhausbrand in Neufeld an der Leitha (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) hat am Freitagvormittag zwei Todesopfer gefordert. Der Brand war ausgebrochen, weil der Heizlüfter zu nahe an brennbaren Sachen gestanden hatte.

Die Einsatzkräfte waren rasch zur Stelle, konnten den Bewohnern, einem älteren Ehepaar, aber nicht mehr helfen, berichtete die Feuerwehr. Wie am Nachmittag bekannt wurde, ist der Brand durch einen Heizlüfter ausgelöst worden. Das Gerät dürfte laut Aussagen von Ermittlern des Landeskriminalamtes zu nahe an brennbaren Sachen gestanden sein.

"Bei unserem Eintreffen hat es schon aus dem Dachstuhl herausgebrannt. Wir haben dann mit der Personensuche angefangen und haben die zwei Personen im Schlafraum im Dachgeschoß gefunden", berichtete der Kommandant der Feuerwehr Neufeld, Martin Mittnecker.

Beide Bewohner wurden von zwei Atemschutztrupps nach draußen gebracht. Für sie kam aber jede Hilfe zu spät. "Es hat sich herausgestellt, dass beide schon tot waren", sagte der Feuerwehrkommandant. Der Mann und die Frau dürften vermutlich bereits verstorben sein, bevor Nachbarn den Brand bemerkten und Alarm schlugen.

Die Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ) war um 9.12 Uhr verständigt worden. Die Feuerwehr Neufeld habe in der ersten Phase mit zwölf Kräften sofort mit der Brandbekämpfung begonnen. Anschließend wurden Atemschutzreserven nachgeholt, um unter anderem Glutnester zu löschen, so Mittnecker.

Die Feuerwehren aus Eisenstadt, Hornstein sowie aus dem niederösterreichischen Ebenfurth rückten ebenfalls zum Einsatz aus. Auch ein Notarztwagen und ein Rettungsfahrzeug wurden alarmiert.

Das Feuer - der Dachgeschoßraum war in Brand gestanden, dieser hatte auf den Dachstuhl übergegriffen - war rasch unter Kontrolle gebracht. Wenig später habe man "Brand aus" geben können, schilderte Mittnecker.

Laut "Kurier" soll es sich bei den Toten um eine 73-jährige Frau und einen 78-jährigen Mann handeln. Die beiden seien die einzigen Bewohner gewesen, so der Feuerwehrkommandant. Der Einsatz lief Freitagmittag noch. Glutnester mussten weiterhin gelöscht werden.

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