Die Rast vor dem Halbfinale
Am Sonntag geht es für uns weiter - davor dürfen wir bis Freitag entspannen.
Nach dem gestrigen Sieg war heute für uns Entspannung und Erholung angesagt. Der Trainer hat uns gestern Abend nach dem Spiel darüber informiert, dass wir heute und morgen frei haben. Wir wollen am Sonntag voller Energie in das Halbfinale starten, der Gegner ist uns eigentlich egal.
Die Journalisten stellen mir regelmäßig die Frage, wie ich das mit den Toren mache. Und ich muss ihnen immer dasselbe sagen: Ich weiß es eigentlich nicht. Es läuft. Und darüber bin ich sehr froh. Aber das wichtigste ist nicht der persönliche Lauf, sondern den Beitrag, den man zur Mannschaftsleistung beitragen kann. Und die passt.
Heute bin ich relativ spät aufgestanden. Danach war ich mit meiner Freundin Sophie um 14 Uhr im Essigs essen. Ich hab' irgendwann mal Gutscheine dafür bekommen, weil ich Man of the Match wurde. So nobel läuft es nicht immer ab. Meistens gehen wir irgendwo chinesisch Essen oder zu einem Italiener. Natürlich müssen wir als Sportler darauf achten, dass wir nicht zu viel Müll in uns hineinstopfen. Und an Spieltagen gibt es sowieso immer Nudeln.
Ansonsten mache ich an einem freien Tag wirklich nicht sehr viel. Auch für heute ist der Tag eigentlich schon gelaufen. Morgen haben wir noch einen Tag frei. Und übermorgen werden wir zuerst trainieren und dann am Abend das Spiel 7 schauen - im Fernsehen. Berni (Fechtig), Jimmy (Thomas Dechel) und ich haben uns das schon ausgemacht.
