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Versäumnisse bei Geldwäscheprävention? Aufsicht untersucht RBI

Von nachrichten.at/apa, 22. Februar 2024, 19:51 Uhr
Nationalbank: Luxuspension, ohne dafür gearbeitet zu haben
FMA-Vorstand Helmut Ettl Bild: FMA/APA-Fotoservice/Rastegar

WIEN. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) ermittelt gegen die Raiffeisen Bank International (RBI).

Es geht um mögliche Versäumnisse bei der Bekämpfung von Geldwäsche. Dies teilte die Bank in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht mit. Es gehe um das sogenannte "Know-your-customer"-Prinzip, hieß es in dem Bericht. Darunter versteht man die Prüfung persönlicher Daten und Geschäftsdaten von Kunden einer Bank, um Geldwäsche zu verhindern.

Laut Jahresbericht untersucht die Aufsicht Zahlungen von drei Kunden zwischen 2017 und 2020. Der RBI sei es aus Sicht der FMA nicht gelungen, ihre Verpflichtungen aus entsprechenden Verwaltungsvorschriften vollständig zu erfüllen. Die RBI sei im Jänner 2023 über die Ermittlungen informiert worden. "Das Verwaltungsstrafverfahren ist derzeit im Laufen und könnte zu einer Verwaltungsstrafe führen", hieß es im Bericht.

Die Untersuchungen in Österreich bezögen sich auf Zahlungen, die Russland beträfen, und Daten, die vom Recherchenetzwerk International Consortium of Investigative Journalists in einem Projekt namens Cyprus Confidential aufgedeckt worden seien, sagte eine mit der Sache vertraute Person.

Ein Sprecher der Bank sagte, dass die RBI gegen jede Strafe Berufung einlegen werde. Noch sei keine verhängt worden. Die Untersuchung beziehe sich auf alte Zahlungen bis zum Jahr 2020.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Philantrop_1 (320 Kommentare)
am 23.02.2024 10:59

Hauptsache, die für uns lukrativen Russlandgeschäfte total zerstören!

Die verlustbringenden Geschäfte mit den Amis (z. B. sündteures US-Frackinggas - umweltschädlich per Schiff gebracht - statt günstigem Russengas - umweltschonend per Pipeline hertransportiert) müssen forciert werden.

Zugleich importieren die Amis nun Rekordmengen an Uran für ihre Kraftwerke - ausgerechnet aus dem ach so bööösen Russland.

Sind wir wirklich so dumm?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.657 Kommentare)
am 22.02.2024 21:43

... und dann fragt man sich, warum Wien nicht Sitz der EU-Geldwäschebehörde wird...

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westham18 (4.832 Kommentare)
am 23.02.2024 09:18

Oder Österreich ein Land der Anpatzer......weil bei all diesen Prozessen kommt ja sehr viel heraus....🤦‍♂️

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 23.02.2024 09:36

Umgekehrt: in anderen Ländern wird ein Verdacht oft nicht einmal untersucht.
Eine Untersuchung ist grundsätzlich gut.

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