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Nächtlicher Durchbruch: Metaller-KV steht

Von nachrichten.at/apa, 04. November 2022, 06:11 Uhr
Arbeitnehmervertreter Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Dürtscher (GPA)  Bild: HELMUT FOHRINGER (APA/HELMUT FOHRINGER)

WIEN. In der Nacht auf Freitag haben sich die Sozialpartner der Metalltechnischen Industrie auf den Kollektivvertrag (KV) 2023 geeinigt.

Die 130.000 Mitarbeiter erhalten im Schnitt eine Erhöhung der Ist-Löhne um 7,44 Prozent. Wobei die Löhne und Gehälter zuerst um 5,4 Prozent erhöht werden. Dazu kommt ein Fixbetrag von 75 Euro. Dadurch ergibt sich für die unterste Lohn- und Gehaltsgruppe ein Plus von rund 8,9 Prozent sowie ein Mindestlohn von 2.236 Euro.

Die Aufwandsentschädigungen sowie die Zulagen steigen um 7 Prozent. Und die Zulagen für die 2. und 3. Schicht werden, wie im Vorjahr bereits vereinbart, mit 1. November 2022 von 0,670 auf 0,837 Euro pro Stunde bzw. von 2,524 auf 2,770 Euro pro Stunde erhöht.

Video: Analyse von Peter Fritz (ORF)

Die Lehrlingseinkommen steigen in 3 Etappen bis November 2024 auf 1.050 Euro im 1. Lehrjahr, 1.270 Euro im 2. sowie 1.625 Euro im 3. Lehrjahr und 2.110 Euro im 4. Lehrjahr.

In der 4. Verhandlungsrunde und nach 12 Stunden Verhandlungen einigten sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf diesen Kollektivvertrag, der rückwirkend mit 1. November in Kraft tritt. Die Arbeitnehmervertreter Karl Dürtscher (GPA) und Rainer Wimmer (PRO-GE) sind mit dem Abschluss zufrieden. Schließlich sei dieser nachhaltig, da Einmalzahlungen, wie von den Arbeitgebern gewünscht, nicht kommen. "Es ist uns gelungen, in einer außergewöhnlichen Situation einen Reallohnzuwachs zu erreichen", so Wimmer vor Journalisten. Für die Weiterentwicklung des bestehenden Lohn- und Gehaltsschemas wurde zwischen den Kollektivvertragspartnern eine Arbeitsgruppe vereinbart.

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Außergewöhnliche Situation

Von einer außergewöhnlichen Situation sprach auch Arbeitgeber-Obmann Christian Knill. Aber schließlich hätten sich beide Seiten bewegt - im Sinne des sozialen Friedens und der Planungssicherheit. Knill bedauerte, dass es nicht gelungen sei, den Gewerkschaften Einmalzahlungen schmackhaft zu machen. Zu den Kosten meinte Knill, dass die Personalaufwendungen in der Metalltechnischen Industrie bei rund 9 Mrd. Euro liegen würden, es also durchaus um beträchtliche Summen bei der künftigen Lohn- und Gehaltserhöhung gehe. Die Arbeitnehmervertreter der GPA und PRO-GE waren mit einer Forderung von plus 10,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt in die Verhandlungen gestartet, bei dieser Verhandlungsrunde boten die Arbeitgeber anfangs 4,1 Prozent.

Basis für das Feilschen ist traditionell die Inflationsrate der vergangenen 12 Monate, diese lag bei 6,4 Prozent. Nun werden von den Arbeitnehmervertretern die Verhandlungen mit den anderen Arbeitgebern der Metallindustrie fortgeführt.

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136  Kommentare
136  Kommentare
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zlachers (9.006 Kommentare)
am 04.11.2022 20:35

Der Zauberer von OZ(Ö)N ist heute unterwegs und zaubert alle Kommentare weg!
Wetten er macht es hier auch gleich!

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betterthantherest (36.926 Kommentare)
am 04.11.2022 17:26

wieder einmal haben die Arbeitnehmervertreter einem gravierenden Reallohnverlust für die fleißigen Arbeiter und Angestellten in dieser Branche zugestimmt.

Vielen Dank für nichts.

Die Performance der Gewerkschaft passt hervorragend zur Performance der SPÖ.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 04.11.2022 16:09

ja ja der Reallohnverlust, sicher haben Wenigverdiener schon längst sparen gelernt u kratzen jetzt viele am Fensterkitt in Zukunft,
aber der großteil hat bisher noch nicht mal auf eine Urlaubsreise verzichten müssen u die jammern am meisten,
wer ohnehin nur Dienst nach Vorschrift macht hat genügend Zeit für einen Zusatzjob,
suche zB schon längere Zeit eine Putzhilfe f meine Mum, aber um 17 Euro die Ich zahle erwarte Ich das die Zeit nicht mit Handyspielen verplempert aber ohne gehts scheinbar bei den meisten nicht mehr

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neptun (4.248 Kommentare)
am 04.11.2022 14:50

Viel zuviel.

Das rächt sich dann in 2024, 2025 spätestens.

Viele KMU's werden das nicht stemmen.

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benzinverweigerer (14.737 Kommentare)
am 04.11.2022 16:07

Warum?
Die haben die Preise doch längst erhöht.
Die Lohnerhöhung ist der Inflation NACHFOLGEND.

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wawa (1.237 Kommentare)
am 04.11.2022 21:05

Das ist zu kurz gedacht.
Wenn die Produkte durch massive Lohnerhöhungen zu teuer werden, dann bricht den Firmen die Kundschaft weg.
Umsatzrückgang trotz höherer Preise ist die Folge.
Was haben dann die Arbeitnehmer von der Lohnerhöhung wenn sie zum AMS müssen?
Zusätzlich hat der Staat weniger Einnahmen durch geringere Produktion.

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holzofen (628 Kommentare)
am 04.11.2022 13:46

Da sind wir wieder im Liegen umgefallen liebe Genossinnen!

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willie_macmoran (3.360 Kommentare)
am 04.11.2022 13:07

Schade, jetzt muss ich mir meine tatsächlich Reallohnerhöhung wieder selbst mit meinen Chef ausmachen. Ein Reallohn Verlust stellt für mich nämlich keine Option dar.

Äääähm, für was brauche ich dann Gewerkschaften?

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edita (3.639 Kommentare)
am 04.11.2022 13:17

Nicht jammern, mehr arbeiten.
Je mehr Lohnerhöhung, desto teurer wird alles.

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willie_macmoran (3.360 Kommentare)
am 04.11.2022 13:30

Keine Sorge, ich bin GSD nicht auf die von der Gewerkschaft vereinbarte Lohnerhöhung angewiesen.

Aber ich finde es relativ sinnbefreit wenn die Österreichische Industrie in einen fort immer über mangelnde Arbeitskräfte jammert und gleichzeitig diesen gesuchten Mitarbeitern wieder einen ordentlichen Reallohnverlust vergönnt. So wird des nix mit mehr Facharbeitern.

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benzinverweigerer (14.737 Kommentare)
am 04.11.2022 13:40

Mehr arbeiten macht alles noch VIEL teurer, da 50% Überstundenzuschlag... und das Gebäude ist für einige wenige Überstundenschieber aktiv... = Massiv erhöhte Nebenkosten.

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benzinverweigerer (14.737 Kommentare)
am 04.11.2022 13:04

Zu dem lächerlichen Abschluss von 5,4% + 75€ passt der neuerliche Strompreiswahnsinn bei den NETZGEBÜHREN ganz gut...
PLUS 36%!

Die Netzgebühren machen etwa 50% der Stromrechnung aus.

Zitat ORF:
Die Arbeiterkammer (AK) warnt vor einem weiteren Kostenanstieg beim Strom, der verhinderbar wäre.
Derzeit wird gerade – wie jedes Jahr – jene Verordnung novelliert, die die Kosten fürs Stromnetz festlegt.
Dabei droht ein Anstieg der Netzkosten von rund 36 Prozent oder gut 100 Euro im Jahr bei einem Stromverbrauch von 3.500 kWh.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.241 Kommentare)
am 04.11.2022 13:40

Im Sinne der Energiewende und Versorgungssicherheit werden diese Investitionen in die Versorgungsstruktur unumgänglich sein.
Die Folgekosten aus dem Zusammenbruch veralteter, überbelasteter Infrastruktur kämen wesentlich teurer.

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benzinverweigerer (14.737 Kommentare)
am 04.11.2022 14:33

Ich glaube die jährlichen Abermilliardengewinne versickern nicht im Netzausbau...

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benzinverweigerer (14.737 Kommentare)
am 04.11.2022 12:50

Ach ja... natürlich hat man ein Recht auf VOLLEN INFLATIONSAUSGLEICH!
Die Inflation kommt ja von den Preisanhebungen der Produzenten/Händler in Verbindung mit Rekordgewinnen.

Daher war ja die Forderung 10,6% = Inflation des Beobachtungszeitraums + Produktivitätszuwachs!

Alles unter diesen 10,6% ist somit ein Reallohnverlust und nicht goutierte Leistungsabschöpfung!

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JosefBroz (4.734 Kommentare)
am 04.11.2022 12:57

Die Unternehmer geben ihre Inflation an Arbeitnehmer und Kunden weiter, und zusätzlich sin die meisten Kunden Arbeiternehmer. Weder diese Kunden als Konsumenten noch die Arbeitnehmer als Lohnabhängige können sich die Nichtteilnahme an der Wirtschaft leisten, der Unternehmer dagegen kann jederzeit problemlos arbeiten gehen.

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benzinverweigerer (14.737 Kommentare)
am 04.11.2022 12:39

Toll.
Dieser Absschluss macht Netto 5-6% mehr Lohn aus.
Also etwa 10% Einkommensverlust, bei Rekordgewinnen.

Bin gespannt wo das Gewerbe landet... das gilt ja nur für die Industrie.
Schätze mal bei fix 4,5% und +50€

Und alle die über die Metaller herziehen... seht euch mal die Abschlüsse der Chemischen Industrie und der Energie an... da wird nie drüber gelästert, weil man gar nichts davon liest... diese sind aber um einiges über den Metallern.

Ach ja... die Vorstände erhöhen sich ihre Gage da und dort um 25%

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JosefBroz (4.734 Kommentare)
am 04.11.2022 12:51

Dieser Abschluss befeuert die bestehenden gesellschaftlichen Schwelbrände weiter.

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benzinverweigerer (14.737 Kommentare)
am 04.11.2022 12:53

Jap.
Denn während die Firmenautos 100.000+ kosten, jedes Jahr neu, können sich die Hackler kaum mehr den Sprit leisten um mit alten Schüsseln in die Arbeit zu kommen.

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eulenspiegel (737 Kommentare)
am 04.11.2022 12:23

Seid dem Beitritt zur E.U.kommt bei den Lohnverhandlungen immer ein durchschnittliches Minnus von runde 3% raus. Die beiden Parteien verkaufen den Arbeiter für total blöd.Die Gewekschaft ist zur Nullnummer verkommen.

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diwe (2.593 Kommentare)
am 04.11.2022 12:00

Es war ja klar, dass erst einmal gesudert werden muss, über die Gewerkschaft, die Arbeitgeber und natürlich über die Regierung, wobei ich mich frage, was letztere damit zu tun haben soll, denn in Österreich sind Lohnverhandlingen eine Angelegenheit der Sozialpartner. Aber auch das ständige Herunterbeten der aktuellen Inflationsrate ist Unsinn, da die Basis für die KV-Verhandlungen der Durchschnitt der Inflationsraten von Sep. 2021 bis Aug. 2022 ist, also 6,3%.

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benzinverweigerer (14.737 Kommentare)
am 04.11.2022 12:40

Dann freuen wir uns soch schon mal auf einen 15% Abschluss 11/2023!

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glingo (5.211 Kommentare)
am 04.11.2022 11:32

Ich verstehe das gejammerte nicht!
37,5% der Österreicher haben eine Wirtschaftspartei gewählt die auch den Bundeskanzler stellt.

Die Arbeiter haben keine Unterstützung der Regierung.
Wenn ich mir die Transparentdatenbank anschaue wie die Firmen in den letzten 3 Jahren unterstütz worden sind weis ich von wo der Wind her kommt.

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JosefBroz (4.734 Kommentare)
am 04.11.2022 11:45

Na, wenn sich eine Partei schon als "Hure der Reichen" sehen will, was wird dann herauskommen. Auch die Großbauern sind bei KTM in guter Gesellschaft, wer zahlt schafft an, ob im 16-Stunden-Betrieb oder auf den Feldern bei den Gurkerlsklaven.

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vinzenz2015 (48.424 Kommentare)
am 04.11.2022 11:55

Die ÖVP war amal eine "Wirtschaftspartei",
ist schon längst nicht mehr!!

Die Wirtschaft heute braucht keine "Partei" mehr!!

Die machen, was sie wollen und
die Partei ist drauf angewiesen was sagen zu dürfen!!

So schauts aus!!

Oisdann!!

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glingo (5.211 Kommentare)
am 04.11.2022 11:58

Die Wirtschaft heute braucht keine "Partei" mehr!!

nein die Kaufen sich einige Hochrangige Mitglieder der Partei

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 04.11.2022 12:07

Die ÖVP ist die Hure der Wirtschaft

Schon vergessen

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benzinverweigerer (14.737 Kommentare)
am 04.11.2022 13:06

Warum nur habens bei Corona nicht ähnlich vernünftige Ansichten?

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krawuzi-kapuzi (1.131 Kommentare)
am 04.11.2022 11:27

Ursprüngliche Forderung ÖGB 10,6 % und Angebot Arbeitgeber 4,1 %; Abschluss bei 7,4 %, also haarscharf in der Mitte, wie jedes Jahr! - Wozu also immer das ganze Theater? Ah ja, zweg'n der Show für die eigene Klientel!

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JosefBroz (4.734 Kommentare)
am 04.11.2022 11:30

Und warum bezahlen dann die Arbeitnehmer regelmäßig die Show? Nennt sich Ausbeutung jetzt "Kompromiss"? Ich muss schon sehr bitten...

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glingo (5.211 Kommentare)
am 04.11.2022 11:33

JOSEFBROZ (3.629 Kommentare)
vor einer Minute
Und warum bezahlen dann die Arbeitnehmer regelmäßig die Show? Nennt sich Ausbeutung jetzt "Kompromiss"? Ich muss schon sehr bitten...

warum nur die Arbeitnehmer?
die Arbeitgeber müssen die genauso bezahlen!

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JosefBroz (4.734 Kommentare)
am 04.11.2022 11:41

Die Arbeitgeber bezahlen ausschließlich ein paar Hühnerschnitzel für eine Handvoll Arbeitnehmervertreter. Millionen Arbeitnehmer zahlen jedoch die Unternehmergewinne. So funktioniert diese Show.

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krawuzi-kapuzi (1.131 Kommentare)
am 04.11.2022 11:52

Also ich dachte immer, Umsatz und Gewinn kommen von den Kunden? Und die zahlen auch den Sterz der Arbeiter.

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JosefBroz (4.734 Kommentare)
am 04.11.2022 12:35

Ja, als Konsumenten, deren überwiegenden Anteil sie stellen, sind die Arbeitnehmer dann noch einmal Gewinnopfer der Unternehmer.

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KritischerGeist01 (5.103 Kommentare)
am 04.11.2022 12:19

@Josef....:
Geht's eigentlich noch peinlicher?
Bildung hätte deinem Wutbürgertum vorgebeugt. Der Zug ist für dich aber offensichtlich abgefahren ...

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benzinverweigerer (14.737 Kommentare)
am 04.11.2022 12:56

Wieso?
Stimmt doch was er sagt.
Der Hackler wird kurz gehalten und befeuert mit jedem Konsum den übermäßigen Gewinn.
EBIT unter 10% gilt ja schon als Totalversagen der Führung...

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benzinverweigerer (14.737 Kommentare)
am 04.11.2022 12:41

Die WKA und IV kostet auch einiges an Beitrag...

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 04.11.2022 12:51

100 % richtig erkannt.👍

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Federspiel (3.626 Kommentare)
am 04.11.2022 11:27

Danke, habe es mir durchgerechnet.
Ergibt für mich einen Reallohnverlust von 4,2%.
Werde das mittels Austritt aus der Gewerkschaft teilkompensieren.
Die haben sich so schnell über den Tisch ziehen lassen, dass sie die Reibungshitze
als Nestwärme empfunden haben.

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JosefBroz (4.734 Kommentare)
am 04.11.2022 11:31

Austreten aus der Gewerkschaft ist genau der falsche Weg. Wenn das Instrument stumpf ist, muss es geschliffen werden.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.241 Kommentare)
am 04.11.2022 13:43

So toll wird die "Teilkompensation" nicht klappen. Gewerkschaftsbeiträge sind (Lohn-)steuermindernd.

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Beukla (1.292 Kommentare)
am 04.11.2022 11:21

Also ein Nettoverlust.
Super

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2good4U (19.507 Kommentare)
am 04.11.2022 13:00

Naja, darum heißt es ja Krise.

Mir fällt jetzt auf die Schnelle keine Krise ein in welcher die breite Bevölkerung mit Gewinn ausgestiegen ist?

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JosefBroz (4.734 Kommentare)
am 04.11.2022 13:09

Ob die breite Bevölkerung mit Gewinn aus einer Krise aussteigt, darum geht es ja gar nicht. Wir reden hier von Verlusten, und davon, wer sie trägt. Eine gewisse Elite jeodch erlebt keine Krise, und einige wenige Reiche, machen darüberhinaus sogar Milliardengewinne. Somit geht hier eine Einkommens-/Vermögensschere weiter auf, werden bestehende Ungleichheiten verschärft, zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung der Pensionisten, der Jugend. Wenn Pensionisten noch fitter wären, würden auch sie Böller werfen.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 04.11.2022 11:20

Weil ja hier wieder von den bösen Rot/Schwarzen Gewerkschafter Bonzen gepostet wird bitte auch euren Ober Blauen dabei nicht vergessen der ab und zu gemütlich im Bundesrat sitzt!

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JosefBroz (4.734 Kommentare)
am 04.11.2022 11:28

Na hallo! Die schwarzen und blauen "Arbeitnehmervertreter" sind doch die größten Arbeitnehmer- und Kleinunternehmerverräter, die 's gibt! Aber wo der Geist willig, jedoch das Hirn schwach ist, kann man auch viel mit Hühnerschnitzeln erreichen.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 04.11.2022 11:43

@JB sie können jederzeit eine Gewerkschaft gründen die ein Arbeitnehmer freundliches Programm fährt.

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JosefBroz (4.734 Kommentare)
am 04.11.2022 11:54

GOAL, offenbar halten Sie das für notwendig, weil Sie die gegenwärtige Führung als nicht arbeitnehmerfreundlich ansehen. Aus meiner Sicht sind das drei verschiedene Dinge, das Sein, das Sollen, das konkrete Durchführen. Ich würde die Axt nicht wegwerfen, sondern einfach einmal gründlich schleifen.

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honkey (13.984 Kommentare)
am 04.11.2022 11:20

Somit sollten Handel, Eisenbahner und öffentl. Dienst ebenfalls minimum 7,4% bekommen.

Mal schauen was tatsächlich herauskommt.

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benzinverweigerer (14.737 Kommentare)
am 04.11.2022 12:43

Die haben später zu verhandeln bekommen.
ÖBB verlangt 15-20%, bzw. mindestens 500€ Brutto mehr.

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