Signa: Bruchteil der Forderungen anerkannt
WIEN. Am Montag gab es wieder eine wichtige Sitzung.
In der Dachgesellschaft von Rene Benkos Signa-Gesellschaften, der Signa Holding, betragen die Forderungen der Gläubiger aktuell 7,846 Milliarden Euro. Anerkannt hat die Insolvenzverwaltung bisher davon nur einen Bruchteil: 81,8 Millionen Euro. Diese Zahlen gab der Insolvenzverwalter Christof Stapf anlässlich der gestrigen nachträglichen Prüfungstagsatzung bekannt.
Seit der Prüfungstagsatzung wurden Forderungen von 1,3 Milliarden Euro wieder zurückgezogen – und neue in der Höhe von 575 Millionen Euro verspätet angemeldet. Ursprünglich haben Gläubiger mehr als 8,6 Milliarden Euro an Forderungen angemeldet. Die Prüfungen, ob Ansprüche von Lieferanten oder anderen Konzern-Gesellschaften berechtigt sind, laufen weiter.
Hoffentlich haben die Banken ihre Kredite grundbücherlich besichert - sonst Verantwortliche feuern!
Und die Schulden bei der Finanz eintreiben, notfalls Privatbesitz PFÄNDEN!
Denn betrügerische Krida führt dazu, dass auch Betreiber ein GmbH privat haften.