Privatvermietung: Italien führt strenge Regeln ein
ROM. Nun will auch Italien das Angebot an Ferienwohnungen für Touristen auf Internetplattformen strenger kontrollieren.
So sagt die italienische Regierung Privatvermietern den Kampf an, die ihre Apartments auf Onlineplattformen wie Airbnb bewerben und Einnahmen daraus nicht versteuern.
Geplant ist, dass jeder Privatvermieter eine Identifikationsnummer erhält, die in eine nationale Datenbank für touristische Unterkünfte einfließen soll, geht aus einem vom Tourismusministerium verfassten Gesetzesentwurf hervor. Der Code, der von den Regionen vergeben wird, muss auf den Webseiten und am Eingang der Ferienwohnungen ausgehängt werden. Wer diesen Code nicht vorweisen kann, muss mit Strafen bis zu 5000 Euro rechnen.
Geplant ist auch, grundsätzlich Kurzzeitvermietungen nur für zwei Tage und mehr zu erlauben. Dass gilt aber nur in den historischen Zentren der Großstädte und Gemeinden mit viel Tourismus.