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IWF: "Die Welt hat eine Rezession vermieden"

Von nachrichten.at, 16. April 2024, 16:49 Uhr
Ausblick für Welt und Österreich gedämpft
IWF-Chefin Kristalina Georgieva Bild: APA/AFP/BRENDAN SMIALOWSKI

WASHINGTON. Die Wachstumsprognose für Österreich wurde für heuer auf 0,4 Prozent halbiert

Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert für die Weltwirtschaft sowohl für dieses als auch für nächstes Jahr ein Wachstum von 3,2 Prozent. Das ist eine Stabilisierung nach massiven Bremsspuren durch den russischen Angriff auf die Ukraine und die danach stark gestiegene Inflation. Im langjährigen Vergleich sind die Werte aber unterdurchschnittlich: Der Durchschnitt liegt bei 3,8 Prozent.

Die Weltwirtschaft sei erstaunlich widerstandsfähig, sagte IWF-Chefvolkswirt Pierre-Olivier Gourinchas. "Trotz vieler düsterer Prognosen hat die Welt eine Rezession vermieden." Die Inflation sei auf dem Weg nach unten.

Für Österreich hat der IWF seine Wachstumsprognose auf 0,4 Prozent halbiert und reiht sich damit zwischen Wifo (0,2 Prozent) und IHS (0,5 Prozent) ein. 2025 sollen es plus 1,6 Prozent sein. Die Teuerung in Österreich dürfte laut IWF bei 3,9 Prozent liegen.

Die internationalen Zugpferde sind die Schwellenländer China und Indien. Russland, das viel Geld in Aufrüstung steckt, dürfte heuer um 3,2 Prozent wachsen. Die US-Wirtschaft soll um 2,7 Prozent zulegen. Für Deutschland ist die Prognose mit plus 0,2 Prozent gering.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Kukilein (713 Kommentare)
am 17.04.2024 18:08

Schwarz und Grün muss noch vor der Wahl reagieren um für unsere österreichische Volkswirtschaft das Ruder herumzureißen. Insbesondere für Industriebetriebe ist es 5 nach 12 aufgrund der hohen Energiepreise in Österreich und den hohen bürokratischen Auflagen. Kurzfristig und noch vor der Wahl müssen von der Regierung die Strompreise deutlich gesenkt werden, hierfür ist vor allem ein sofortiger Stopp des milliardenteuren Netzausbaus zu beschließen, aber auch unbelehrbare eigentlich fachfremde Manager aus der E- Wirtschaft müssen gehen. Große Vorzeigeprojekte mit riesigen Hochspannungsfreileitungen sind nicht mehr zeitgemäß, die AKTUELLE Situation erfordert den Ausbau der Mittelspannungsebene! Eine sofortige Entflechtung von Politik und der E- Wirtschaft ist notwendig. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der sofortige Stopp von unzähligen Förderungen, welche zwar lenkend wirken aber offensichtlich in die falsche Richtung. Ohne ein Einlenken vor Wahl sind die Regierungsparteien nicht wählbar

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LIEWA (272 Kommentare)
am 17.04.2024 15:43

Der Auftrieb lässt nach. Wie bei einem Ballon, wenn die Umgebung wärmer wird. Und wenn wir weiter heizen, wird es noch wärmer.

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fai1 (6.343 Kommentare)
am 16.04.2024 21:50

"Die internationalen Zugpferde sind die Schwellenländer China und Indien. Russland"
vergessen wurde da noch die VAI.
Also die BRICS Länder. Und wenn sie sagen, dass die Welt still steht - dann steht sie definitiv still. Inklusive der USA und den Möchtegernmacher EU.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 16.04.2024 17:27

Die Kriegsgewinnler schlagen zu. Die EU ist Zuschauer.

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teja (6.194 Kommentare)
am 16.04.2024 17:00

0.8% Wachstum in der von der besten aus 2 Welten regierten Land. Wahltag ist Zahltag.

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