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Umsatz- und Gewinneinbruch bei der Amag

Von nachrichten.at/apa, 24. April 2024, 08:55 Uhr
Helmut Kaufmann Bild: VOLKER WEIHBOLD

RANSHOFEN. Der zur B&C-Gruppe gehörende Innviertler Aluminiumkonzern Amag hat im ersten Quartal 2024 unter den niedrigen Aluminiumpreisen gelitten.

Der Umsatz ging im Vergleich zum Startquartal des Vorjahres um 17 Prozent auf 335,8 Millionen Euro zurück, das Nettoergebnis halbierte sich auf 13,3 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch bekanntgab. Im Vergleich zum Schlussquartal 2023 sei das Ergebnis aber bereits deutlich besser ausgefallen, hieß es.

"Die Auftragslage hat sich etwas verbessert, wenngleich sich manche Industrien erwartungsgemäß zurückhaltend zeigen", sagte Vorstandschef Helmut Kaufmann laut Mitteilung. "Wir werden weiterhin die breite Aufstellung und hohe Produktvielfalt nutzen und mit unserer internationalen Kundenstruktur flexibel auf das Marktumfeld reagieren."

Niedriger Aluminiumpreis

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging heuer im ersten Quartal gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um fast ein Drittel auf 42,4 Millionen Euro zurück. Für das Gesamtjahr wird ein EBITDA zwischen 150 und 180 Millionen Euro erwartet.

In den ersten drei Monaten dieses Jahres machte der Austria Metall AG aber nicht nur der niedrige Aluminiumpreis zu schaffen, auch die Absatzmenge ging von 110.400 Tonnen im ersten Quartal des Vorjahres auf nun 104.200 Tonnen zurück.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag unverändert zum Vorjahr bei 35,6 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung des Cashflows aus Investitionstätigkeit wurde ein Free Cashflow von 9,6 Millionen Euro erwirtschaftet.

Die Nettofinanzverschuldung verbesserte sich per 31. März 2024 auf 356,7 Millionen Euro (31. Dezember 2023: 364,3 Millionen Euro), der Verschuldungsgrad (Gearing) beträgt 46,4 Prozent. Die Liquidität erhöhte sich seit Jahresbeginn von 168,9 Millionen auf 178,2 Millionen Euro.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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her (4.849 Kommentare)
am 24.04.2024 13:33

Weiss frau im Forum wieviel/ob die Dividenden zahlen??

Da die auch (ausserhalb der EU) in NA fertigen,
erwäge ich ein paar Anteilsscheine zu erwerben, wenn ich mal ein Geld hab

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Kajetan (312 Kommentare)
am 24.04.2024 11:52

Merke: ein Unternehmen kann seinen Eigentümer nicht übertreffen, also was haben Ranshofen, Lenzing und Semperit gemeinsam?

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tekov (512 Kommentare)
am 24.04.2024 13:54

Schlechte Eigentümer 😁

Und im Fall von Lenzing, miserable Vorstände, die vom eigentlichen Geschäft keine Ahnung haben....

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Kajetan (312 Kommentare)
am 25.04.2024 13:08

Vom Eigentümer ausgesucht!

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Kukilein (292 Kommentare)
am 24.04.2024 09:32

Im März wurde im Profil die Frage aufgeworfen ob wir 2023 in Österreich den höchsten Strompreis weltweit hatten? Jedenfalls ist der Strompreis hierzulande nicht konkurrenzfähig! Der Hersteller leidet nicht unter (für unsere Verhältnisse) zu niedrigen Strompreisen, sonder die Rahmenbedingungen in Österreich sind nicht konkurrenzfähig. Welche Maßnahmen sind kurzfristig möglich?:

-Stromkosten in den Griff bekommen durch sofortigen Stopp des Hochspannnungs- Freileitungsnetzaus aus bei seit über einem Jahrzehnt in etwa gleichbleibendem Inlandsstromverbrauch aus dem öffentlichen Netz. In den Jahren 2022 und 2023 ist dieser sogar gesunken!
-Entflechtung von Politik und E-Wirtschaft
- Weniger Bürokratie, weniger Verbote, weniger Förderungen

Wo bleibt die Wirtschaftskompetenz der ÖVP, und der Grünen, warum hat man sich von der E- Wirtschaft um den Finger wickeln lassen? Wer schafft Ordnung in der E- Wirtschaft? Wer stoppt den Netzausbau ohne transparenten Nachweis der Notwendigkeit?

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Alfred_E_Neumann (7.233 Kommentare)
am 24.04.2024 10:36

Die Großabnehmer kaufen anders ein als die Konsumenten.

Das bedeutet nicht, dass der Nachteil in Österreich damit verschwindet, aber es gibt da ganz andere Möglichkeiten.

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Skepsis (903 Kommentare)
am 24.04.2024 12:32

Europaweit sind die Netze an der Belastungsgrenze, manchmal knapp am Blackout. Die Transportkapazitäten müssen für das Handling der Erneuerbaren massiv erweitert werden.
Und Sie fordern ein Ende des Netzausbaus?

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Kukilein (292 Kommentare)
am 24.04.2024 16:08

Wenn das so ist kann es ja kein Problem sein die Auslastung der Hochspannungsnetze zu veröffentlichen oder? Wenn es in Europa da und dort Strecken gibt die an der Belastungsgrenze ist, dann ist das kein Grund hier in Österreich einen generellen Ausbau zu fordern, sondern es muss ein bedarfsgerechter Ausbau sein. Gerade weil wir mit unseren Strompreisen hier überhaupt nicht konkurrenzfähig sind . In Österreich sollte der Fokus auf die unterste Spannungsebene und die Mittelspannungsebene gelegt werden und Speicher sind gefordert wenn man Erneuerbare haben will. Also Sie sind auch für eine Veröffentlichung der Netzauslastung, so dass jedermann die Auslastung einsehen kann und Ihre Behauptung überprüfbar wird? Und dass es in UVP Verfahren zwingend notwenig wird dass eine transparente Bedarfsanalyse eingereicht wird? Es sind ja öffentliche Gelder beteiligt, die für den Ausbau verwendet werden sollen. Was ist denn aus Ihrer Sicht der Grund für den viel zu hohen Strompreis in Österreich?

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Alfred_E_Neumann (7.233 Kommentare)
am 24.04.2024 09:16

Diese Meldung war zu erwarten, nachdem der Eigentümer bereits seinen Liebesentzug öffentlich verkündete und nach Partnern sucht.

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betterthantherest (34.114 Kommentare)
am 24.04.2024 09:13

die extremen Energiekosten werden sicherlich keine Auswirkungen in der Bilanz haben.

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