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Nicht jetzt

Von Alexander Zens, 06. April 2013, 00:04 Uhr

Sparer sind Gläubiger, aber doch schutzwürdig

Im Jahr 1998 ging die Diskont Bank pleite, 2001 die Trigon Bank. Einige Sparer mussten in beiden Fällen über die Einlagensicherung entschädigt werden. Dieses Beispiel nennen Banker oft, wenn sie für Selbstbehalte plädieren: Zu viele Anleger würden nur auf die Höhe der Zinsen schauen. Schon als die Regierung 2008/09 die Einlagensicherung von 20.000 auf 100.000 Euro erhöhte, wollten die Banken eine Risikobeteiligung, auch bei Kleinsparern. Das war und ist politisch nicht opportun.

Einerseits ist der Sparer ein Gläubiger, der sich des Risikos bewusst sein muss. Andererseits ist das Sparbuch kein Produkt wie jedes andere. Sparguthaben sind das Blut des Bankensystems und gehen als Kredite in die Wirtschaft.

Gestaffelte, maßvolle Selbstbehalte ab 20.000 Euro wären legitim. Gut 50 Prozent der Spareinlagen liegen auf Sparbüchern, die unter diesem Wert dotieren. Falsch ist, die Diskussion jetzt zu führen – in einer Phase, die von Vertrauensverlust, Instabilität und Niedrigzinsen geprägt ist. Man sollte auf normale Zeiten warten, so sie denn wieder kommen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 07.04.2013 20:43

aber das muss mann und frau ja nicht verstehen ...
aber wissen schon!?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 06.04.2013 14:55

wie kommen sparer dazu, die unfähigkeit der banken zu finanzieren?

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