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Ökologischer Fußabdruck: Euro-Scheine als Umweltsünde?

Von nachrichten.at/apa, 11. Dezember 2023, 16:09 Uhr
++ THEMENBILD ++ BARGELD
Der jährlichen Gebrauchs von Euro-Scheinen von einer Person entsprach 2019 einer Autofahrt von 8 Kilometern. Bild: EVA MANHART (APA)

FRANKFURT. In einer Untersuchung der Europäischen Zentralbank wurde der Umweltfußabdruck der Banknoten berechnet.

Die Nutzung von Euro-Banknoten hat einer Studie zufolge vergleichsweise geringe Folgen für die Umwelt. Der ökologische Fußabdruck des jährlichen Gebrauchs von Euro-Scheinen einer Person entsprach 2019 einer Autofahrt von 8 Kilometern, wie aus der am Montag veröffentlichten Untersuchung der Europäischen Zentralbank (EZB) hervorgeht.

Zum Vergleich: Die Herstellung eines Baumwoll-T-Shirts, das ein Jahr lang einmal wöchentlich gewaschen wird, entsprach demnach den Umweltauswirkungen einer Autofahrt von 55 Kilometern.

Der für Euro-Scheine ermittelte Wert steht den Angaben zufolge für 0,01 Prozent der gesamten Umweltauswirkungen des jährlichen Ressourcenverbrauchs durch Aktivitäten eines Menschen in Europa. "Auch wenn Zahlungen mit Euro-Banknoten insgesamt nur sehr geringe Auswirkungen auf die Umwelt haben, hat sich das Eurosystem dazu verpflichtet, diese Auswirkungen weiter zu reduzieren", heißt es in der Studie.

Am stärksten schlagen demnach die Stromversorgung der Geldautomaten (37 Prozent) und der Transport der Banknoten (35 Prozent) bei den Auswirkungen für die Umwelt zu Buche. Danach folgten Verarbeitungsvorgänge bei der Verteilung der Scheine (10 Prozent), die Papierherstellung (9 Prozent) und die Echtheitsprüfung bei der Verwendung von Banknoten an der Ladenkasse (5 Prozent). Die Studie basiert auf der Methode der Europäischen Kommission zur Berechnung des Umweltfußabdrucks von Produkten.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Zeitungstudierer (5.962 Kommentare)
am 12.12.2023 09:36

Ich denke der Zweck dieser Studie ist offensichtlich!
Was will man den Menschen im Namen des Klimaschutzes eigentlich noch alles wegnehmen?

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 12.12.2023 10:36

Zeit....
Genau so ist es.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 11.12.2023 21:06

Was fällt unseren Führern noch alles ein, um uns das Bargeld madig zu machen?

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rudolfa.j. (3.768 Kommentare)
am 11.12.2023 19:03

Diese "STUDIEN" werden gut bazahlt,Freizeitgestaltung???

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reibungslos (14.833 Kommentare)
am 11.12.2023 16:31

Uns was ist mit den Münzen? Ich habe es schnell ausgerechnet. Alle Euro- und Eurocentmünzen machen rund 600.000 Tonnen aus.

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Ybbstaler (1.099 Kommentare)
am 11.12.2023 16:27

Oh mein Gott, worüber werden Studien gemacht? Ich kann mit der gewonnenen Information wenig anfangen. Jede Infrastruktur braucht in einer Form Energie oder Rohstoffe. Aber falls es darauf hinausläuft: auch die Infrastruktur für bargeldloses Zahlen braucht Energie (Kartenterminals, Netzverbindung, etc.).

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