Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Karfreitag: Experte schlägt zusätzlichen Urlaubstag für alle vor

Von nachrichten.at/apa, 28. Jänner 2019, 11:18 Uhr

WIEN. In der Diskussion über die Zukunft des Karfreitag liegt eine neue Variante auf dem Tisch

Martin Risak, Arbeitsrechtler an der Uni Wien, schlug im "Standard" (Montag-Ausgabe) vor, Arbeitnehmern einen zusätzlichen Urlaubstag zu gewähren. Bei religiösen Menschen sollte dies mit dem Rechtsanspruch kombiniert werden, diesen Urlaub an einem bestimmten Tagen nehmen zu dürfen.

Menschen, die evangelisch sind, könnten dann den Karfreitag freinehmen, schlägt Risak, der auch dem Beraterstab der EU-Kommission angehört, vor. Denkbar wäre es für ihn, noch einen zweiten, schon bestehenden Urlaubstag mit einem solchen Rechtsanspruch zu verknüpfen. "Muslime hätten dann ebenfalls künftig einen Anspruch darauf, an hohen Festtagen freizubekommen", so der Arbeitsrechtsexperte.

Der Vorschlag mit dem zusätzlichen Urlaubstag für alle würde auch die Frage lösen, was mit dem jüdischen Feiertag Jom-Kippur geschieht. Im Generalkollektivvertrag ist nämlich festgelegt, dass das Versöhnungsfest nur für Juden ein Feiertag ist. Im Lichte des Karfreitag-Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) könnte dies in puncto Diskriminierung ebenfalls problematisch sein, meint auch Risak. Atheisten würden einen normalen Urlaubstag dazubekommen.

Am Wochenende hatte sich heraus kristallisiert, dass der von Evangelischer und Katholischer Kirche eingebrachte Vorschlag, einfach auf Zuschläge am Feiertag zu verzichten, einen Haken hat. Auch dies dürfte EU-rechtswidrig sein, wie der evangelisch-lutherische Bischof Michael Bünker nach Beratungen mit Experten einräumte. Bünker trifft am Mittwoch den zuständigen Kanzleramtsminister Gernot Blümel (ÖVP), um das Thema zu besprechen.

mehr aus Chronik

In Deutschland gesuchter Schlepper in Wien festgenommen

Vier Verletzte bei Unfall mit Polizeiauto in Tirol

55-Jährige im Pinzgau erschossen: 18 Jahre Freiheitsstrafe für Sohn (32)

17-jähriger Radfahrer in Vorarlberg tödlich verunglückt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

73  Kommentare
73  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Fischerleo (1 Kommentare)
am 29.01.2019 17:03

Ich habe die Bevorzugung der evangelischen Mitarbeiter auch nie verstanden .Aber bisher hat auch niemand beim EUGH geklagt. Eine Lösung dürfte schwierig werden, da sonst auch die anderen staatlich anerkannten Religion mit Recht einen Feiertag verlangen.

lädt ...
melden
antworten
Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 29.01.2019 08:45

So viele wunderbare Ideen!
Mehr Urlaub,
mehr Feiertage,
weniger Arbeiten,
mehr Freizeit...
Wer soll das zahlen?
Wie soll Ö wettbewerbsfähig bleiben?

lädt ...
melden
antworten
adaschauher (12.083 Kommentare)
am 29.01.2019 06:40

Und wer, vor allem der kluge Kläger weiss was Karfreitag überhaupt bedeutet? Dieser so diskriminierte Bürger hat bestimmt keine Ahnung und überlegt an welchem Wochentag nächstes Jahr Karfreitag ist und ob sich da ein Zwickeltag für ein verlängertes Wochenende ausgeht

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 28.01.2019 22:35

Auch interessant: 1% mehr Stunden sind nur 0,3% mehr Wirtschaftsleistung.
1 Feiertag kosten 0,1%

Weniger Arbeitstage, weniger Wirtschaftswachstum
Laut Ökonomen machen sich weniger Arbeitstage beim Wirtschaftswachstum bemerkbar. Die Wertschöpfung an einem Arbeitstag beträgt mehr als zehn Milliarden Euro, wie Wirtschaftsforscher Christoph Schröder vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln erklärt. Selbst wenn ein großer Teil davon später nachgeholt wird, geht bei einem freien Tag schnell 0,1 Prozent der Jahres-Wirtschaftsleistung verloren. Die Bundesbank bestätigt die Annahme mit einer umgekehrten Rechnung: Sie kommt in einer Untersuchung zu dem Ergebnis, dass ein Prozent mehr Arbeitstage im Schnitt zu einem Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Leistung um 0,3 Prozent führten. Zum Jahresende sei die Wirkung allerdings geringer, unter anderem weil viele Unternehmen um Weihnachten herum die Produktion herunterfahren würden.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 28.01.2019 22:22

Malefiz, ein KarFREITAG schlägt Lohntechnisch mit 0,2% zu buche, wenn überhaupt.

Gesamtwirtschaftlich eher noch weniger, wenn das nicht sogar der Tourismus alleine wieder auffängt.

Feiertage und Urlaub sind samt und sonders im KV eingepreist.
Darum unser elendiger Stundenlohn...
In Ländern mit weniger Feiertagen und weniger Urlaub, ist der Stundenlohnn weitaus höher.
Da bleibt man schlicht unbezahlt daheim.

In Norwegen etwa, ist der Mindestsatz für einen Facharbeiter bei 22.5€ und 3 Wochen im Sommer PFLICHTURLAUB, es gibt kein Weihnachtsgeld und das Urlaubsgeld spart man sich ehrlicherweise selber zusammen.

Da für sagt dort KEINER was über geschenkte Freizeit usw... so deppert das zu glauben sind nur unsere Knechte... uns so mancher Chef glaubt das auch...

Für international tätige Firmen ist der Karfreitag oft ein toter Tag, wenn bei uns offen ist, da in 13 EU-Staaten zu ist.

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 28.01.2019 22:48

Und das ganze ohne Berücksichtigung der Produktivität

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.01.2019 23:18

Ich meine ja nicht, dass Sie komplett unrecht haben, benzinverweigerer.
Ich sehe diesen KarFREItag mehr als Grundsatzdiskussion.

Wenn wir jedes Jahr neue Mitbürger mit neuen Glaubensrichtungen haben - müssen wir dann jedes Jahr einen Arbeitstag streichen? Einen Arbeitstag pro Glaubsrichtung?

Tut mir leid, dafür fehlt mir jedes Verständnis.

Persönlich würde ich einen Ansatz ohne Feiertage favorisieren - im Gegenzug für frei wählbare Urlaubstage. Das Problem dabei sind die Feiertage an Wochenenden, die sowieso frei sind (für die meisten). Und spätestens dann fängt wieder die Diskussion an.

Wir drehen uns also im Kreis.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (34.109 Kommentare)
am 28.01.2019 23:41

Wir drehen uns im Kreis.

Ein Tänzchen in Ehren kann niemand verwehren.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.01.2019 23:52

gggg… Sie machen mir Spaß!

Sollten wir uns jemals real treffen, dann werde ich Ihnen die Geschichte vom (Onkel) Loisl und mir erzählen. Und von unserem Tänzchen anlässlich meiner Hochzeit.

lädt ...
melden
antworten
Rufi (4.739 Kommentare)
am 28.01.2019 19:35

Nachdem Relion einem Großteil der Österreicher ziemlich egal ist, gehören die kirchlichen Feiertage abgeschafft. --- und wofür soll das gut sein? Kein Werktätiger wird etwas dagegen haben, am 1. Mai frei zu haben…

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.01.2019 22:58

Der 1. Mai ist aber auch kein kirchlicher Feiertag, oder doch?

lädt ...
melden
antworten
felixh (4.913 Kommentare)
am 28.01.2019 19:34

Oder einfach einen neuen Feiertag frr alle Christen. Das Lohn Niveau jn Österreich ist ha sowieso sehr niedrig

lädt ...
melden
antworten
felixh (4.913 Kommentare)
am 28.01.2019 19:32

Warum nicht das Schweizer Modell? Evangelische Feiertage für die Evangelisten, katholische Feiertage für Katholiken. Da kann passieren das eine Evangelische Gemeinde alle Geschäfte geschlossen haben, aber eine bei einer katholischen Gemeinde die Geschäfte offen haben und umgekehrt. KANTON GRAUBÜNDEN

lädt ...
melden
antworten
x-files (490 Kommentare)
am 28.01.2019 18:18

Solche Urlaubstagsregelungen gibt es ja schon in manchen Betrieben. Ein Urlaubstag zusätzlich, dafür ist der Karfreitag nicht generell dienstfrei. Wenn Personen der drei betroffenen Religionen an diesem Tag frei haben wollen, ist ihnen jedenfalls der Urlaub zu gewähren.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.01.2019 18:10

Ich mag solche Experten.
Sie verfolgen brav die Medienberichte, denken sich nette Dinge aus und veräußern dann ihr Expertenwissen zu einem angebrachten Honorar.
Ob die Umsetzung praktikabel, finanztechnisch machbar oder evtl. mit weitreichenden Folgen für die Wirtschaft behaftet ist, das obliegt klarerweise nicht ihrer Expertise.

Darum nehme ich den freien Karfreitag dankend an, will ihn aber erst am 20. Dezember konsumieren. Spricht hoffentlich nichts dagegen, Herr Experte?!

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 28.01.2019 18:28

Naja... da 13 EU-Staaten an diesem Tag Feiertag haben, hält sich der wirtschaftliche Schaden extrem in Grenzen und beträgt rein vom Entgelt her 0.2%, sollte der Feiertag nicht bei einer KV-Verhandlung drückend schlagend werden.

Aber ich weiß schon, die Wirtschaft ist noch immer am Holzweg mit Stunden = Leistung und mehr Stunden, mehr Stunden.

Völliger Blödsinn.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.01.2019 18:50

Blödsinn ist meiner Meinung nach, den freien Tag als Evangelische/r zu fordern, die katholischen Feiertage aber ebenso in Anspruch zu nehmen.
Alles oder nichts - aber nicht doppelt "kassieren".

Zudem leben wir in einem Vielvölkerstaat. Da kommen dann noch -zig Glaubensrichtungen hinzu und wir streichen für jede ein paar Arbeitstage. Das kann niemand finanzieren, benzinverweigerer.

Und finanzieren werden es nicht die die Unternehmen, sondern der Konsument.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 28.01.2019 19:00

Na und?
Ich wollte damals bei verzicht auf Lohnerhöhung die 3 Tage mehr Urlaub im Jahr.
Firma lehnt ab... obwohl billiger...

Anwesenheit, Anwesenheit, Anwesenheit... für eine Arbeit die GENAUSO von daheim ginge.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 28.01.2019 19:24

Vergessen: war vor ein paar Jahren die "Freizeitoption" im Metaller KV.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.01.2019 20:01

Glaube ich Ihnen unbenommen.
Und vor allem wird imho eines vergessen: die Entlastung des Verkehrs bei Telearbeit.

Stellen Sie sich mal vor, die Pendler würden nur mehr 2/3 ihrer Arbeitszeit in Linz am Schreibtisch verbringen.
WER bitte, WER würde dann den täglichen Stau verursachen? WER die Strassen verstopfen? WER keine Straßenmaut bezahlen?

--> sorry, ich verfalle ins Gegenteil der meisten Linzer - und das als Linzerin. Ich wünsche mir viele Pendler in Linz! Weil die meisten sehr, sehr gute Arbeitnehmer sind mit tausenden Vorzügen. Und es ohne Pendler Linz nicht mehr gäbe.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.01.2019 19:29

Das ist allerdings ein Problem zwischen Ihnen und Ihrer Firma.

Ich bin sowieso der Meinung, dass viel zu viel Anwesenheit eingefordert wird - man kann/könnte auch viel Arbeit von zu Hause aus erledigen (vermutlich mehr und/weil entspannter - falls die Bandbreite stimmt, die viele Städter ja für die Landbevölkerung nicht befürworten).

Dennoch, oder gerade weil ich einen Großteil meiner Schulzeit im (bayerischen) Ausland absolviert habe, bleibe ich bei meiner Meinung, dass nicht jeder in jedem Land jeden katholischen/XY-Feiertag einfordern kann.

Ich hatte aufgrund der unterschiedlichen Ferienregelungen auch nicht immer mit meinen österreichischen Freunden frei. Ich habe allerdings keinen Schaden davon getragen (nojo - da finden sich jetzt bestimmt Gegenstimmen grinsen, sondern die Richtlinien des Landes akzeptiert, das ich mir für meinen Bildungsweg gewählt hatte.

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 28.01.2019 19:11

So gescheit, fiz (Male klingt mir zu sehr nach Schäden); Feiertage sind gesetzlich vorgeschrieben, so viel ich weiß, dürfte man früher an Feiertagen nicht arbeiten. Die meisten Feiertage haben religiöse Herkunft und wurden für alle festgelegt, die zwei staatlichen ebenfalls.
Für sich will jeder (oder halt die meisten) sechs, sieben oder gar zehn Wochen Urlaub, die anderen dürfen weniger haben oder maximal gleich viel, aber keinesfalls auch nur eine Stune mehr. Gut, Experten sagen, es darf wirklich nicht sein für 5% der Bevölkerung einen historisch gewachsenen Feiertag zu gewähren.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.01.2019 19:44

Lieber Harbachoed-Kater, das Arbeitsverbot an gesetzlichen Feiertagen ist ja wohl hinlänglich gefallen. Deren religiöse Herkunft aufgrund zahlreicher Glaubensrichtungen nicht mehr relevant.

Dein "Für sich will jeder (oder halt die meisten) sechs, sieben oder gar zehn Wochen Urlaub, die anderen dürfen weniger haben oder maximal gleich viel, aber keinesfalls auch nur eine Stune mehr" bezieht sich auf wen? Hier erwarte ich Deine Antwort. Danke bereits im Voraus dafür.

***

". Gut, Experten sagen, es darf wirklich nicht sein für 5% der Bevölkerung einen historisch gewachsenen Feiertag zu gewähren."

Ich bezweifle, dass in AT 5% der arbeitenden Bevölkerung evangelisch sind. Und selbst, wenn: alle diese Gläubigen genießen die katholischen Feiertage. Da sollte es doch verkraftbar sein, sich den Karfreitag als Urlaubstag zu nehmen (für Glaubenszwecke).

Hast Du durchgerechnet, was ein (!) zusätzlicher Feiertag für "alle" der Wirtschaft kostet?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.01.2019 19:45

Eine einprozentige Erhöhung der Mehrwertsteuer würde einen Volksaufstand begründen – bei einem zusätzlichen Feiertag sieht „man“ es ganz entspannt.
So funktioniert Wirtschaft nicht. Aber das weißt Du vermutlich.

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 28.01.2019 22:52

5% der Bevölkerung, denn den Feiertag hat auch der nichtarbeitende Anteil. Ein Ausweg wäre, Kinder mit 12 Monaten in einem Kibuz abzugeben und die Alten anderweitig zu „konzentrieren“

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.01.2019 23:34

Versuchst Du, mich mit Deinem "konzentrieren" aus der Reserve zu locken?

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 28.01.2019 23:04

(Unter vier Millionen Österreichern sind fünf Millionen Ich-Gesellschaften; die Wiener sind eine einzige Neidgenossenschaft, glaubst du, bei den Linzern wäre es heute anders?]

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.01.2019 23:23

Linz sollte gut auf sich und seine Pendler achten, Harbachoed-Kater.
Die Saiten sind schon gespannt - irgendwann zerreißen sie vielleicht.
Und dann geht wer unter.
ich denke nicht, dass es die Pendlergemeinden sein werden.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 28.01.2019 19:18

aber das ist ja jetzt schon so mit Urlaub, das man schauen muss, wann man ihn konsumieren kann und wie lang er sein kann. also ein zusätzlicher Urlaubstag würde natürlich nichts an dem Urlaubs Genehmigungsproblem ändern, sondern eben dann die gerichtliche Entscheidung ehrlich abbilden.

Ich finde den Expertenvorschlag sehr gut!

Ob diese rechte Regierung das auch so sieht, das kann man nur bezweifeln.

Diese Kasperln bringen ja nicht wirklich wo was weiter, wo schon lange ein Verbesserungsbedarf besteht, sondern sind offenbar nur damit beschäftigt, ihre Leute in gute Positionen zu bringen und zu versuchen die Skandale des letzten Jahres so klein wie möglich zu reden.
Bsp: BVT Skandal.

lädt ...
melden
antworten
Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 28.01.2019 20:34

Malefiz - ich meine Sie sind Expertin, betreffs Arbeitsrecht und so, deshalb eine Frage:
Ein arbeitswilliger Feiertagsgegner möchte an einem Feiertag arbeiten, Feiertagsarbeit wird oft mit 200% Aufschlag etc.etc. honoriert, er kann bzw. darf aber nicht arbeiten.

Kann er jetzt den Arbeitgeber, die Gewerkschaft die Kirche oder gar die Regierung verklagen.....😞

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.01.2019 22:56

Klagen geht immer, Lerchenfeld... darüber brauche ich keine Sekunde nachzudenken!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.01.2019 23:00

Herrschaftseit´n - tut mir leid wegen dem Doppelposting.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 29.01.2019 16:33

You're so kind to me. ☺️

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.01.2019 22:58

Klagen geht immer, Lerchenfeld... darüber brauche ich keine Sekunde nachzudenken!

lädt ...
melden
antworten
haliblau (3.764 Kommentare)
am 28.01.2019 23:52

Soll er klagen die brauchen eh a Arbeit wo sie ihren Senf dazugeben können😂😂

lädt ...
melden
antworten
chris001 (887 Kommentare)
am 28.01.2019 17:22

.. mir ist schon klar, dass alle hier .. die was gegen einen zusätzlichen Feiertag sind ..
entweder selbstständige (ewig Raunzer) .. Parteikritzler (ist eigentlich selbsterklärend) .. oder Pensionisten (mir haums a net ghobt) sind .. nur den anderen nicht`s gönnen ..
Die Wirtschaft jammert immer .. aber wie es so schön heißt .. wer jammert, dem soll man nehmen
darum ist es auch so, dass das obere 1% so viel Vermögen hat .. wie die unteren 50% .. wäre ja noch Interessanter was dann für die unteren übrig bleibt .. wenn man wüsste was die oberen 20% so an Vermögen haben
Wenn ich eine Gruppe vergessen hab .. ja das sind dann wohl nur jene .. die gegen alles und jedem sind ..

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.968 Kommentare)
am 28.01.2019 16:18

Religionen privatisieren! dafür ein Woche mehr Urlaub und wer will kann sich ja für seinen Hokuspokus Urlaubstage nehmen

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 28.01.2019 16:25

Gugelbua

nicht kann ,sondern SOLL …...

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (14.514 Kommentare)
am 28.01.2019 18:19

Der Wegfall der durch die Feiertage bedingten verlängerten Wochenenden wäre aber für Tourismus und Einkaufszentren eine Katastrophe.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 28.01.2019 16:14

Wann kommt der nächste Einwand weil Schüler Dienstag nach Ostern Schulfrei haben jedoch Arbeiter und Angestellten NICHT !
wer traut sich zu klagen ? zwinkern

Wann kommt der Einwand der Moslems die Freitag arbeiten müssen, obwohl es ihr Bet und Ruhetag ist ?
und obwohl es in Arabien kein Samstag /Sonntag gibt , dürfen sie am WE NICHT arbeiten...usw usw usw usw

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 28.01.2019 18:33

Ja, eh guter Einwand.
Alles viel flexibler machen.

Die Feiertage und Urlaub ist ja eh kein Geschenk, sondern im KV eingepreist.
Aber wem sage ich das.

Darum haben Länder ohne Weihnachtsgeld z.B viel mehr Stundenlohn... unterm Strich kein Unterschied.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 28.01.2019 16:05

Wann kommt der nächste Einwand weil Schüler Dienstag nach Ostern Schulfrei haben jedoch Arbeiter und Angestellten NICHT !
wer traut sich zu klagen ? zwinkern

Wann kommt der Einwand der Moslems die Freitag arbeiten müssen, obwohl es ihr Bet und Ruhetag ist ?
und obwohl es in Arabien kein Samstag /Sonntag gibt , dürfen sie am WE NICHT arbeiten...usw usw usw usw

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.520 Kommentare)
am 28.01.2019 15:50

Der werte Experte ist halt "nur" Arbeitsrechtler aus der Sektion 8 der SPÖ und kein Wirtschaftsversteher.

lädt ...
melden
antworten
atmos99 (1.063 Kommentare)
am 28.01.2019 15:45

Österreich hat 13 Feiertage, davon fallen heuer 3 auf das Wochenende.

Angesichts einer vernunftbegabten respektive zeitgemäßen Säkularisierung des Staates, wäre es für Arbeitnehmer sowie Arbeitgeber klüger, alle 13 Feiertage abzuschaffen und dieselben mit 10 zusätzlichen Urlaubstagen zu substituieren.

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.520 Kommentare)
am 28.01.2019 15:47

Da muss die Gewerkschaft dagegen sein, weil es dann keine Feiertagsüberstunden gibt. zwinkern

lädt ...
melden
antworten
lituk (1.138 Kommentare)
am 28.01.2019 16:03

Die obere Einkommenshälfte hat ohnehin einen All-in-Vertrag oder eben eine Überstundenpauschale. Für die untere Einkommenshälfte, welche an bisherigen Feiertagen arbeiten musste (Schichtarbeiter, Polizisten, ...), könnte man die Schmutz-, Erschwernis- oder Gefahrenzulage erhöhen.

lädt ...
melden
antworten
klettermaxl (6.839 Kommentare)
am 28.01.2019 15:25

Keine gute Idee. Drei Punkte, die mir sofort einfallen - es gibt wohl noch mehr:

1. einen Urlaubstag bekomme ich nicht einfach so, sondern Urlaub ist mit dem Dienstgeber im Einvernehmen zu vereinbaren (Grundsatz). Demgegenüber brauche ich als Dienstnehmer nicht mit dem Arbeitgeber über einen Feiertag verhandeln, sondern ich bekomme ihn schlicht.

2. Wenn man aus diesem oder jenem Grund an einem Feiertag arbeiten muss, bekommt man einen Feiertagszuschlag. Einen Urlaub kann ich konsumieren oder eben nicht. Das war's.

3. Grundsätzlich ist das rechtliche Regime (und der Sinn) von Feiertagen ein anderer als von (bezahltem) (ERHOLUNGS-)Urlaub, von dem Risak da spricht.

lädt ...
melden
antworten
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 28.01.2019 15:04

Damit noch weniger gearbeitet wird? Schafft lieber ein paar Feiertage ab ....

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.01.2019 15:22

@Istehwurst: Du kannst eh an Feiertage arbeiten, niemand hält Dich da auf...

lädt ...
melden
antworten
observer (22.239 Kommentare)
am 28.01.2019 14:46

Ausser dem Karfreitag, wegen dem jetzt diskutiert wird, sind alle Feiertage längst Gewohnheitsrecht geworden unfd können deswegen losgelöst von der Religion als Staatsfeiertage bezeichnet werden. Die ursprüngliche religiöse Bedeutung ist nur für manche geblieben, die können sie ja so feiern wie sie wollen. Wegen dem Kaarfreitag jetzt eine Diskussion über alle Feiertage anzufangen hielte ich für vollkommen verkehrt. Und einen zusätzlichen Urlaubstag einzuführen, das hhielte ivh auch nicht für richtig, da kann man den Karfreitag gleich so behandeln wie für die Evangelischen u.a. für alle. Es war von vornherein ein Fehler, dass diser freie Tag für eine spezielle Gruppe eingeführt worden istt, so was darf sich nicht wiederholen. Eigentlich gehört er für alle gestrichen. Die Evangelidchen etc. Können soch ja einen Urlaubstag nehmen.

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen