Safran gegen depressive Verstimmungen
Die Pflanze 2024 hat viele heilsame Wirkungen.
Als "rotes Gold" wurde Safran ursprünglich bezeichnet, weil er als Gewürz als besonders wertvoll galt. Safran spielt jedoch auch in der Medizin eine zunehmend wichtige Rolle. Denn verschiedene Studien sowie Meta-Analysen konnten eine antidepressive Wirkung von Safran bei leichten bis mittelschweren Depressionssymptomen belegen. Die Arzneipflanze zeigte sich dabei Placebos signifikant überlegen und zudem namhaften synthetischen Antidepressiva gegenüber als ebenbürtig.
Gegen Regelbeschwerden und Verstimmungszustände kam das rote Gewürz bereits in der Antike oft zum Einsatz. Heute weiß man, dass vor allem Crocine und der Aromastoff Safranal für seine heilende Wirkung verantwortlich sind.
Safran wirkt nicht nur stimmungsaufhellend und beruhigend, sondern ebenso entkrampfend, entzündungshemmend und neuroprotektiv. Er verbessert außerdem die Gehirnleistung, stärkt die Konzentration und ist noch dazu gut verträglich. Immer öfter wird er auch heute wieder zur natürlichen Behandlung depressiver Verstimmungen sowie bei PMS (Prämenstruelles Syndrom) und in der Menopause empfohlen.