Eine "Klatsche" für die Steelvolleys
Die amtierenden Meisterinnen unterlagen im ersten Finalspiel 0:3
Supercup- und Cupsieger TI Volley hat am Mittwoch in Innsbruck die Finalserie der Austrian Volley-League (AVL) der Frauen gegen Titelverteidiger Oberbank Steelvolleys Linz-Steg mit einem 3:0 (24, 19, 21)-Heimsieg eröffnet. Durch den unerwartet klaren Erfolg bleiben die Tirolerinnen in dieser Saison daheim unbesiegt, für das Team aus Oberösterreich war es die erste in diesem Jahr bezogene Niederlage. Match zwei der "best of five"-Serie ist für Sonntag (16.05 Uhr, live ORF Sport +) in der SMS Kleinmünchen angesetzt.
TI-Obmann Michael Falkner hatte als klares Ziel ausgegeben, dass sein Team im vierten Finalanlauf erstmals den Titel-Coup fixiert. Coach Rogelio Hernandez schlug da also den richtigen Weg ein, es war der fünfte TI-Heimsieg in dieser Saison gegen die Linzerinnen. "Der Job ist aber noch lange nicht erledigt", sagte der Trainer nach dem Auftaktsieg. Linz-Akteurin Sophie Maass räumte im ORF-Interview ein, dass es "eine Klatsche" gewesen sei." Linz-Libera Saskia Trathnigg blickte freilich schon nach vor: "Wir haben die Erfahrung, und die Serie ist noch lange."