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Exmanco-Autozubehör beantragt Sanierungsverfahren
PERG. Der KFZ-Zubehör- und Ersatzteilhändler mit eigener Werkstätte betreibt zwei Standorte in Perg und St. Valentin.
Wie der Alpenländische Kreditverband und der Kreditschutzverband KSV1870 bekanntgaben, blieben in den vergangenen Wochen die Umsätze aufgrund der milden Witterung in den Herbstmonaten weit hinter den eigenen Prognosen zurück. Zudem ist in diesem Zeitraum der Wareneinsatz traditionell sehr hoch, da diverse Ersatzteile und Winterware bei Lieferanten zugekauft werden müssen. Auch zu Misswirtschaft soll es im Unternehmen gekommen sein.
Ein Verkauf des in Perg ansässigen Teilbetriebes war geplant, der letztendlich aber nicht zustande gekommen kam. Betroffen sind 18 Dienstnehmer sowie 193 Gläubiger. Nach dem vorliegenden Vermögensverzeichnis betragen die Passiva rund 731.230 Euro, davon sind knapp 134.000 Euro Lieferantenverbindlichkeiten. Freies Aktivvermögen ist im Umfang von etwa 362.000 Euro vorhanden. Darin enthalten sind Vorräte mit rund 122.000 Euro, Kassa- und Bankguthaben mit 89.000 Euro und offene Forderungen im Betrag von 85.000 Euro. Der Wert des Sachanlagevermögens wird mit 54.000 Euro angegeben. Exmanco hat ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung beantragt. Den Gläubigern soll eine Sanierungsplanquote von 35 Prozent, zahlbar binnen zwei Jahren ab Annahme, angeboten werden.
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Der Artikel sollte schon in der Überschrift klar herausstellen, dass die Franchisebetriebe nicht betroffen sind, denn mancher liest den Text nicht mehr, und gewinnt somit einen völlig falschen Eindruck über die Kreditwürdigkeit der anderen Exmanco-"Filialen".
war keine schlechte werkstatt , nur bei den verkauf hatts immer stark gestunken !
Haben die nicht gerade noch neu gebaut? Schnäppchen...