Heute darf nichts anbrennen
SKOPJE. Red Bull Salzburg verteidigt in Mazedonien einen 3:0-Vorsprung
Heute, 20.15 Uhr (Puls 4), zweiter Akt in der dritten Qualifikationsrunde zur Fußball-Champions-League: Österreichs Meister Red Bull Salzburg ist mit einem äußerst komfortablen 3:0-Vorsprung nach Skopje gereist, um gegen den mazedonischen Titelträger Shkëndija die Pflicht, sprich den Einzug ins Play-off (gegen Trnava oder Roter Stern Belgrad) zu erfüllen.
Von einer gmahdn Wies’n will Trainer Marco Rose, dessen Team am Samstag beim 2:0 gegen die Austria überzeugte, aber nichts wissen. "Im Hinspiel war nicht alles so optimal, wie das Ergebnis vermuten lässt", sagte der Deutsche. Nur einem nicht gegebenen Elfmeter und einigen Glanztaten von Torhüter Cican Stankovic war es zu verdanken gewesen, dass bei den Mozartstädtern hinten die Null stand. Bei den "Roten Bullen" fehlt der gegen die Austria überragende Zlatko Junuzovic wegen einer Gelb/Rot-Sperre.
Salzburg hat in dieser noch jungen Saison eine blütenweiße Weste. Der Europa-League-Semifinalist der Spielzeit 2017/18 gewann seine ersten fünf Pflichtspiele und kassierte dabei nur ein Tor – das war beim 3:1 gegen den LASK aus einem Penalty von Maximilian Ullmann.
Shkëndija steht praktisch vor einer "Mission impossible", auch wenn die Mazedonier in der 1. Quali-Runde dem walisischen Klub The New Saints daheim fünf Tore eingeschenkt haben (5:0).
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