Der "Thiemstag" soll Glück bringen
WIEN. Dominic Thiem ist heute in Wien (nicht vor 19 Uhr) erstmals gefordert.
"Es ist eine riesige Ehre und Auszeichnung zugleich, dass ein Tag bei meinem Heimturnier nach mir benannt wird", sagt Österreichs Tennis-Ass Dominic Thiem über den "Thiemstag", der ihm heute (live auf ORF Sport+ ab 13 Uhr, Thiems Spiel beginnt nicht vor 19 Uhr) im Match gegen seinen Erstrunden-Gegner, den Russen Andrej Rublew, Glück bringen soll.
Der Weltranglisten-Sechste hat bei seinem schon achten Antreten in Wien (2013 erreichte er als bestes Resultat bisher das Viertelfinale) viel vor. "Klar will ich dieses Turnier daheim einmal gewinnen", sagt der Niederösterreicher. Dafür braucht es wohl die Form, die er heuer bereits in der Sandplatz-Saison zu Tage legte, als er mit Rafael Nadal in Rom sogar den Besten der Welt in die Knie zwang. Im Achtelfinale würde Thiem auf Richard Gasquet treffen.
Dimitrow sagte ab
Der Weltranglisten-Achte Grigor Dimitrow hat gestern seine Teilnahme am Turnier in Wien wegen Erschöpfung abgesagt. Die Auftakt-Partie des Weltranglisten-Achten war seit Tagen für morgen angesetzt. Gegner wäre Qualifikant Dennis Novak gewesen. Der Niederösterreicher spielt nun heute gegen "Lucky Loser" Thomas Fabbiano. Dimitrow: Ich habe mich darauf gefreut, erstmalig in Wien zu spielen. Aber leider fühle ich mich nach vielen Matches in Asien und dem Finaleinzug Stockholm physisch nicht in der Lage, zu spielen."
Erste Bank Tennis Open in Wien (ATP-500, 2.621.850 Euro, 1. Runde: Gilles Simon (Fra) – Ernests Gulbis (Lat/WC) 6:3, 6:3, Richard Gasquet (Fra) – Feliciano Lopez (Sp) 6:2, 6:3, Philipp Kohlschreiber (D) - John Isner (USA/5) 7:6(6),6:4, Pierre-Hugues Herbert (Fra) - Bernard Tomic (Aus) 7:6(4),7:5, Alexander Zverev (D/1) - Viktor Troicki (Srb) 6:3, 4:6, 6:4