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Autozulieferer Bosch plant Stellenabbau

Von nachrichten.at/apa, 10. Dezember 2023, 12:30 Uhr
Autozulieferer Bosch Bild: Bosch

BERLIN/GERLINGEN. Der Autozulieferer Bosch will einem Pressebericht zufolge im nächsten Jahr beim Personal den Rotstift ansetzen.

Nach einem Bericht der "Automobilwoche" sollen mindestens 1.500 Jobs allein an den baden-württembergischen Standorten Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen wegfallen. "Nach der Produktion sind jetzt die indirekten Bereiche im Fokus", sagte ein Insider laut der "Automobilwoche".

Insgesamt sollten in der Forschung und Entwicklung 10 bis 15 Prozent der Stellen gestrichen werden, heißt es in dem Vorabbericht von Sonntag. Bosch bestätigte laut der Branchenzeitschrift aktuelle Gespräche mit dem Betriebsrat.

"Auch wenn wir mit neuen Produkten und vielfältigen Qualifizierungsmaßnahmen unser Beschäftigungsniveau bestmöglich halten möchten, so werden wir dieses in einigen Bereichen an die Auftragslage anpassen müssen", sagte eine Sprecherin dem Blatt. Der Abbau solle sozialverträglich erfolgen. Bosch hatte im Juli nach einer Vereinbarung mit dem Betriebsrat betriebsbedingte Kündigungen für die im Umbruch stehende Kernsparte Mobility für die rund 80.000 Beschäftigten in Deutschland bis Ende 2027 ausgeschlossen.

"Wir gehen Schritt für Schritt vor und entwickeln Maßnahmen standortspezifisch", so die Sprecherin. Bosch begründet den Stellenabbau laut dem Zeitungsbericht mit hohen Vorleistungen und geringerem Beschäftigungsbedarf bei der Elektromobilität sowie einer schwachen Weltwirtschaft.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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u25 (5.169 Kommentare)
am 11.12.2023 10:49

Dschlands Demontage nimmt immer mehr Fahrt auf

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Linz2013 (3.694 Kommentare)
am 12.12.2023 21:53

U25, viele Jahre gab es nur eine Richtung: nach Oben. Jetzt geht es eben auch mal einen Schritt zurück. Das muss nicht schlimm sein.

Das ganze hat ja auch einen Grund. Die Elektromobilität benötigt andere Komponenten, als gewöhnliche Verbrenner. Da müssen sich auch die Zulieferer anpassen. Somit kann diese Anpassung auch langfristig etwas Gutes sein.

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tradiwaberl (15.779 Kommentare)
am 11.12.2023 06:41

Verständlich...
Die Zeit der Motorsteuergeräte, Lambdamessungen und Abgasreinigung bei Fahrzeugen dürfte bald ziemlich vorbei sein.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 11.12.2023 08:59

Steuergeräte, Sensorik und sonstige Teile gibt es bei den Elektrischen ebenso.

Das Problem von Bosch ist eher, dass die europäische Automobilindustrie extrem schwächelt und die asiatischen großteils eigene Lieferanten aus dem asiatischen Umfeld haben. Am Ende betrifft es sehr viele europäische Lieferanten.

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Libertine (5.640 Kommentare)
am 11.12.2023 11:08

Zudem die Asiaten auch noch billiger produzieren.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 11.12.2023 18:52

Und vor allem nicht (mehr) schlechter.
In einigen Belangen sind sie voraus.

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benzinverweigerer (14.662 Kommentare)
am 11.12.2023 20:26

Bosch produziert eh in China auch.
MG etwa nutzt Bosch-Bremssystem Brake by Wire beim MG4.

Die E-Mobilitöt braucht einen Dreck weniger Teile...
Wenn man nicht grade die Einzelteile eines Verbrennungsmotors und Getriebes zählt.
Dafür gibt es allerlei elektrisch betriebene Nebenaggregate wie Klimaanlage, diverse Lüfter, Pumpen für Akku-Kühlmittel, Bremse, Heizung,.. was beim Verbrenner über Riemen oder Unterdruck betrieben ist.

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Linz2013 (3.694 Kommentare)
am 12.12.2023 21:57

@ALFRED_E_NEUMANN, Bosch ist auch in Asien sehr stark und hat dort zahlreiche Niederlassungen mit Forschung und Produktion. Die Webseite spricht von 60 Ländern

https://www.bosch.com/de/unternehmen/#weltweite-standorte

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