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Struber: "Wir haben gesehen, dass wir frech sein müssen"

Von OÖN, 08. November 2023, 05:35 Uhr
Struber: "Wir haben gesehen, dass wir frech sein müssen"
Kommt ÖFB-Rekordteamspieler Marko Arnautovic ausgerechnet heute in der Bullen-Arena zum Einsatz? Bild: GEPA pictures

SALZBURG. Eineinhalb Monate fehlte Marko Arnautovic seinem Klub Inter Mailand zuletzt infolge einer Muskelzerrung im linken Oberschenkel. Ausgerechnet heute (21 Uhr/live Servus TV und Sky) beim Champions-League-Gastspiel der Italiener bei Red Bull Salzburg könnte der ÖFB-Rekordteamspieler sein Comeback geben.

Was eine Premiere darstellen würde: Noch nie hat der 110-fache Internationale einen Einsatz auf Klubebene in Österreich absolviert. Unter Druck stehen aber vor allem die Gastgeber.

Im ausverkauften Heimspiel müssen Punkte her, um im Aufstiegsrennen zu bleiben. Mut mache aber nicht zuletzt die gute Leistung beim 1:2 im Hinspiel. "Wir wollen etwas mitnehmen, das ist das klare Ziel", sagte Salzburg-Trainer Gerhard Struber vor dem Duell mit dem Serie-A-Tabellenführer. "Wir haben gesehen, dass wir sehr proaktiv und frech sein müssen. Auch für sehr erfahrene Spieler mit dieser Qualität sind wir dann nicht so einfach zu handeln. Wir wissen, was Inter nicht wirklich taugt. Da sind wir in diesem Spiel schon ganz gut dahinter gestoßen", erklärte Struber.

"Wenig Raum, wenig Zeit" dürfe man dem Finalisten der Vorsaison geben. "Diesen unbändigen Druck kennen sie aus der Liga so nicht. Spieler wie Barella oder Calhanoglu glänzen über ihre technischen Fertigkeiten. Wenn man diesen Spielern Zeit und Raum nimmt, dann nehmen wir Qualität raus", erklärte der 46-Jährige. "Wir müssen ihnen die fröhliche Luft zum Fußballspielen nehmen. Damit können wir auch so einen Gegner auf diesem Level stressen."

Die hohe Qualität der Equipe von Trainer Simone Inzaghi, deren Topstürmer Lautaro Martinez fast am Fließband trifft (13 Tore in 14 Partien in Liga und CL), sei evident. "Inter kann aus sehr wenig sehr viel machen. Oft ist gar nicht so viel sichtbar, am Ende entsteht aber immer wieder Großes", sagt Struber, dessen Team als Dritter von Gruppe D mit drei Punkten aktuell je vier Zähler hinter Inter und Real Sociedad, aber noch vor dem punktelosen Schlusslicht Benfica liegt.

"Schwer zu kontrollieren"

Dass ÖFB-Stürmer Arnautovic wieder im Inter-Kader steht, sah Struber mit einem lachenden und einem weinenden Auge. "Wir wissen, was er für Österreich in den letzten Jahren geleistet hat. Ich bin froh, dass Teamchef Ralf Rangnick ihn wieder zur Verfügung hat. Aber wir wissen auch, dass er am Ball fantastische Möglichkeiten hat, weil er in mehrerlei Hinsicht schwer zu kontrollieren ist. Das macht es für uns nicht einfacher."

Dortmund besiegte Newcastle

Sabitzer-Vorarbeit: Borussia Dortmund hat gestern in der Fußball-Champions-League einen wichtigen Schritt in Richtung Achtelfinale gemacht. Der BVB setzte sich zu Hause gegen Newcastle United mit 2:0 durch. ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer leistete die Vorarbeit zum Führungstreffer. Der FC Barcelona ließ in Hamburg mit einem 0:1 gegen Schachtar Donezk die Chance auf den vorzeitigen Aufstieg aus. Die Katalanen kassierten die zweite Niederlage in den jüngsten drei Pflichtspielen.

Tuchel-Hoffnung: Vier Tage nach dem überzeugenden 4:0-Erfolg über Dortmund kann Bayern München heute (21 Uhr/live auf Sky) im Heimspiel gegen Galatasaray Istanbul den Achtelfinaleinzug perfekt machen. „Das wäre eine riesengroße Bestätigung für die ganze Mannschaft“, sagte Trainer Thomas Tuchel zum möglichen Weiterkommen schon am vierten von sechs Spieltagen. Die Bayern führen Gruppe A mit neun Punkten klar vor Istanbul (vier Zähler) an.

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