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Einfach abhaken und weitermachen

Von Fabio Hofer, 16. März 2016, 16:40 Uhr
Gute Freunde: Fabio Hofer und Bernhard Fechtig Bild: Fabio Hofer

Die Niederlage gestern war bitter, aber unser Blick muss sich wieder nach vorne richten.

Die Stimmung gestern nach dem Spiel in der Kabine war okay. Uns ist klar, dass wir das gestrige Spiel hinter uns lassen müssen. Nach dem Spiel bin ich relativ bald nach Hause gefahren. Heute hatten wir frei. Das ist ganz gut, um Abstand zu bekommen.

Heute habe ich wieder bis zirka 11 Uhr geschlafen. Dann war ich Essen und bin wieder nach Hause gefahren. Viel mehr kann und will ich an freien Tagen einfach nicht machen, um für das nächste Spiel ausgeruht zu sein. Der Spielrhythmus erlaubt keine intensiven Freizeitaktivitäten.

Für die Medien-Leute war gestern unsere Chancenauswertung das bestimmende Thema. Ich glaube, dass man das nicht trainieren kann. Es hat eben gestern nicht geklappt. Wir müssen am Freitag hart arbeiten, dann wird es wieder besser. Immerhin hat es ja am Sonntag auch ganz gut funktioniert. Auch wir in der dritten Linie müssen Geduld haben und unser Spiel spielen, dann werden auch die Tore wieder kommen.

Die Spiele in dieser Serie sind etwas untypisch für ein Playoff. Gegen Bozen war sehr viel Härte im Spiel. Znaim ist eine schnelle Mannschaft, die gestern taktisch sehr klug gestanden ist. Deshalb hatten wir Probleme in der Offensivzone.

Morgen fahren wir um 16 Uhr wieder nach Tschechien, mit einem guten Gefühl. Denn wir wissen, dass wir dort gewinnen können.

Bis bald, euer Fabio

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