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Schörfling: Taucherin nach Problemen 25 Minuten bewusstlos
Eine 41-Jährige aus dem Bezirk Gänserndorf (NÖ) unternahm am Sonntag gegen 12:05 Uhr in einer Tauchgruppe von insgesamt 12 Personen einen Tauchgang beim Tauchplatz „Unterwasserwald“ in Kammer.
Die Gruppe teilte sich in Zweierteams auf. Die 41-Jährige tauchte mit ihrem 45-jährigen Lebensgefährten. Nach etwa 25 Minuten Tauchzeit, um 12:30 Uhr, in einer Tiefe von 30 Metern, bekam die Taucherin Probleme und musste einen Notaufstieg durchführen. Die Frau wurde mit dem Hubschrauber ins Klinikum Traunstein geflogen.
Da kamen die weissen Blutkörperchen in Notstand, nur die Dekompressionskammer kann jetzt "Wunder" wirken.
Ich weiss nicht, wie sie da auf "weisse Blutkörperchen" kommen, die Tauchchkrankheit (korrekt Dekompressionskrankheit) entsteht - allen Experten zu Folge - durch inerte Gase (= Stickstoff), die im Blut gelöst sind. Die Folge ist dann eine Gasembolie.
Ich wünsche der Taucherin alles Gute und hoffe, dass sie keine Langzeitschäden erlitten hat.