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Helmut Schönleitner

31. Jänner 2005, 00:00 Uhr

Helmut Schönleitner gehört zu jenen Menschen, die ein Glas grundsätzlich halbvoll und nicht halb leer sehen. Dem Leben positive Aspekte abzugewinnen, gehört zu seinen ...

Helmut Schönleitner gehört zu jenen Menschen, die ein Glas grundsätzlich halbvoll und nicht halb leer sehen. Dem Leben positive Aspekte abzugewinnen, gehört zu seinen Grundeigenschaften und er hat kein Problem damit, die positiven Schwingungen auch anderen weiterzugeben.

Vielleicht hat ihn dieser Charakterzug sogar zu dem gemacht, was er heute ist: ein international renommierter Musiker, ein begnadeter Pädagoge und ein engagierter Kämpfer, wenn es darum geht, qualitätvolle Kultur abseits vom "Mainstream" unter die Leute zu bringen.

Begonnen hat sein Weg als Musiker genau in jenem Moment, wo andere gleich wieder umkehren. "Mit 16 wollte ich Gitarrist werden und habe einem Freund ein Instrument in einem Sack abgekauft, ohne es anzuschauen. Zuhause war ich mehr als überrascht, dass dieses Ding nur vier Saiten hatte".

Der Grundstein für seinen Weg zum "Bassisten" war damit gelegt, aber dieser sollte noch lang und manchmal steinig werden. Schönleitner spielte in verschiedenen Formationen, experimentierte viel und landete schließlich in der "Driving Blues Band", die Ende der siebziger Jahre Kultstatus in Steyr und Umgebung besaß.

Trotz großer Erfolge wollte der junge Musiker aber noch mehr. In einer "Nacht-und-Nebel-Aktion" überfiel er eines Tages gemeinsam mit einem Freund den "Apostel" der österreichischen Bluesszene Al Cook in Wien. Weil dieser die zwei hartnäckigen Jungs nicht los wurde, ging er zum Gegenangriff über und ließ sie üben, üben, üben...

Noch war aber nicht Endstation. Schönleitner entdeckte den Jazz, verlegte sich dann aber auf die solide und klassische Ausbildung am Linzer Brucknerkonservatorium.

Schönleitner begann, Popularmusik in der Volkshochschule Steyr zu unterrichten, was ihm erfolgreich gelang. Seit 1990 gehört er dem Steyrer Kulturzentrum AKKU an, seit 1998 ist er dessen Obmann. (loc)

Berufsmusiker

Geboren 1959 in Wolfern bei Steyr. Besuch des BG Steyr. Mit 16 erste Versuche auf der Gitarre und Bassgitarre. 1977 Eintritt in die "Driving Blues Band". Begegnung mit der "Blueslegende" Al Cook. Aufnahme in seine Band. 1980 Ausbildung im Brucknerkonservatorium Linz zum Kontrabassisten. Seit 1991 Lehrbeauftragter an der Bruckneruniversität Linz. Seit 1998 Obmann des Kulturvereins AKKU in Steyr.

Musikfeeling: Das richtige Gespür für das Miteinander. Eintauchen in die Welt "dahinter". Verbindung zum universellen Geist.

Offenheit: frei sein von Konditionierungen. Suche nach Neuem. Vor allem frei sein von Angst.

Lebenstraum: Mit der Musik die Herzen der Menschen erreichen. Die Quelle der Inspiration nicht verlieren. Möglichst viel Zeit für die Kommunikation mit Menschen gleicher Interessen finden.

Professionalität: Beherrschung des Handwerks. Fähigkeit, der Sache zu dienen. Das Beste aus seiner Disziplin herausholen.

Neubeginn: ist immer eine schwere Angelegenheit. Neubeginn heißt: sich auf die eigenen, wesentlichen Fähigkeiten zu besinnen. Loslösen von festen Bahnen.

Wertschätzung: Basis für jede Form der Kommunikation. Respekt und Anerkennung für das Wirken und die Arbeit anderer.

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