Tod mit 37 - Polen trauert um früheren Skisprung-Weltmeister
WARSCHAU. Der polnische Ex-Skispringer Mateusz Rutkowski ist im Alter von 37 Jahren überraschend verstorben.
Wie polnische Medien übereinstimmend berichten, erlitt er einen Herzstillstand. Der Pole galt einst als ganz große Skisprung-Hoffnung. Bei der Junioren-WM 2004 in Norwegen holte er den Gold auf der Normalschanze. Er ließ unter anderem den späteren Weltklasse-Mann und Olympiasieger Thomas Morgenstern (Österreich) hinter sich. Doch der Aufstieg in die Elite gelang nicht. Er wurde 2005 vom Verband aus dem Kader ausgeschlossen, vermutet wurden Alkoholprobleme. Hinzu kamen Übergewicht und Fitnessprobleme.
Im Juli 2005 startete er ein letztes Mal im Sommer Continental Cup, beendete dann aber seine aktive Karriere. Viele Jahre später kehrte er als Jugendtrainer zum Skispringen zurück.
Ursache?