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Eine neue Flüchtlingswelle muss nicht sein

12. Juni 2018, 18:57 Uhr

Meine Frau Brigitte und ich sind seit 16 Jahren in Benin, einem westafrikanischen Staat zwischen Togo und Nigeria, im Rahmen unserer eigenen Organisation „SASIA – support a school in Africa“ unterwegs.

Gemeinsam mit einem heimischen Partner vor Ort sind wir bemüht, eine Perspektive für die Menschen dort, vor allem Waisenkinder, Mädchen und Frauen, zu ermöglichen, die es ihnen erlaubt, selbstständig im eigenen Land zu agieren. Dazu gehören auch die Ausbildung von Pädagogen sowie unendlich viele Gespräche mit Schülern und Studenten, welche nur eine Frage im Sinn haben: Wie komme ich am besten und schnellsten nach Europa?

Afrika ist heute dabei, etwas von dem zu holen, was sich Europa in den vergangenen Jahrhunderten durch Sklaverei und Ausbeutung geholt hat: ein Leben in Frieden und ein bisschen Wohlstand, also eine Perspektive.
Mit etwas Grips und den richtigen Maßnahmen an Ort und Stelle könnte man dem Ansturm entgegenwirken. Ein Beispiel: Wir konnten etlichen Waisenkindern, Witwen und jungen Mädchen einen Schulabschluss (bis hin zum Universitätsabschluss) und eine Berufsausbildung ermöglichen. Alle haben bekundet, dass sie in Benin bleiben wollen. Bis dato ist uns kein junger Mensch bekannt, der sich, nachdem er die Ausbildungen besucht hatte, auf den Weg nach Europa machte (was Bundeskanzler Kurz interessieren könnte).

Josef Elsener, Aschach

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1  Kommentar
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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 13.06.2018 07:02

Das interessiert den Basti sicher nicht,denn damit kann man keine Wahlen gewinnen und der Tschickkanzler kann das im Bierzelt nicht schreien

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