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Ganztägige Sauforgie

06. Februar 2018, 19:16 Uhr

Ein „Eventlokal“ namens Fullhouse mit Sitz in Mönchdorf gab auf seiner Homepage und auf Plakaten für 3. Februar folgende Devise aus: „Saufen morgens – mittags – abends“.

Im Gebiet der Stadtgemeinde Perg ist eines dieser Plakate unter anderem auch in unmittelbarer Nähe des Jugendzentrums und mehrerer Schulen affichiert. Nachdem ich vergeblich gehofft habe, es würde sich jemand finden, der diesem Spuk ein Ende bereitet, muss ich mich fragen: Wie kann ein staatliches Gemeinwesen die öffentliche Werbung eines Gastgewerbebetriebes für eine ganztägige Sauforgie zulassen und zugleich von den – insbesondere auch muslimischen – Migranten verlangen, sie mögen die „Werte“ des Aufnahmelandes respektieren und sich möglichst zu eigen machen? Und wie ist es mit dem Jugendschutz zu vereinbaren, dass für diese Sauforgie in unmittelbarer Nähe eines Jugendzentrums und mehrerer Schulen geworben wird?

Dr. Johann Hahn, Perg

 

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4  Kommentare
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Rozbua (550 Kommentare)
am 07.02.2018 14:33

Wie man weiß, kräht der Hahn zu oft, zu laut, und auch zu früh. Dass sich das Motto der Veranstaltung auf einen aktuellen Titel eines Apres-Ski-Schlagers bezieht, hat er nicht mitbekommen. Also Herr Hahn, nur keine Aufregung - die Sauferei findet eh nur statt, wenns schon dunkel ist.

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( Kommentare)
am 06.02.2018 20:50

Sehr geehrter Herr Dr. Hahn,

ich habe Ihren Leserbrief aufmerksam gelesen und erlaube mir, dazu wie folgt zu bemerken:

1. Die Devise „Saufen morgens – mittags – abends“ finde ich eben so wenig in Ordnung wie Sie auch.
2. Sie machen sich die Mühe, einen Leserbrief zu verfassen - allerdings nicht den Aufwand, den Lokalinhaber vorab zu kontaktieren und in einem sachlichen Gespräch zu ersuchen, die in der Nähe des Jugendzentrums angebrachten Aushänge zu entfernen.
3. Ein staatliches Gemeinwesen verlangt keinen „Respekt von Werten“, sondern Integrationsbereitschaft und Einhaltung unserer Gesetze und Rechtsstaatlichkeit.
4. Sollten Sie Konflikte mit dem Jugendschutzgesetz sehen, so wäre eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft der richtige Weg gewesen.

Sie haben sich entschieden, im Nachhinein anzuprangern, ohne selbst den Versuch entsprechender Gegenmaßnahmen (s. Pkt.1) zu starten. Ich darf Ihre Bedenken daher als weniger dramatisch als im Leserbrief beschrieben einordnen.

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( Kommentare)
am 06.02.2018 21:09

(s.Pkt.2) - Verzeihung

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 06.02.2018 23:49

Leserbrief-Vielschreiber aus Perg will sich halt wieder einmal wichtig machen.
Ihre Kritik @Malefiz,natürlich berechtigt,fällt aber leider nicht auf fruchtbaren Boden,jede Wette!

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