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Zweifelhafter Rechtsstreit um Benkos Millionen

Von nachrichten.at/apa, 07. Juni 2024, 10:46 Uhr
Signa-Gründer Rene Benko Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. Rund um den Signa-Gründer René Benko ist ein weiterer Rechtsstreit ausgebrochen.

Im Detail geht es um 25 Millionen Euro, die ein Gericht auf der britischen Kanalinsel Guernsey "einfrieren" ließ, wie "Kronen Zeitung" und "News" berichten. Es soll sich dabei um den Verkaufspreis der Luxusjacht Roma gehandelt haben, die einer Tochterfirma der Laura Privatstiftung gehört hat. Und Benko war der Stifter dieser Stiftung, die nach einer seiner Kinder benannt ist.

Die Luxusjacht soll an den Eigentümer der Le-Creuset-Gruppe, Paul van Zuydam, verkauft worden sein. Laut einem Gerichtsdokument aus Guernsey dürfe man bis zur weiteren Anordnung dieses Gerichts nicht in irgendeiner Weise über den Verkaufserlös verfügen - und zwar weltweit. Diese Anordnung dürfte auf ein internationales Schiedsverfahren zurückzuführen sein, in dem der arabische Staatsfonds Mubadala rund 700 Millionen Euro von der Signa-Gruppe bzw. deren Gründer Benko fordert.

Diese Order wurde unter Eingabe falscher Informationen seitens Mubadala und ohne jede Anhörung seitens der Laura Privatstiftung erlassen, erklärte Benkos Anwalt Norbert Wess. Sie habe keine Bedeutung: "Die ist juristisch gesehen gar nichts, weil sie außerhalb dieses Landes - und zwar weltweit - nicht anerkannt ist/wird, weil es eben auch keine Anhörung der Gegenseite etc. gibt", sagte Wess.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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angerba (1.850 Kommentare)
am 08.06.2024 18:38

Die Zeit wird kommen....!

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Gugelbua (32.308 Kommentare)
am 07.06.2024 14:41

finde es lustig die Verstecke von Benkos Millionen zu finden, ist wie eine Schnitzel-Jagt😁

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silver (270 Kommentare)
am 07.06.2024 12:25

Also ich könnte mir vorstellen das der Scheich über kurz oder Lang zu allem und da meine ich allem fähig ist wenn er auf jemanden sauer ist...wäre nicht so mein Ding ...ich glaub ich würde nicht für alles Geld was er noch irgendwo auf der Seite hat mit ihm tauschen wollen...bin gestern übrigens bei der Elbtower Baustelle vorbeigefahren ..Respekt gutes Denkmal

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kirchham (2.377 Kommentare)
am 07.06.2024 11:51

I glaub das hier niemand mehr den Überblick hat wo er Geld versteckt hat und wohin alles verteilt wurde.

Betrug im höchsten Masse würde sagen andere wären schon in u-haft.

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roeserl (1.315 Kommentare)
am 07.06.2024 11:37

Ja,ist denn das möglich? Promi RA Weiss vertritt Einen ,der nur 3700 zur Verfügung hat !!!

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Orlando2312 (22.491 Kommentare)
am 07.06.2024 11:36

25v Mio, eh nur? Peanuts für den "verarmten" Rene Benko.

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Philantrop (509 Kommentare)
am 07.06.2024 11:07

"Juristisch gesehen gar nichts???"

Gilt das in Österreich, wo René super vernetzte Freunderl hat, auch, wenn ein INTERNATIONALER Haftbefehl gegen ihn aufrecht ist?

Normalerweise wird ja in Öst. ALLES genauestens befolgt, was INTERNATIONALE Haftbefehle anlangt - man würde ja auch Putin sofort verhaften, wenn er käme.

Dieser Haftbefehl erging wegen Benkos Geldwäsche, wobei er eine ergaunerte MILLIARDE für Ermittler unauffindbar verschob.

Dass er auch noch 315 Milliönchen auf Privatstiftungen und von dort auf unbekannte Konten verschob, wäre allein mehr als Grund genug, ihn in Beugehaft zu nehmen, bis er mit dem ergaunerten Geld herausrückt.

Würde mich kaum kümmern, wenn der Schönling nicht den Fiskus u. Banken betrogen hätte, wofür wir Steuerzahler u. Bankkunden wieder gerupft werden, um das kompensieren
!

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spoe (14.477 Kommentare)
am 07.06.2024 11:20

Wer stellte wann einen internationalen Haftbefehl für RB aus?

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roeserl (1.315 Kommentare)
am 07.06.2024 11:42

RB...Raiffeisenbank?

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Superheld (13.335 Kommentare)
am 07.06.2024 18:20

Ich lese oben auch "Dieser Haftbefehl erging wegen Benkos Geldwäsche", also würde mich diese Behauptung auch interessieren.

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