Maschinenbauer Trumpf mit Gewinneinbruch
DITZINGEN. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank im Geschäftsjahr 2023/24 um 18,6 Prozent auf 500 Millionen Euro. Grund ist die schlechte wirtschaftliche Lage.
Die schlechte Wirtschaftslage hat den Gewinn des deutschen Maschinenbauers Trumpf einbrechen lassen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank im Geschäftsjahr 2023/24 um 18,6 Prozent auf 500 Millionen Euro. Unter dem Strich stehen rund 393 Millionen Euro, ein Rückgang von 15 Prozent. Der Auftragseingang sank um 10,4 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro, der Umsatz um 3,6 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro.
Das Geschäftsjahr sei wegen der sich zuspitzenden Konjunkturkrise nicht spurlos an Trumpf vorübergegangen, so Unternehmenssprecherin Nicola Leibinger-Kammüller. Kunden hätten sich mit Neuinvestitionen zurückgehalten. Ohne ein Sparprogramm wäre der Gewinn noch stärker gesunken. Gespart wurde unter anderem bei Geschäftsreisen und Beratungsleistungen, insgesamt 176 Millionen Euro. Im laufenden Geschäftsjahr liegt die Zielmarke bei den Kürzungen bei 250 Millionen Euro.
Trumpf ist weltweit tätig und betreibt auch einen Standort in Pasching, in den, wie berichtet, in den vergangenen beiden Jahren 40 Millionen Euro investiert wurden. 800 Mitarbeiter sind beschäftigt. Der Umsatz lag zuletzt bei 434 Millionen Euro.
800 bei Trumpf, oder 800 in Pasching?
800 in Pasching 😉