Die Steelvolleys behielten zum wiederholten Mal die Nerven. Foto: Steelvolleys/gepa
Steelvolleys hatten im Semifinal-Krimi gegen Graz das bessere Ende für sich
Die Damen der Oberbank Steelvolleys Linz-Steg sind auf der Mission Titelverteidigung in der AVL weiter voll auf Kurs. Der Serienmeister der vergangenen Jahre rang vor 600 Fans in der SMS Kleinmünchen den UVC Graz in einem 3:2-Krimi nieder und steht damit im Finale. Bereits das erste Halbfinale hatte Linz-Steg erst im Tie-Break entschieden. Das zeugt von mentaler Stärke.
"Wir haben Gott sei Dank die Big Points gemacht", freute sich Trainer Facundo Morando. "Wir hätten es uns leichter machen können, sind aber jetzt umso glücklicher, dass wir die Hürde Graz genommen haben. Ein großes Dankeschön an alle Fans, das war eine tolle Unterstützung. Wir hoffen, dass wir jetzt noch mehr in die Halle locken können und ausverkauft sind", blickte Kapitänin Sophie Maass bereits auf die Finalserie, die am 18. April beginnen wird. Der Gegner steht noch nicht fest: Rekordmeister Sokol/Post und Innsbruck bestreiten am Dienstag ein Entscheidungsspiel.
In der Relegationsrunde der Damen glänzten die Mühlviertel Volleys mit einem beachtlichen 3:1-Erfolg über den Erstligisten Bisamberg-Hollabrunn. Trotz des dritten Tabellenplatzes hat der Verein (noch) keine Aufstiegsambitionen.
Seit Samstag steht auch fest, dass UVC McDonald’s Ried und Graz um den fünften Platz und das letzte Europacup-Ticket spielen werden. Ried setzte sich bei Sokol/Post in vier Sätzen durch.
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