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Ex-FPÖ-Nationalratsabgeordneter Schellenbacher ist zahlungsunfähig

30. März 2018, 00:04 Uhr
Ex-FPÖ-Nationalratsabgeordneter Schellenbacher ist zahlungsunfähig
Thomas Schellenbacher ( Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN/SANKT PÖLTEN. Strafverfahren der Korruptionsermittler wegen Geldwäsche und Betrug laufen.

Über das Vermögen des ehemaligen niederösterreichischen Nationalratsabgeordneten Thomas Schellenbacher wurde am Landesgericht Sankt Pölten ein Konkursverfahren eröffnet, berichtete gestern der Alpenländische Kreditorenverband AKV. Insolvenzschuldner ist ein Fitnesscenter, an dem er beteiligt ist. Bereits im September wurde gegen den Ex-Politiker der Privatkonkurs eröffnet.

Von 2013 bis November 2017 saß der Vielfach-Unternehmer, der eine gewisse Pleitenerfahrung hat, für die Blauen im Nationalrat. Zum Beispiel hat die Asfinag ihren früheren Geschäftsführer Schellenbacher bei der Staatsanwaltschaft St. Pölten wegen Betrugsverdachts angezeigt. Er soll, so der Vorwurf, über sein früheres Planungsbüro IBS (Konkurs 2015) einen Auftrag nicht korrekt abgerechnet und rund zwei Millionen Euro Schaden verursacht haben. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt in dieser Sache noch, teilte sie auf Anfrage der OÖNachrichten mit.

Im Gang ist ebenfalls noch ein Strafverfahren bezüglich des Kaufs des insolventen Semmering-Hotels Panhans 2012 durch Schellenbachers IBS mit seinen ukrainischen Partnern für fünf Millionen Euro. Der Verdacht: Geldwäsche über eine zypriotische Gesellschaft. Schellenbacher bestritt die Vorwürfe bisher, es gilt die Unschuldsvermutung.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 30.03.2018 19:53

Bis heute kein Artikel über den Skandal mit der Muselmanin im AKH in Wien aber der Mist ist eine Headline wert. Tolle unabhängige OÖN.👎

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 30.03.2018 19:36

Ein Ex-FPÖ Politiker ist zahlungsunfähig,tolle Schlagzeile und darüber dürfen sich die einschlägig bekannten Trollvotteln austoben.
"Ermittlungen gegen Mostviertler-Neue mögliche Missbrauchsopfer".
Bei solchen Meldungen,Kommentare unerwünscht,eh logisch, war ja ein Socn, der mutmaßliche Täter.
So ticken sie halt, in den OÖN Redaktionsstuben.......

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 30.03.2018 19:49

Linker Theaterdonner sonst nix.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 30.03.2018 19:34

https://www.wienerzeitung.at/meinungen/gastkommentare/118745_Die-SPOe-kann-nicht-wirtschaften.html

daraus

In der Verantwortung der SPÖ gab und gibt es eine Serie von Pleiten, Pech und Pannen:

- Paradebeispiel Verstaatlichte Industrie: In Verantwortung der SPÖ wurden mehr als 100 Milliarden an Steuerschillingen in den Sand gesetzt, 55.000 Arbeitsplätze gingen verloren. Heute, nachdem die Bundesregierung mit dieser Misswirtschaft Schluss gemacht hat, steht die ÖIAG nach der Privatisierung positiv da, die Voest etwa hat sich zu einem Vorzeigeunternehmen mit positiven Zahlen entwickelt.

- Die Amag ist ein Klassiker der unsozialen Misswirtschaft der SPÖ: Bis 1994 hat die Amag 12,4 Milliarden Schilling an Steuergeld erhalten. Ziel war, das Unternehmen vor dem Konkurs zu retten, was aber nicht gelang: 1996 wurde die Amag um einen historischen Schilling verkauft. ......

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Rapid09 (2.611 Kommentare)
am 30.03.2018 16:26

Er war Abgeordneter und Geschaeftsfuehrer der Asfinag. Wuerde mich wundern wenn es da keine Pensionen oder sonstige Zahlungen gibt die man pfaenden kann, bis zum Existenzminimum.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 30.03.2018 13:26

Infrastruktur ist teuer, jetzt wissen wir auch warum.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 30.03.2018 13:08

"Der Verdacht: Geldwäsche über eine zypriotische Gesellschaft."
Und das bei einem Blauen.
Eigentlich unvorstellbar, bei der Saubermannpartei.

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weyrei (422 Kommentare)
am 30.03.2018 17:03

...und wieder ein Einzelfall

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