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Erst Dramatik pur – und am Ende ein bisschen "Gijon"

Von Harald Bartl, 10. März 2024, 20:42 Uhr
Erst Dramatik pur – und am Ende ein bisschen "Gijon"
Emotion pur nach Wernitznigs Tor zum 1:1 für Klagenfurt gegen Rapid Bild: GEPA pictures

73 Minuten schenkten sich Klagenfurt und Rapid beim 1:1 nichts. Für die Austria geht’s "unten" weiter

Dramatik pur herrschte zum Abschluss des Grunddurchgangs der Fußball-Bundesliga. Vier unterschiedliche Teams waren im Verlauf der 90 Minuten zwischenzeitlich aus den Top Sechs gefallen. Am Ende musste sich die Wiener Austria trotz des 2:0 gegen die WSG Tirol mit Platz sieben begnügen, weil sich Klagenfurt und Rapid in einem über weite Strecken dramatischen und intensiven Spiel mit einem 1:1-Unentschieden trennten.

17.29 Uhr – Hartberg (Austria Wien ist draußen): Dass Sturm Graz in Hartberg durch Boving programmgemäß 1:0 in Führung geht, ist für Hartberg kein Problem (29.).

17.39 – Klagenfurt: Die Klagenfurter drücken, das Tor macht aber der SK Rapid. Christoph Lang trifft aus kurzer Distanz zum 1:0 (39.).

17.40 Uhr – Wien (Hartberg ist draußen): Praktisch zeitgleich geht die Wiener Austria durch einen Handelfer von Dominik Fitz mit 1:0 in Führung. Jetzt wären die Violetten oben – und Hartberg draußen.

18.27 Uhr – Hartberg (Klagenfurt ist draußen): Mit dem 1:1-Ausgleich durch Donis Avdijaj für Hartberg gegen Sturm sind die Steirer in der Meistergruppe. Draußen wäre Klagenfurt, wegen des direkten Duells gegen die Austria.

18.32 Uhr – Klagenfurt (Austria Wien ist draußen): Minutenlang wird der Ausgleich von Klagenfurts Christopher Wernitznig überprüft – und das ursprüngliche Abseits aufgehoben. Damit ist die Wiener Austria wieder draußen.

18.55 Uhr – Klagenfurt (Austria Wien bleibt draußen): Es gibt keine Angriffe mehr – jeder erfolgreiche Querpass des eigenen Teams wird von den Fans bejubelt. Im Finish erinnert das Spiel an den "Nichtangriffspakt" zwischen Deutschland und Österreich bei der WM 1982 im spanischen Gijon. Dass beide Teams nach dem intensiven Match davor nicht mehr ins Risiko gehen, ist logisch. Zu viel steht auf dem Spiel, bis Schiedsrichter Ebner nach 96 Minuten abpfeift.

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl
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