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Teuerungswelle in Österreich: Inflation springt im April auf 9,8 Prozent

Von nachrichten.at/apa, 02. Mai 2023, 09:26 Uhr
Teuerung schlägt sich beim Reisen durch (Symbolbild) Bild: colourbox.de

WIEN. "Die Teuerung nimmt zunehmend in den Bereichen Freizeit, Reisen und Dienstleistungen an Fahrt auf", sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

Die Teuerung in Österreich hat sich im April beschleunigt und liegt deutlich über der Inflation in Deutschland und in der Eurozone. Laut einer vorläufigen Schätzung der Statistik Austria waren die Verbraucherpreise im April um 9,8 Prozent höher als vor einem Jahr und um 0,8 Prozent höher als im März. In der Eurozone war die Teuerungsrate mit 7,0 Prozent deutlich geringer als in Österreich, und auch in Deutschland stiegen die Preise mit 7,2 Prozent weniger stark.

Preistreiber Freizeit und Reisen

"Die Teuerung nimmt zunehmend in den Bereichen Freizeit, Reisen und Dienstleistungen an Fahrt auf", sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas am Dienstag laut Mitteilung. Im Gegensatz dazu seien die Preise für Treibstoffe und Heizöl erneut geringer als vor einem Jahr. Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) legte im April im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,6 Prozent zu. Zum Vormonat März ist der HVPI laut vorläufiger Schnellschätzung um 1,0 Prozent gestiegen.

Wifo-Chef Gabriel Felbermayr macht der Inflationsabstand zur Eurozone Sorgen. "Es reicht nicht, sich auf die EZB zu verlassen. Es braucht eine aktive Stabilisierungspolitik", schrieb Felbermayr auf Twitter.

Wifo-Experte überrascht

Von dem Anstieg überrascht war Wifo-Inflationsexperte Josef Baumgartner. "Wir haben erwartet, dass die Inflation zurückgeht", sagte er zur APA. Noch sei aber nicht in Detail klar, woher der Anstieg komme. Dafür müsse man sich noch rund zwei Wochen bis zur Veröffentlichung der Detailzahlen gedulden. Grundsätzlich halte das Wifo aber vorerst an seiner Prognose fest, wonach die Teuerung im Laufe des Jahres spürbar zurückgehen wird.

Tourismus: Wie konnte es zur Preissteigerung kommen?

Für eine Abschwächung der Inflation spreche, dass einige Großhandelspreise und Preise für Vorprodukte oder Transport sogar zurückgegangen sind. Davon sollten sich Konsumenten zwar keine fallenden Preise, aber doch eine Inflationsdämpfung erhoffen, so Baumgartner. Eine Vermutung sei, dass in Branchen wie dem Tourismus, wo bisher einmal jährlich Preiserhöhungen üblich waren, heuer zwei Mal oder gar noch öfter die Preise angepasst werden. Oder es seien üblicherweise im Herbst vorgesehene Preiserhöhungen vorgezogen worden. Das könnte zu einem Preissprung im April geführt haben, der sich aber über das Jahr nicht dramatisch auswirken würde. Seine "erste Vermutung" wäre, dass Preissteigerungen bei Reisen und Flügen durchgeschlagen haben. "Aber es könnte natürlich auch ein zusätzlicher Preisschock sein, den wir nicht am Radar hatten", so Baumgartner. Gegen so eine Entwicklung spreche aber, dass sonst Branchenvertreter schon auf unerwartete Kostensteigerungen hingewiesen hätten.

Die Inflation in der EU

In der Eurozone war die Inflation im März noch deutlich gesunken, hat sich aber im April nach einer ersten Schätzung von Eurostat in Luxemburg von zuletzt 6,9 auf nun 7,0 Prozent leicht beschleunigt. Im Gegensatz zur allgemeinen Inflation ging die Kerninflation in der Eurozone im April etwas zurück. Bei den Verbraucherpreisen ohne die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Nahrungsmittel meldete Eurostat einen Anstieg im Jahresvergleich um 5,6 Prozent. Im März hatte die Kernteuerung mit 5,7 Prozent den höchsten Wert seit Bestehen des Währungsraums markiert. Sie gibt laut Ökonomen einen guten Eindruck über den grundlegenden Inflationstrend.

Die Energiepreise sind in der Eurozone im Jahresvergleich um 2,5 Prozent gestiegen, nachdem sie im März noch gesunken waren. Getrieben wird die Gesamtinflation mittlerweile durch deutlich steigende Preise für Lebens- und Genussmittel sowie für Dienstleistungen und Industriewaren.

Das Preisziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von mittelfristig zwei Prozent wird weiterhin klar überschritten. Die Notenbank stemmt sich seit einiger Zeit mit höheren Leitzinsen gegen die hohe Teuerung. Am Donnerstag wird bei der nächsten EZB-Zinssitzung mit einer weiteren Zinsanhebung gerechnet.

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42  Kommentare
42  Kommentare
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Fa_wimmer (593 Kommentare)
am 02.05.2023 18:45

joo ich werd auch nun die Beamten und Politiker anfüttern wen ich denn Eindruck habe das, sie diese haben wollen.
mir rechen schon langsam die Problem mit der Gemeinde, Bh (bei der nächsten Brandbeschau bekommen sie halt auch 2 Krotons Weinflaschen mit oder ohne Kuvert mit Euro scheinen.
weil beim Lvwg bekommt e nicht mehr echt sie glauben immer nur den Beamten, deren Gutachtern auch wenn es nur eine Lügengeschichte ist!

und das wird halt den den Mietern , dem Endkunden verrechnet so wie sie es wollen . siehe Wahlergebnisse !!

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MeniusAgrippa (227 Kommentare)
am 02.05.2023 17:34

Eigentlich muss man die Berichte in der Presse stark hinterfragen!
In Italien, trotz Vorsaison, ist starker Tourismus zu sehen, dasselbe in Spanien, Kroatien. Da wird es in der Hauptsaison ziemlich voll!
Die Wirtshäuser komplett voll, ohne Reservierung bekommt man kaum eine Tisch!
Aber auch in der Lebensmittelbranche sind nicht allzu viele Einbußen zu bemerken!
Trotz teurem Treibstoff hat der Verkehr nicht abgenommen!
Woher und warum diese Schreckensmeldungen? Weil Journalisten unreflektiert Meldungen kopieren? Weil schlechte Meldungen die besseren Meldungen sind?
Sicherlich müssen Menschen durch die Inflation Einbußen hinnehmen, aber wie groß ist diese Gruppe wirklich?

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LASimon (11.273 Kommentare)
am 02.05.2023 18:53

Sie stellen die richtigen Fragen. Offenkundig ist immer noch genug Geld da bei den Konsumenten. Aber sudern ist halt Teil unserer Identität, von der wir wollen, dass sich die Zugezogenen diese aneignen. Vielleicht sollten wir einen Suderer-Test machen: Wohnbauförderung und Sozialleistungen für Ausländer gibt es nur nach bestandenem Test.

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her (4.710 Kommentare)
am 02.05.2023 16:10

Wer bezahlt für den EUro/Krieg?

The annual inflation rate in the US slowed for a ninth consecutive period to
5% in March (23)

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mariospezial (519 Kommentare)
am 02.05.2023 14:40

Wenn man sich so ansieht was sich alles geleistet wird, gibt's keine Inflation und hohe Preise. Oder sind die Geldzuckerl der Regierung noch nicht verbraucht?

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dachbodenhexe (5.667 Kommentare)
am 02.05.2023 13:45

"Von dem Anstieg überrascht war Wifo-Inflationsexperte Josef Baumgartner. "Wir haben erwartet, dass die Inflation zurückgeht", sagte er zur APA. "

Diese Aussage bestätigt mir wieder, was man von EXPERTEN halten darf. Nicht nur in den vergangenen 3 Jahren wurden wir von den Regierungstreuen "Experten" dorthingeführt wohin uns die Regierenden führen wollten, auch bei der Inflation stellt sich heraus, dass die Experten oft genau das Gegenteil von dem behaupten was Tatsache ist!

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gutmensch (16.697 Kommentare)
am 02.05.2023 12:48

Schon spaßig wie sich die FPÖler hier echauffieren.
Sie haben eh recht, dass diese Regierung unfähig ist, nur, unter einer Kicklregierung hätten wir eine Inflationsrate von 20 - 25% ( siehe Orbanistan).

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Mario27 (15 Kommentare)
am 02.05.2023 13:04

Aaaha, bei Kicklregierung 20-25 % Inflation, immer diese Unterstellungen ohne einer Basisgrundlage, so wie alle Corona Schwurbler falsch (oder vielleicht jetzt doch ?) Richtig lagen.
Also Regierung weg, Preise runter und zentralüberwacht und es wird sich nicht mehr die Frage stellen ÖVP Koalition mit den Freiheitlichen oder nicht, sondern die FPÖ mit wem eine Koalition eingeht !!!!

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LASimon (11.273 Kommentare)
am 02.05.2023 14:35

Sie wollen also, dass die Regierung die Preise (und natürlich auch die Löhne) festsetzt? Nachdem wir in einem freien Markt leben, werden die Produzenten ihre Ware dort verkaufen, wo sie die besten Preise bekommen. Drückt eine Regierung die Preise zu sehr, werden die Waren eben in anderen Ländern verkauft. Das war bei den Energieprodukten in einigen Ländern sehr gut zu beobachten.
Wo ich aber teilweise Recht gebe: Wir haben in einigen Sektoren sehr wohl Trittbrettfahrerei nach dem Motto: Es wird eh alles teurer, also setze ich meine Preise hinauf. HIer ist sicher die Wettbewerbsbehörde gefragt.

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Automobil (2.216 Kommentare)
am 02.05.2023 13:05

GUTMENSCH

Ihr Name passt perfekt zu den Gutmenschen: sie meinen es mit allen gut, aber nur nicht mit der eigenen Bevölkerung und den Steuerzahlern.

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dachbodenhexe (5.667 Kommentare)
am 02.05.2023 14:16

@GUTMENSCH Sie sind wohl der Meinung, dass der Kauf von C-Impfungen zum Preis von mehreren Milliarden und die sehr sehr fragwürdigen Maßnahmen der Regierung in den vergangenen drei Jahren keinen Einfluß auf die österreichische Wirtschaft hatte?

Auch die von Draghi vor 8 Jahren angeworfene Druckerpresse um Euros in Billionenhöhe ohne Gegenwert zu drucken, hat wohl keinen Einfluss auf die Stabilität der Währung?

Der in 2008 beginnende Zusammenbruch des Weltfinanzsystems konnte durch die Bankenrettung und extreme Senkung der Zinsen nicht verhindert werden, er konnte nur verschleppt werden!

Nun nachdem alle Möglichkeiten zur Rettung des Finanzsystem ausgeschöpft sind, wird sich die Wahrheit zeigen.......dem arbeitenden Volk wird wie es immer schon war, man denke an 1923, der Wert ihrer Leistung über die Inflation gestohlen. Der langsame Zusammenbruch eines Staates indem das Volk schleichend enteignet wird.

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Flachmann (7.168 Kommentare)
am 02.05.2023 12:41

Wen wundert das?
Ein Blick auf die agierenden Politiker genügt!

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Mario27 (15 Kommentare)
am 02.05.2023 12:40

Das stößt jetzt auf Verwunderung? Mal etwas zum Nachdenken, wir haben eine so hohe Beschäftigung wie noch nie, jeder bekommt ca 7-12 % höher Gehälter lt. Kollektiv (damit wir und das tägl Leben besser leisten können, ja ja bä ä.ä..bää.
Die Preise werden schamlos weiter erhöht, da ja auch mehr Gehalt verdient wird.
Irgendwann wird man dann interne Firmenanalysen machen und draufkommmen, man hat um vieles höhere Lohnkosten, ach welche Wunder ......
Den grossen Reibach machen die Konzerne und uns bleibt unterm Strich immer weniger real über....

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Automobil (2.216 Kommentare)
am 02.05.2023 12:37

Unsere Regierung geht her und sagt: passt schon so, ihr habt ja letztes Jahr 500€ Klimabonus erhalten, dieser gleicht die Mehrkosten wieder aus. Steuersenkungen brauchen wir daher nicht, außerdem da gehen so viele Einnahmen verloren. Aber wir schicken sehr fleißig viel Geld an andere Länder und und geben es für Asylanten aus, anstatt eine vernünftige Wirtschaftspolitik zu betreiben und die verarmenden Steuerzahler zu entlasten.

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LASimon (11.273 Kommentare)
am 02.05.2023 14:30

Die "verarmenden" Steuerzahler werden durch Steuermittel entlastet. Also werden wir rechts entlastet und zahlen links für die Entlastung.

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Automobil (2.216 Kommentare)
am 02.05.2023 14:39

LASIMON

was sind läppische 500€ seit der hohen Inflation, wenn kurz davor auch noch eine neue unsinnige Steuer, die CO2-Steuer, eingeführt wurde?

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gutmensch (16.697 Kommentare)
am 02.05.2023 16:46

Der Großteil der arbeitenden Bevölkerung hat Lohnerhöhungen um die 8/9 % , z.T. Noch höher erhalten. Wir Pensionisten bekommen eine derart starke Erhöhung Anfang nächsten Jahres.
Was soll die Aufregung.

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Automobil (2.216 Kommentare)
am 02.05.2023 17:31

GUTMENSCH

Danke für die Mitteilung, ich habe schon vermutet, dass Sie ein Pensionist sind.

Sämtliche Lebensmittel sind prozentuel deutlich teurer geworden als die Inflation hoch war (zum Bsp hat sich der Preis für Sonnenblumenöl verdreifacht). Sprit und Energie stiegen auch viel stärker als nur 10/11 %.

Und was ist zum Bsp mit einem Landwirten, der im Jahr 10000l Diesel benötigt? Auch hier lagen die Mehrkosten prozentuel deutlich über der Inflation, wie auch beim Dünger!

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LASimon (11.273 Kommentare)
am 02.05.2023 18:47

Die €500 setzen sich zusammen aus
- €250 Klimabonus = die Kompensation für die CO2-Steuer
- €250 Anti-Teuerungs-Bonus (bezogen ausschliesslich auf Energiebezüge).
Die derzeitige Inflation ist ursprünglich die Folge von relativ zu hoher Kaufkraft: Wir wollen mehr kaufen, als die Produzenten liefern können/wollen.
- Während der Corona-Pandemie wurden einerseits Produktionen stark gedrosselt und anderseits viel gespart. Nach dem ersten Schrecken sprang der Konsum sofort an, aber die Produktion kam erst langsam wieder auf Touren.
- Die vielen Stützungsmassnahmen (zB Kurzarbeitergeld) während der Pandemie konnten nicht sofort ausgegeben werden und erhöhten das verfügbare Einkommen der Konsumenten.
Daneben wurde Energie von einigen Anbietern künstlich verknappt, um die Preise in die Höhe zu treiben. Und die Aggression von Putins Russland löste die Befürchtung weiterer Verknappungen aus.

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LASimon (11.273 Kommentare)
am 02.05.2023 18:50

Hinzu kamen die Trittbrettfahrer, wie es scheint bevorzugt in der Nahrungsmittelindustrie (und im Einzelhandel?), die nach dem Motto "Wenn eh alles teurer wird, kann ich meine Preise auch hinaufsetzen" handeln.
Und jetzt kommen wir zu den Zweitrundeneffekten: Die hohe Teuerungsrate führte zu entsprechenden Lohnabschlüssen, die jetzt in weiter steigenden Preisen (speziell im Dienstleistungsbereich) abgebildet werden.

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 02.05.2023 12:19

Inflation ist was schönes, wenn man Schulden hat, von daher sehr schön das Ganze
.
Die Ganze Energiewende und Verkehrswende muss ja finanziert werden, wie läuft das wohl ab, Menschen denen es nicht schlecht geht finanziell werden mit Steuerzuckerl querfinanziert,
nicht vergessen sollte man das Alterungsproblem das keine länger Arbeiten will aber gefühlt ewig in Pension sein, das hat es auch nie gegeben, die Gesundheitskosten für die Alten nicht zu vergessen
.
irgendwie muss all dies ausgeglichen werden, das ist mittels Geldentwertung welche wir Inflation nennen, das Leben ist nunmal KEIN Wunschkonzert wo alles geht

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her (4.710 Kommentare)
am 02.05.2023 16:14

Sitzen Sie leicht in der Bildungswerkstatt
oder

mim Werner beim heurigen Wirten?

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honkey (13.642 Kommentare)
am 02.05.2023 11:31

Die Regierung tut alles (bzw. nix dagegen) um uns den letzten Cent aus der Hosentasche zu ziehen.

Danke dafür 👏👏👏

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hanix (672 Kommentare)
am 02.05.2023 11:25

In der Schweiz ist die Inflation 2/3 und in Deutschland 1/3 geringer. Beim mehrmaligen Einkauf im Supermarkt werden die Preise ständig erhöht. Vergleiche mit Deutschland ergeben drastische Unterschiede. Der Österreicher wird für blöd verkauft und die Regierung reibt sich die Hände, weil die Steuereinnahmen wesentlich ansteigen. Die Konzerne die davon profitieren zahlen Parteispenden! Ist ja auch in der EU zulässig, weil nicht verboten. Die Frage ist ob nur die Scheinwelt einer Demokratie existiert?!

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her (4.710 Kommentare)
am 02.05.2023 11:30

<Demokratie>

Nun, wir wählen (wenn wir im Verhältniswahlrecht niemandem absolut vertrauen) nur Parteien
&
niemals eine Regierung.

Zeigt das die in Salzburg herbeigeschriebene Dirndlkoalition
nicht anschaulich?

Politik ist ein (Hilfs)mittel; verlassen Sie sich nicht darauf und sorgen Sie persönlich vor

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santabag (5.939 Kommentare)
am 02.05.2023 11:14

Toll! Im letzten April hatten wir schon über 7% Inflation. Dieses Jahr im April auch schon wieder fast 10%.
Kompletter Horror! Ob irgendein Politiker einmal munter wird und sich bemüßigt fühlt, etwas dagegen zu unternehmen? Dass der ÖVP das Thema wurscht ist, war ohnehin sonnenklar. Aber dass die Grünen da genauso tatenlos zuschauen, das ist doch eine totale Enttäuschung!
Die Herren und Damen Politiker bräuchten nur in anderen EU-Ländern nachschauen, wie man der hohen Inflation gegensteuern könnte. Aber nicht mal dafür sind die zu gebrauchen. Sogar im afrikanischen Dschibuti beträgt die Inflation bloß 1,9%.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 02.05.2023 11:02

Dank einer unfähigen bzw. untätigen Bundesregierung haben wir diese Inflationshöhe in Österreich.

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LASimon (11.273 Kommentare)
am 02.05.2023 14:21

Was wir jetzt erleben, sind die sogenannten Zweit-Runden-Effekte. Die inflationsgetriebenen Lohnerhöhungen machen sich jetzt speziell im Dienstleistungssektor (inklusive Gastronomie und Tourismus) bemerkbar.
Sollte sich Doskozil mit seiner Forderung nach €2000 netto Mindestlohn duchsetzen, wird das die Inflation in diesen Bereichen weiter befeuern.

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LASimon (11.273 Kommentare)
am 02.05.2023 14:26

Was Regierungen tun können:
- die Auswirkung der Teuerung auf die ärmeren Schichten durch Zuschüsse ("Almosen") abfedern;
- die Teuerung verstecken durch Subventionierung oder Verstaatlichung von Unternehmen, wie dies etwa in Spanien und Frankreich geschieht; nachdem dies aus Steuermitteln geschieht, bezahlen alle (! Steuerzahler für die Teuerung durch die Hintertür.

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her (4.710 Kommentare)
am 02.05.2023 10:43

Im April!

Vor Wirksamwerden der verlautbarten Mieterhöhung (Justizministerium) mit Stichtag gestern (1. Mai)

An alle VPler im Forum:

In Anbetracht dessen, dass wir diese gestiegenen Kosten unser gesamtes (Berufs)Leben weiterzahlen müssen, ist allein Eure unsägliche Geld-, Wirtschafts- & Fiananzpolitik
= finanzielle Repression

ein Grund Euch rauszuschmeissen (abzuwählen).

An die Bürger:
Treffen Sie persônliche Vorkehrungen (Steuerberatung oder Wechsel des Lebensmittelpunktes (für die Kinder),..

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Waxes (578 Kommentare)
am 02.05.2023 10:36

Jetzt fehlt uns nur noch eine Arbeitszeitverkuerzung auf 30 - 35h, dann sind wir locker bei 15% Inflation.

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 02.05.2023 10:19

was heißt hier springt?
bei meinen täglichen Einkäufen, hab ich immer an die 25 € bezahlt nun komm ich schon mit der „schleichenden Inflation“ auf über 40 € und es gibt kein Ende
da sind aber noch nicht die Wucherpreise Energie GIS Kontogebühren Betriebskosten u.u.u. dabei👎
Der Finanzminister stößt sich an der damit verbundenen erhöhten Mehrwertsteuer gesund und mein mit Zuckerlverteilung ans Volk eine gute Tat zu setzen👎👎👎

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GSM1975 (14 Kommentare)
am 02.05.2023 10:05

solang Energie teuer ist oder zu teuer weitergegeben wird wird sich an der hohen Inflation nix ändern, aber leider wollen viele energieanbieter derzeit einfach nur die fette kohle machen

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eg3006 (1.336 Kommentare)
am 02.05.2023 10:06

Energie ist schon längst kein Argument mehr für die Teuerung.

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her (4.710 Kommentare)
am 02.05.2023 10:47

Energie ist ganz im Gegensatz ein dauerndes Argument der Hersteller für ihre (in dieser Höhe unbegründeten) Preiserhöhungen

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eg3006 (1.336 Kommentare)
am 02.05.2023 11:51

dann gebe ich Ihnen den Tip die Statistiken zu lesen und besser zu verhandeln.

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eg3006 (1.336 Kommentare)
am 02.05.2023 10:05

Europaweit sinkt sie in Österreich steigt sie.

Man mekrt wie gut es ist von einer Wirtschafts- und einer Bobopartei regiert zu werden.

Kocher sagt ja, alles easy alles kein Problem.

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KeinSpieler (642 Kommentare)
am 02.05.2023 09:51

...Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) ...
das klingt so, wie "situationselastisch"
od. ganz praktisch: der Warenkorb wird so lange verändert(manipuliert?) bis die gewünschte Inflation von 2% am Papier wieder erreicht ist - rechtzeitig vor der nächsten Pensionsanpassung bzw. der Herbstlohnrunde.

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her (4.710 Kommentare)
am 02.05.2023 10:51

Schaun Sie,
wenn Erhöhungen der Löhne, Bezuge der Ruheständler & Einwanderer die Lösung wären, dann hätte die Lira gegen die Mark aufgewertet

und nicht umgekehrt.

Wider die Preis - Lohn Spirale

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LASimon (11.273 Kommentare)
am 02.05.2023 14:37

Irrtum. Der HVPI vereinheitlicht die unterschiedlichen Warenkörbe der einzelnen Staaten EU-weit. Das ist keine Manipulation, sondern eine statistisch-mathematische Aufgabe.

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teja (5.859 Kommentare)
am 02.05.2023 09:45

Mit Basti wäre es viel besser. Aber die Beste aus 2 Weltenregierung ist unfähig.

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supercat (5.311 Kommentare)
am 02.05.2023 10:55

Lösen sie sich von der Vergangenheit, die Gegenwart ist noch schlimmer - empfehle eine Therapie.

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