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Kein „heiliges Experiment“, sondern top-modernes Unternehmertum

Von Karin Haas, 05. Oktober 2013, 00:04 Uhr
Kein „heiliges Experiment“, sondern top-modernes Unternehmertum
Ende 2014 soll das neue Seniorenheim St. Raphael in Bad Schallerbach fertig sein. Bild: Rendering: Stögmüller/Harmach

LINZ/BAD SCHALLERBACH. Kreuzschwestern bauen in Bad Schallerbach ihr viertes Altenheim in Oberösterreich.

Die Kreuzschwestern sind nicht nur kreuzbrave Ordensfrauen, sondern grenzübergreifend auch in einem modernen Unternehmen organisiert. Unter dem Dach ihrer Europa Mitte GmbH mit Sitz in Wels betreiben sie 44 Betriebe mit 5500 Mitarbeitern und 450 Millionen Euro Umsatz in Österreich, Bayern, Ungarn und Slowenien. Der Bogen reicht vom Kindergarten, über Schulen, Horte bis zu Pflegeheimen.

Nun kommt ein weiteres Seniorenheim dazu und das in Oberösterreich. In Bad Schallerbach entsteht am Standort des früheren Gästehauses St. Raphael in Zusammenarbeit mit dem Sozialhilfeverband des Bezirks Grieskirchen ein Seniorenheim.

Spatenstich war im April. Fertig werden soll das Alten- und Pflegeheim für 80 Bewohner Ende 2014, Anfang 2015. Geplant haben es der Linzer Architekt Jörg Stögmüller und sein Welser Kollege Wolfgang Harmach in Arbeitsgemeinschaft. Das rund 8000 Quadratmeter große Grundstück in guter Bad Schallerbacher Lage ist ein Gustostückerl, hat aber als Hanglage Herausforderungen. Dass der großzügige Garten trotzdem von jeder Ebene behindertengerecht erreichbar sei, sei eine Selbstverständlichkeit, sagt Gerhard Posch, Vorstand der Kreuzschwestern Europa Mitte. Insgesamt werden inklusive Förderung 9,2 Millionen Euro in Bad Schallerbach investiert. Die Kreuzschwestern werden die Eigentümer und Betreiber sein.

Bad Schallerbach wird das vierte Seniorenheim der Kreuzschwestern in Oberösterreich. Derzeit sind es St. Josef in Sierning mit 64 Bewohnern, das vor eineinhalb Jahren um sieben Millionen Euro neu errichtet wurde. In Wels wird das Heim Bruderliebe mit 80 Bewohnern geführt. In Linz ist seit Ende 2011 das nagelneue Rudigierheim mit 100 Bewohnern in Betrieb.

Weitere Seniorenheime seien in Oberösterreich vorerst nicht geplant, sagt Europa-Mitte-Manager Gerhard Posch. „Wir wollen langsam und mit Qualität wachsen“, so Posch. Schließlich sei man ein Unternehmen mit spirituellem Hintergrund, und die Bewohner eines Seniorenhauses würden auch besondere menschliche Zuwendung erwarten.

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