Kika/Leiner: Der größte Gläubiger ist das Finanzamt
ST. PÖLTEN / WIEN. Die Möbelkette schuldet der Republik 46,5 Millionen Euro.
Bei der ersten Gläubigerversammlung, die am Montag am Landesgericht Sankt Pölten stattfand, wurden Details zum Insolvenzverfahren bekannt: Bis dato hätten 450 Gläubiger und rund 1530 Dienstnehmer Forderungen in Höhe von 93,3 Millionen Euro angemeldet, berichteten die Gläubigerschutzverbände Creditreform und KSV1870.
Anerkannt wurden vom Insolvenzverwalter bisher 51 Millionen Euro. Die Forderungen der Dienstnehmer sollen 8,8 Millionen Euro betragen. Der größte Gläubiger in dem im Juni eröffneten Insolvenzverfahren ist das Finanzamt, das eine Forderung von 46,5 Millionen Euro anmeldet. 3,5 Millionen Euro verlangt die Österreichische Gesundheitskasse, die Covid-19-Finanzagentur fordert 3,9 Millionen Euro. Vermieter und Banken erheben Anspruch auf 12,1 Millionen Euro. Laut Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage, die von FP-Generalsekretär Christian Hafenecker gestellt wurde, hat die Firmengruppe seit 2020 rund 21,1 Millionen Euro vom Arbeitsmarktservice (AMS) erhalten. Die FPÖ fordert in der Causa einen Untersuchungsausschuss.
Zur Fortführung des Unternehmens seit Insolvenzeröffnung berichtet der Insolvenzverwalter, dass die Ergebnisse derzeit über den im Finanzplan errechneten Zahlen liegen. Über die Zukunft von Kika/Leiner wird bei der Abstimmung über den Sanierungsplan am 25. September 2023 entschieden.
Bisher wird den Gläubigern nur die gesetzliche Mindestquote von 20 Prozent in zwei Jahren angeboten. „Für die Annahme des Sanierungsplans wird eine Kopf- und eine Kapitalmehrheit von je 50 Prozent der anwesenden Gläubiger erforderlich sein“, sagt Gläubigerschützer Stephan Mazal von Creditreform. Die Mindestquote sei jedenfalls noch durch die Zahlung einer Barquote zu verbessern.
Steinhoff-Manager vor Gericht
Bevor die Möbelkette von Investor Rene Benkos Signa 2018 gekauft und kurz vor der Insolvenz an die Supernova-Gruppe verkauft wurde, gehörte sie dem südafrikanischen Steinhoff-Konzern.
Zwei frühere Manager der Unternehmensgruppe wurden am Montag am Landgericht Oldenburg nicht rechtskräftig wegen unrichtiger Darstellung in Bilanzen und Beihilfe zum Kreditbetrug verurteilt. Der angeklagte frühere Steinhoff-Geschäftsführer erschien nicht zum Prozess.
und wer hat nun das Geld❓🤔
so gigantische Unternehmer haben eben die richtig Connecten
Wenn man das liest, kommt man sich als Steuerzahler und Bürger schon sehr blöd vor. Da verkauft ein "Finanzgenie" wie Benko ein Unternehmen mit so hohen Schulden bei der Finanz, Sozialversicherung etc. streicht den Gewinn ein und verzieht sich dann. Wir Steuerzahler sollen dann auf die Steuern verzichten, damit die Herren Geschäftsführer etc. besser leben können. Versuchen Sie einmal, Ihre Steuern nicht pünktlich zu bezahlen oder SV-Beiträge nicht rechtzeitig abzuliefern. Da werden Sie aber ein blaues Wunder erleben. Nur bei diesen Herren schaffen es weder die Beamten noch die zuständigen Minister dieses betrügerische Treiben zu verhindern. Ist das Absicht oder nur grenzenlose Unfähigkeit?
Normalerweise müsste der Staat bzw. die Steuerzahler im Regress das fehlende Geld von der Signa Holding (René Benko) holen!!!!
Einer der „ Leistungsträger „ vom Maturanten der Immobilien Milliardär lacht sich krumm?
Wieder dem Steuerzahler das Bummerl umgehängt?!
Und es gibt sie wirklich noch die so eine Bagage wählen?!
Hoffentlich hat die WKStA noch ausreichend Kapazitäten, um diesen Benko-Sumpf auszuleuchten, damit er gerichtlich trocken gelegt werden kann.
typisch österreichische Lösung
.
da hängt sicherlich nicht nur die türkis-blaue Regierung drinnen. offensichtlich waren auch Gewerkschafter:innen, Steuerbeamte, Bezirks- und Stadtverwaltungen im Hütchenspiel von Benko dabei. alle haben sich Vorteile ausgerechnet und Benko hat diesen Opportunismus konsequent bedient - und letztlich auch zu seinen finanziellen Vorteil ausgenutzt.
.
auf der Strecke bleiben 1,300 Menschen, die ihre Arbeit verlieren - und so wie schon in Deutschland putzt sich Benko mit der selben Masche an den Steuerzahler:innen ab. es geht da nicht um Peanuts, sondern um Abermillionen, die Österreicher:innen durch ihre Arbeit erwirtschaft haben.
.
daher braucht es jetzt so rasch wie möglich einen Untersuchungsausschuss - damit allen (und vor allem allen Steuerzahler:innen in Österreich) klar vor Augen geführt wird, welche Personen und Organisationen unserem Staat gemeinsam mit Benko einen erheblichen Schaden zugefügt haben. das betrifft auch die Rolle von Beamten.
Es kommt eben darauf an, welche Personen in den Konkurs kommen.
Ein großer Dank geht an alle ÖVP WählerInnen die das durch die türkise "Familie" ermöglicht haben! Diese ~ 30% WählerInnen ermöglicht jetzt dass das die 100% SteuerzahlerInnen bezahlen dürfen.
Hr. Kurz sollte nicht nur wegen falscher Zeugenaussage angeklagt werden. Aus meiner Sicht gäbe es weitere gravierende Anklagepunkte.
Oder glaubt jemand wirklich dieser feine Herr hat nichts mit den Malversationen rund um Hrn. Benko's Imperium zu tun. Die Steuer- und Abgabenschuld an den Staat spricht Bände.
Kurz ist übrigens grade bei Orban auf Besuch...
Demnächst bei Putin ? Wäre nicht verwunderlich.
🇦🇹 🍌 🍌
Die Gewinne kassiert ein Privater, die Verluste zahlt der Steuerzahler.
Der nächste Beweis das Ö eine Bananenrepublik ist
Irgendwie schafft es die SPÖ mit Hilfe ihrer Journalistenmeute von sich abzulenken. Kurz und Blümel hatten keinegutbezahltenposten bei René Benko, im Gegensatz zu Ex - Kanzler und Ex - SPÖ Obmann Gusenbauer, der bis heute noch etliche Aufsichtsratsmanndate
… die SPÖ mit Hilfe ihrer Journalistenmeute von sich abzulenken.
???
Sie zählen die schwarzen OÖN dazu ? Vielleicht auch noch den Kurier ? Oh Mann.
O.Ö sind auch SCHWARZ! Gewisse Kommentare werden gleich gelöscht!!
Anders bei der Krone, dort hat man mehr Meinungsfreiheit!
Aaaaah e da Staat !
Also wir als Steuerzahler!
Is ok !
Benko ?
Reich wie nie !
Als Vater und Mutter von 3 Kindern die gerne mehr Bildung für unsere Kids hätten (9 wochen Ferien im Sommer ???!!!)
DANKE, PASST SCHON!!!
Schleichts euch, Zukunftsverhinderer
Ganz stolz waren Kurz und das Blümel auf die österreichische Lösung.
Jetzt haben wir die. Größter Gläubiger ist das österreichische Volk (Steuerzahler und Arbeitslosengeld).
M.E. waren sie stolz darauf, was sie für ihre Freunderl einfädeln konnten, ohne dass die Masse das durchschaute.
Ist ja eh alles locker und lässig in Österreich:
Die Verantwortlichen zocken ab und haften für nichts. Ich glaube kaum, dass das Eigentümer- und Geschäftsboard für dieses Vorgehen exekutiert und gepfändet wird.
Gewinne: privatisiert
Verluste: sozialisiert
Dank an ÖVP, FPÖ und GRÜNE (Vertreter des Ständestaates von 1933 / 1934).
Grüne und Ständestaat 1934????
Wenn ein kleiner Schulden hat, kommt die Pfändung und der Exekuter!
Da geht es nicht fein zu! Bis zu schlafen auf der Straße!🙈🙈
Nach öst. Handelsbrauch und Brauchtum ist alles in Ordnung.
Von Haus aus war jedem klar, was bei diesen Stundungen rauskommt.
Ob diese trotzdem wissend gewährt wurden?
Wie hat der Schmid die Finanzbeamten bezeichnet?
Die kleinen Tischler am Land haben sie mit Hilfe der Politik nahezu ausgerottet, selber fette Löhne ausgezahlt ....
Achja.
Wie lange gibt es denn den Leiner schon.?🤔
Mir kommt vor, sie meinen er hat sie jetzt erst seit Benkos Zeit ausgerottet.
Achja.
Wie lange gibt es denn den Leiner schon.?🤔
Mir kommt vor, sie meinen er hat sie jetzt erst seit Benkos Zeit ausgerottet.
Die Aufsplittung des Unternehmens in eine Immobilien - und Handelsgesellschaft müsste sofort rückgängig gemacht werden, um die Steuerschulden mit den Verkaufserlösen der Immobilien tilgen zu können ....
Das Ganze ist ein unglaublicher Korruptionsskandal, der seinesgleichen sucht...
Jojo wer hat den Deal eingefädelt damals - Kurz Sebastian bzw ÖVP
Und jetzt bleiben die Steuerzahler drauf sitzen.
Endkunden hat man wohl durch getrennte Konten vor dem finanziellen Verlust - und sich selbst vor Markenschädigung bewahrt, Lieferanten haben sich auch besichern lassen und kamen auch ungeschoren davon.
Mitarbeiter:innen werden vom Insolvenzfond nachträglich entschädigt.
Somit bleibt "nur" der Staat übrig, also wir alle. Mit uneinbringlichen Steuer(stundungs)schulden, Krankenversicherungsbeiträgen und Insolvenzfond-Dienstgeberanteil. Also wurden doch alle durch den Kakao gezogen.
Tja, der Benko hat alles richtig gemacht:
Zuerst Förderungen beim Kauf, Steuerstundungen durch den Staat, mit Gewinn verkauft, den Nachfolger das vorhersehbare Sanierungsverfahren überlassen…...
So lebt es sich in der Famiglia halt gut und sicher.
... welche Schulden gegenüber dem Finanzamt? Wurde keine Umsatzsteuer abgeliefert?
Nein, es gab Steuerstundungen wg. Covid.
hast wohl nicht viel mitbekommen in den vergangenen Wochen....
Jeder VSL weiss, wie man Impulse gibt.
Er wollte m.E.nur wissen , ob auch Sie herausfinden, wie dies ermöglicht wurde.
Er wollte m.E. den Gesamtschaden, den diese Regierung angerichtet hat, durch Ihre Mitarbeit erarbeiten lassen und auch Sie an die leicht zu durschauende Hilfestellung für die Freunde hinweisen.
Hoffentlich hat er auch weiterhin mit solchen Impulsfragen Erfolg. Er kann Sie m.E. zu seinen Musterschülern zählen.