"Wir werden zwei gute Leistungen brauchen"

WIEN. Für Rapid soll das heutige Heimspiel gegen Lechia Gdansk eine lange Europacup-Saison ankicken.
Die Wiener steigen in der zweiten Qualifikationsrunde der Europa Conference League ein, drei Runden gilt es zu überstehen, um an der lukrativen Gruppenphase teilzunehmen. Drittrunden-Gegner wäre der Sieger aus Aris Limassol (Zypern) gegen Neftschi Baku (Aserbaidschan).
So weit will Trainer Ferdinand Feldhofer nicht denken. "Der Fokus liegt ganz klar auf beiden Spielen gegen Lechia", erklärte der Steirer. Die Polen, bei denen der ehemalige St.-Pölten-Verteidiger David Stec unter Vertrag steht, bezeichnete Feldhofer als "sehr gute Mannschaft, die gepflegten Fußball spielt".
Lechia schaffte es mit einem Gesamtscore von 6:1 gegen den nordmazedonischen Vertreter Akademija Pandev in die zweite Runde. Der Start in die polnische Liga misslang am Sonntag mit einem 0:3 bei Wisla Plock. Feldhofers Respekt ist groß: "Lechia ist ein sehr guter Gegner für die zweite Quali-Runde, eine echte Hürde. Wir werden sicher zwei sehr gute Leistungen brauchen."