FC Bayern: Trainerentscheidung gefallen
Deutschlands Rekordmeister trennt sich von Thomas Tuchel – allerdings erst am Saisonende
Nach ersten Gerüchten gibt es jetzt auch die offizielle Bestätigung: Beim FC Bayern München ist die Trainerentscheidung gefallen. Der Rekordmeister wird sich vom angezählten Thomas Tuchel trennen, die Zusammenarbeit wird allerdings erst mit Saisonende beendet. Tuchels Vertrag würde noch bis Ende Juni 2025 laufen.
In den Medienberichten ist von intensiven Gesprächen zwischen dem Trainer und der Vereinsführung die Rede. Erst im März des Vorjahres übernahm der 50-Jährige den deutschen Rekordmeister als Nachfolger von Julian Nagelsmann. Er führte die Münchner am letzten Spieltag zum elften Meistertitel in Folge. In dieser Saison allerdings droht dem FC Bayern die erste titellose Saison seit 2011/12.
Im DFB- Pokal schieden die Münchner bei Drittligist 1. FC Saarbrücken aus. Im Achtelfinale der Champions League muss der FC Bayern für einen Viertelfinal-Einzug am 5. März ein 0:1 aus dem Hinspiel bei Lazio Rom aufholen. Im Kampf um die Meisterschaft ist Bayer Leverkusen den Münchnern bereits um acht Punkte enteilt.
Genügend Zeit für Nachfolger
Mit der Entscheidung die Saison mit Tuchel zu beenden, haben die Verantwortlichen des FC Bayern genügend Zeit, um einen passenden Nachfolger auf der Trainerposition zu präsentieren. Andererseits ist das jetzt verlautbarte Ablaufdatum Tuchels auch ein Handikap. In der „Politik“ würde der Bayern-Trainer eine „lahme Ente“ („lame Duck“) mit einem erheblichen Autoritätsverlust sein. Im Sport dürfte wohl Ähnliches gelten.
In der offiziellen Erklärung des FC Bayern nimmt der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen so Stellung: „Wir sind in einem offenen, guten Gespräch zu dem Entschluss gekommen, unsere Zusammenarbeit zum Sommer einvernehmlich zu beenden. Unser Ziel ist es, mit der Saison 2024/25 eine sportliche Neuausrichtung mit einem neuen Trainer vorzunehmen. Bis dahin ist jeder Einzelne im Club ausdrücklich gefordert, um in der Champions League und in der Bundesliga das maximal Mögliche zu erreichen. Hierbei nehme ich auch explizit die Mannschaft in die Pflicht. Insbesondere in der Champions League sind wir davon überzeugt, dass wir nach dem 0:1 im Hinspiel bei Lazio Rom im Rückspiel in unserer vollbesetzten Allianz Arena mit unseren Fans im Rücken ins Viertelfinale einziehen werden.“ Trainer Tuchels offizieller Kommentar der Kategorie „No-Na“: „Wir haben vereinbart, dass wir unsere Zusammenarbeit nach dieser Saison beenden. Bis dahin werde ich mit meinem Trainerteam selbstverständlich weiter alles für den maximalen Erfolg geben.“
So, jetzt können die Herren mia-san-mia-Kicker endlich aufhören, gegen den Trainer zu spielen.
betterblabla wird als Erster als Tuchel-Nachfolger kontaktiert. Seine/Ihre Expertisen sind international sehr geschätzt .... oder wird's doch wieder nichts?
Dann halt Real Madrid ... *muahahahaha*
War Tuchel zu wenig anpassungsfähig?
Konnte er sich nicht dem Niveau seiner Spieler anpassen?
Der nächste Startrainer kann sich freuen.
Auch wenn's kein Mensch der Welt wert ist, der wird pro Monat ca 1 Mio kassiere.