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Lindner will das Wahlarztsystem abschaffen

Von nachrichten.at/apa, 30. November 2023, 12:28 Uhr
Oberösterreichs SPÖ-Vorsitzender Michael Lindner
Oberösterreichs SPÖ-Vorsitzender Michael Lindner Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Oberösterreichs SPÖ-Vorsitzender Michael Lindner fordert, das Wahlarztsystem langfristig abzuschaffen. Er tritt für eine "schrittweise Überführung" der Wahlärztinnen und Wahlärzte in das Kassensystem ein.

Gleichzeitig müsse man an den Arbeitsbedingungen für Kassenärzte arbeiten. Nur so könne man "eine leistbare und faire Gesundheitsversorgung" für alle sicherstellen, sagte er am Donnerstag in einer Pressekonferenz mit Gesundheitssprecher und Drittem Landtagspräsidenten Peter Binder.

Lindners Diagnose: Die Gesundheitsversorgung sei durch den Leitsatz "Mehr privat, weniger Staat" in die Sackgasse geführt worden, die Verantwortung dafür ortet er bei ÖVP und FPÖ. "Es liegt auf der Hand: Fehlen kostenfreie Kassenärztinnen und Kassenärzte, zwingt man die Patientinnen und Patienten auf das kostenpflichtige Wahlarztangebot auszuweichen." Durch die Schere zwischen Kassenärzten, deren Honorierung sich in den vergangenen "zwei bis drei Jahrzehnten beinahe nicht verändert hat", und Wahlärzten, die ihre Honorare selbst festlegen können, "entstehen tiefe Gräben zwischen den beiden Gruppen und in der Gesellschaft", so Lindner.

"Wer das nicht will, ist reiner Privatarzt"

Daher sollten Kassenärzte aufgewertet und Wahlärzte "in Kassenverträge übergeführt werden". Für Wahlärzte brauche es zudem Mindeststandards wie gewisse Öffnungszeiten, die Teilnahme am eCard- und einem Notfallbehandlungssystem. "Wer das nicht will, ist reiner Privatarzt, ohne Kostenerstattung durch die Allgemeinheit", so Lindner.

Die Menschen hätten ein Anrecht auf Gesundheitsdienste, die sie schließlich mit ihren Beiträgen und Steuern finanzieren würden, monierte Binder. Wer auf teure Wahlärzte ausweichen müsse, gehe oft gar nicht zum Arzt und "das kann schwerwiegende Folgen haben". Binder forderte neben mehr Personal in diversen Berufsgruppen auch mehr Ausbildungsplätze im medizinischen Bereich - so seien laut MedUni Wien heuer österreichweit 15.400 Personen für das Medizin-Aufnahmeverfahren angemeldet gewesen, aber nur 1.850 Studienplätze vergeben worden.

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105  Kommentare
105  Kommentare
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docholliday (8.352 Kommentare)
am 17.01.2024 15:10

Es ist das widerlichste, bei einem Wahlgetöse auf Ärzte loszugehen!
Herr Lindner, ich bin sicher, dass gerade Leute wie Sie, die es sich locker leisten können, sowieso zum Wahlarzt gehen und das auch weiterhin tun werden!
Das klingt, als wollte Gusenbauer uns erklären, wie sozial er nicht Benko beraten hat!👎

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1949wien (4.162 Kommentare)
am 01.12.2023 16:26

....Hr. Lindner suchen Sie sich eine Beschäftigung von der Sie eine Ahnung haben, aber verlassen

....Hr. Lindner suchen Sie sich eine Beschäftigung von der Sie eine Ahnung haben! Wie man sieht sind Sie zum Politiker gänzlich ungeeignet.
Ich bin seit Jahrzehnten SPÖ Wähler, muß mir jedoch überlegen ob ich in Zukunft mein Stimmrecht noch wahrnehmen werde, wenn Personen wie Sie am Ruder sind.

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CptWildDuck (784 Kommentare)
am 01.12.2023 15:17

schon mal geschaut, mit welchen Cent Beträgen die Kassenärzte entlohnt werden? Ein 15 Minuten Termin wird da mit vielleicht 5-10 Euro entlohnt, davon sollte der Arzt leben, seine Praxismiete, das Personal usw. finanzieren. Und dann wundern wir uns, dass niemand mehr eine Kassenstelle als Allgemeinmediziner haben will oder wenn man in 2-3 Minuten abgefertigt wird.

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 03.12.2023 13:53

Ja, und nein.

Die Grundentlohnung ist nicht sehr hoch, aber dann kommen ja auch noch diverse Extras wie Untersuchungen, Therapien und ähnliches. Natürlich muss man als Unternehmer auch auf die Effizienz schauen und einen vernünftigen Mittelweg gehen.

Mit einer vollen Praxis sollte man ein sehr gutes Auslangen finden.

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2good4U (17.934 Kommentare)
am 01.12.2023 10:40

Das betrifft nicht nur Ärzte sondern auch Therapeuten.
Auf einen Physiotherapie Termin warten man Monate.
Wer akute Schmerzen hat und es sich leisten kann geht zum Wahltherapeut und bekommt oft innerhalb weniger Tage einen Termin.

Man hat den Eindruck es wird versucht die Kassen zu entlasten indem man die Leute auf Grund länger Wartezeiten zu den Wahlärzten nötigt.
Denn dort zahlen die Kassen nur 80% vom Kassensatz.

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NeuPaschinger (1.030 Kommentare)
am 01.12.2023 09:58

Die simple Wahrheit ist das für alle nur das beste ist nicht finanzierbar.
.
Das gilt auch für ein jedes Gesundheitssystem, das es eine Basisklasse für alle gibt ist klar, man muss sich überlegen wieviel man bereit ist in die Basisklasse zu stecken, mehr Ärzte bzw mehr Geräte kosten mehr, heißt alle dürfen mehr von ihrem Lohn abdrücken
.
eine Besserstellung für jene die bereit sind dafür zu zahlen wird es immer geben, zur Not macht man eine Reise um eine Behandlung zu machen die bei uns garnicht zugelassen ist, lässt sich alles nicht verhindern, jeder hat nur ein Leben und wenn dieses sich durch vorhandenes Geld verlängern bzw verbessern lässt werden Menschen diese Möglichkeiten nutzen_
.
Die Frage ist generell wo zieht man die Grenzen, kein Extra ist gratis.

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docholliday (8.352 Kommentare)
am 01.12.2023 10:32

@NEUPASCHINGER
Könnte man nicht besser beschreiben!👍👍👍

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docholliday (8.352 Kommentare)
am 01.12.2023 09:21

Ich finde es richtig erschreckend, wie die SPÖ versucht, alles, was sich Private aus eigener Entscheidung leisten, zu torpedieren.
Das ist purer Populismus!
Klar, dass man damit die die ärmere Wählerschicht ansprechen will, um selber am Futtertrog zu bleiben!
Herr Lindner: Warum gehen so viele zu Wahlärzten?
Weil es vielen Leuten wichtig ist, an einen Termin zu kommen und das Gefühl haben möchten, dass der Arzt, die Ärztin, auch noch mit ihnen redet.
Viele wollen sich nicht hinter jene anstellen müssen, die nicht arbeiten, die nichts für das System beitragen und die einfach nur in den Tag hineinleben.
Da sind viele immer mehr bereit, die Kosten selber in die Hand zu nehmen.
Bitte hören Sie auf mit dem Bashing gegen Leute, die was leisten und für die Wahlärzte unverzichtbar geworden sind.
Merken Sie eigentlich, wie Sie die Gesellschaft gegeneinander aufhetzen?
Was soll das werden? Arm gegen Reich? Leistungsresistente gegen Arbeitswillige?
Mit einem Satz: Sie wollen den Kommunismus?

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Mindy (453 Kommentare)
am 01.12.2023 09:01

Ein Wahlarzt wird nicht durch die Allgemeinheit finanziert. Ich bezahle das , weil ich mich entscheide dort hin zu gehen. Die Kasse refundiert mir dann 80% des Kassentarifes und spart damit 20% der Kosten. Meine Sozialversiherungsbeiträge fließen in die ÖGK. Also profitiert davon nur die ÖGK.

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Linz2013 (3.365 Kommentare)
am 01.12.2023 08:10

Die Forderung geht in die richtige Richtung. Ob eine völlige Abschaffung sinnvoll, sollen Experten sagen.

Auf alle Fälle hat das Wahlarzt System überhand genommen. Ich gehe fast nur mehr zu Wahlärzten, weil man bei Kassenärzten keinen Termin gibt oder er weil es die Kassenärzte nicht (mehr) gibt.

Die Kassenärzte sollen unter fairen Bedingungen arbeiten können. Diese Ursache muss zuerst behoben werden.

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docholliday (8.352 Kommentare)
am 01.12.2023 09:24

@LINZ2013
Das wurde die letzten 20 Jahre massiv verschlafen.
Bei vielen Entscheidungen, die jetzt dieses System marodieren haben lassen, war die SPÖ eh selbst mit dabei.
Aber schuld sind immer die anderen.
Ausnahmslos alle haben gegen das Gesundheitssystem gearbeitet und jetzt gibt's eine Jammerei!

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westham18 (4.557 Kommentare)
am 30.11.2023 21:58

Weiss er, wovon er spricht? 🤦‍♂️

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Mindy (453 Kommentare)
am 30.11.2023 21:33

Diese Ansage ist purer Populismus. Die ÖGK spart sich bei jedem Wahlarztbesuch 20% der Honorare. Kassenärzte haben miserable Bedingungen. Ich muss zwangsweise meine Krankenversicherungsbeiträge in dieses Systhem einzahlen, habe keine Wahlmöglichkeit.

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Juni2013 (10.024 Kommentare)
am 30.11.2023 21:16

"Er tritt für eine "schrittweise Überführung" der Wahlärztinnen und Wahlärzte in das Kassensystem ein."

So, so Herr Lindner, Überführung in das Kassensystem, in dem sich laut Ihrer Aussage die Honorierung der Kassenärzte in den vergangenen zwei bis drei Jahrzehnten beinahe nicht verändert hat? In welcher Welt leben Sie denn?

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delano (125 Kommentare)
am 30.11.2023 19:08

Lindner kann viel fordern! Zu den schlechten Kassenarztbedingungen wird er sicher nicht viele Wahlärzte davon überzeugen, in dieses System zu wechseln, die sich dann von der Gesundheitskasse gängeln lassen müssen.

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maierei (1.202 Kommentare)
am 30.11.2023 19:01

Wo holt sich Hr. Lindner seine medizinische Versorgung? Beim Kassenarzt und in öffentlichen Klinik. Bitte um Aufklärung

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1949wien (4.162 Kommentare)
am 01.12.2023 16:15

....wahrscheinlich beim Tierarzt......wobei ich die wichtige Tätigkeit der Tierärzte nicht in Frage stellen will!

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Juni2013 (10.024 Kommentare)
am 30.11.2023 17:32

"Durch die Schere zwischen Kassenärzten, deren Honorierung sich in den vergangenen "zwei bis drei Jahrzehnten beinahe nicht verändert hat", und Wahlärzten, die ihre Honorare selbst festlegen können, "entstehen tiefe Gräben zwischen den beiden Gruppen und in der Gesellschaft", so Lindner."

Aha, die Honorierung der Kassenärzte hat sich in den vergangenen "zwei bis drei JAHRZEHNTEN beinahe nicht verändert ". Herr Lindner und das ist für Sie normal? Sie würden bei so einem Vertragspartner (ÖGK) bleiben und nicht das Weite suchen?

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delano (125 Kommentare)
am 30.11.2023 19:11

Für Lindner ist das normal, dass sich die Honorare in den letzten 20 Jahren kaum geändert haben. Welche Gewerkschaft würde für ihre Mitglieder eine solche Lohnentwicklung akzeptieren können?

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Zeitungstudierer (5.751 Kommentare)
am 30.11.2023 16:57

Ich dachte nicht, das auch von der SPÖ einmal ein guter Vorschlag kommt!
Diese 2 Klassenmedizin gehört schnellstens beendet!

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Utopia (2.697 Kommentare)
am 30.11.2023 17:08

Manche Menschen müssen jedes Jahr oft mehrmals Urlaub machen, gehen häufig auswärts essen, kleiden sich nach der neuesten Mode, rauchen täglich ein oder zwei Packungen Zigaretten und trinken regelmäßig ihre 3 Bier, dazu mal einen Schnaps, usw. Es gibt viele Möglichkeiten sein Geld für Unnötiges auszugeben.
Ich war letztes Jahr 2mal bei einem Wahlarzt, hab viel bezahlt, wenig ersetzt bekommen, aber dafür eine ordentliche Diagnose, für die der Kassenarzt keine Zeit hatte. Der hat mich ohne genaue Diagnose mit Pillen abgefertigt, die für ihre schweren Nebenwirkungen bekannt sind.
Warum sind Sie der Meinung, dass verhindert werden muss, dass die Menschen Geld für ihre schnellere Genesung ausgeben?
Auch ein Arzt muss schaun wo er bleibt. Er kann nur soviel leisten, wie er von der Kasse ersetzt bekommt. Für ein diagnostisches Gespräch von 20 Minuten bekommt er nicht mehr als für ein 2 minütiges.

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glingo (5.009 Kommentare)
am 30.11.2023 17:19

Das sagen sie bitte einer Familie mit 2 Kinderen.
Auf einen alleine bezogen ja für eine Familie kostet das schon 💰.

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Utopia (2.697 Kommentare)
am 01.12.2023 09:23

Für eine Familie mit 2 Kindern macht es keinen Unterschied, ob sich ein Kogler, ein Kickl, ein Lindner ein Dr. Rechtsanwalt vom Wahlarzt oder vom Kassenarzt behandeln lässt.

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Zeitungstudierer (5.751 Kommentare)
am 30.11.2023 17:21

Das Gesundheitssystem ist eine Zentrale Aufgabe des Staates und da gehört die Zweiklassen Medizin, wie wir sie derzeit überall haben, sicher nicht dazu!
Es kann nicht sein, das sich einige nur die Rosinen herauspicken und die anderen sollen verrecken, weil sie sich dieses horrenden Tarife der „Wahlärzte „ auf Dauer nicht leisten können!
Außerdem geht es den Wahlärzten auch hauptsächlich um das Geld der Patienten und soviel mehr Zeit widmet ihnen der Herr Doktor auch nicht!
Jede Besprechung kostet extra Kohle und das nicht zu knapp!

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powerslave (1.100 Kommentare)
am 30.11.2023 17:52

Dann gehen Sie doch einfach nicht hin.. Niemand zwingt Sie.

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Juni2013 (10.024 Kommentare)
am 30.11.2023 18:17

"... horrenden Tarife der „Wahlärzte „ ..."
ZEITUNGSTUDIERER, interessant, was Sie nicht alles über die Wahlärzte wissen.
Das ist meiner Meinung nach nur möglich, wenn man selbst dieses System in der Praxis oft nützt.
Tarife:
Da wissen Sie dann ja auch, dass dem ärztlichen Berufsrecht zufolge der Wahlarzt
seinen Patienten eine klare Preisinformation über die von ihm zu erbringende Leistung zur Verfügung zu stellen hat. Das bedeutet, dass jeder Patient im Vorhinein über die Kosten der zu erwartenden Leistung aufgeklärt ist und er, wenn es ihm zu teuer ist, die vorgeschlagene Leistung ablehnen kann.
Also ZEITUNGSTUDIERER hörens auf mit Ihrer Schaumschlägerei. Sie werfen den Wahlärzten vor, dass es diesen hauptsächlich um das Geld geht. Und Ihnen geht es beim Vorwurf der "horrenden Tarife" um was?

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Zeitungstudierer (5.751 Kommentare)
am 30.11.2023 19:57

Mir geht es darum, dass alle die gleichen Chanchen auf medizinische Versorgung und einen Arzt bekommen!
Mit dem derzeitigen Wahlarztsystem ist das sicher nicht der Fall!
Wer Geld hat, kann es sich richten, wie anscheinend überall, aber bei der Gesundheit der Menschen ist dieser Turbokapitalismus sicher fehl am Platz!

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Juni2013 (10.024 Kommentare)
am 30.11.2023 20:57

"Mir geht es darum, dass alle die gleichen Chanchen auf medizinische Versorgung und einen Arzt bekommen!"
Und wer bekommt in Ö keinen Arzt, keine medizinische Versorgung wenn er sie braucht?
Nochmals, hörens auf mit Ihrer verbalen Schaumschlägerei!

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toenigust1972 (56 Kommentare)
am 01.12.2023 08:37

irgendwann schon, aber wennst bezahlts, gehts eben schneller!!

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altheli (376 Kommentare)
am 01.12.2023 07:44

Richtige Formulierung: „mit dem derzeitigen, von den Kassen den Ärzten angebotenen System“

Das Wahlarzt-System ist dem grottenschlechten Kassenärzten-System- verursacht durch die Kassen geschuldet

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Utopia (2.697 Kommentare)
am 02.12.2023 08:21

@ZEITUNGSTUDIERER
Wieso glauben Sie anderen Menschen vorschreiben zu müssen, wie die ihr Einkommen verwenden? Warum wollen Sie verhindern, dass Menschen ihr Geld für eine schnellere Genesung einsetzen? Was geht es Sie an, was andere mit ihrem Geld machen?

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Utopia (2.697 Kommentare)
am 01.12.2023 09:46

Man kann das Gesundheitssystem zur zentralen Aufgabe des Staates erklären, so wie die SPÖ gerne vieles zur zentralen Aufgabe des Staates erklären möchte um ihre Macht zu stärken.

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A.G.1973 (257 Kommentare)
am 30.11.2023 18:52

Sehe ich genauso. Guter Vorschlag.

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herst (12.778 Kommentare)
am 30.11.2023 15:55

Wahlarztkosten werden, je nach Art der "Behandlung" nur zwischen 20 bis max.65% erstattet von der ÖGK. Heisst: Manche - auch wirkungsvolle Behandlungen sind den Gesundheits Kassen - äh, den Kranken Kassen nichts wert.

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nixnutz (4.257 Kommentare)
am 30.11.2023 16:52

Bei 100% Ersatz würde die ÖGK deutlich mehr ausgeben als für.gleiche Sache bei Kassenarzt.

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TerraMata (1.125 Kommentare)
am 30.11.2023 15:33

Kassenmedizin ist nicht immer das beste. Schnelle Abfertigung, Medikamente mit verminderter Wirkung, viele praktische Kassenärzte nehmen einfach keinen Neuen mehr. Privat kann ich mir den Arzt und die Behandlung aussuchen und ich brauch nicht wegen jedem Medikament zum Arzt da eine Verschreibung 6 mal gilt für Apotheke. Das wichtigste aber er nimmt sich Zeit für die Diagnose.

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susisorgenvoll (16.741 Kommentare)
am 30.11.2023 15:51

Ich kenne Kassen- und Privatärzte und würde nichts verallgemeinern! Es gibt da und dort gute und schlechte Ärzte! Aber natürlich kann ein Wahl- bzw. Privatarzt mehr Zeit für jeden Patienten aufwenden!

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herst (12.778 Kommentare)
am 30.11.2023 15:59

Da muss ich dir recht geben. Das gilt aber für ALLE Berufsgruppen.

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susisorgenvoll (16.741 Kommentare)
am 30.11.2023 16:07

JEIN! Weil es nicht bei allen Berufsgruppen Krankenkassen gibt .... Einen Tischler oder Schneider muss man in jedem Fall privat bezahlen.

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Coolrunnings (2.058 Kommentare)
am 01.12.2023 08:11

"Medikamente mit verminderter Wirkung, ..."
Meinen Sie weil ein Arzt (egal ob Kasse oder Privat) Ihnen ein Gnerica gibt anstatt das "Original" , hat das Medikament eine verminderte Wirkung ? Irgendwie haben Sie das System "Wirkstoff"-"Medikament" nicht ganz kapiert, oder ?

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Utopia (2.697 Kommentare)
am 02.12.2023 16:54

Es gibt sie tatsächlich, die verminderte Wirkung in Zusammenhang mit dem Preis. Ein Zufall hat mir das vor Augen geführt. Dabei ging es nicht um Generika, sondern um ein anderes Medikament für das gleiche Symptom. Das teure hat der Selbstzahler bekommen, das billige der Kassenpatient - vom gleichen Arzt.

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powerslave (1.100 Kommentare)
am 30.11.2023 15:22

So ahnungslos muss man erst einmal sein. Das verschärft das Problem zusätzlich.

Die Wahlärzte sind dann eben Privatärzte mit Privatpatienten, die bei den Privatversicherungen (Uniqa, Merkur haben schon die fertigen Verträge in der Schublade) versichert sind. Über kurz oder lang werden aber genau diese Patienten (die wohl überwiegend zu den 1.9 Mio Nettozahlern von 10 Mio Österreichern gehören) dann aber auch nicht mehr ins öffentliche System einzahlen. Die Rechtsanwälte und ein paar andere Freiberufler machen es schon vor.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie dumm Leute wie Huss und Lindner sind. Oder stehen Sie auf der Payroll der Privatversicherungen? Dort müssen auf jeden Fall ob dieser Aussagen die Korken knallen.

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susisorgenvoll (16.741 Kommentare)
am 30.11.2023 16:09

Wie kommst du jetzt auf UNIQA und MERKUR? Wir sprechen doch in erster Linie von ambulanten Behandlungen und da wäre mir nicht bekannt, dass Zusatzversicherungen Leistungen erbringen.

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powerslave (1.100 Kommentare)
am 30.11.2023 16:42

Uniqa etc. sind Versicherungsunternehmen mit einem Portfolio, das doch extrem über Zusatzversicherungen hinausgeht. Noch heißt es Wahlarztversicherung. Aber die Uniqa hat zum Beispiel schon das Lara - Netzwerk aufgebaut. Da haben sie Ärzte unter Vertrag, die de facto exklusiv für die Uniqa arbeiten und sich verpflichten, zu fixen Tarifen den Uniqa - Versicherten innerhalb von max. 2 Wochen eine Termin anzubieten.

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susisorgenvoll (16.741 Kommentare)
am 30.11.2023 18:05

Interessant, das wusste ich nicht! Oder gibt es da regionale Unterschiede? Mir wäre hier in OÖ noch nichts diesbezüglich aufgefallen. Aber z.B. war es in Wien schon immer so, dass die BVA-Versicherten bessere Konditionen bei Ärzten bekamen als in OÖ!

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powerslave (1.100 Kommentare)
am 30.11.2023 18:48

Einfach "Uniqa - Lara" googeln..

Das hat mit dem öffentlichen System überhaupt nichts mehr zu tun, sondern ist (sogar inkl. Notfallversorgung) ein abgeschlossenes System, dass nur für die Kunden nutzbar ist. Sozusagen die "wunderbare Welt der Uniqa".
Das ist denen natürlich nicht selbst eingefallen, entsprechende Vorbilder gibt es in vielen Ländern.

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herst (12.778 Kommentare)
am 30.11.2023 15:19

Jaja, die Patientenmilliarde von Türkisblau zeigt Wirkung.

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zivi111 (601 Kommentare)
am 30.11.2023 15:12

Bevor der werte Herr Lindner die (erbärmlich entlohnte) Zwangsarbeit für alle Ärzte einführt sollte er lieber realisieren, dass sich die GK bei jedem Wahlarztpatienten 20% Kosten spart und außerdem die Kassenpatienten nicht noch länger auf einen Arzttermin warten müssen.

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Gugelbua (32.064 Kommentare)
am 30.11.2023 15:21

Ich staune auch über die TV- Werbung der Gesundheitsholding,
wen wollen die mit dem Schmarrn ansprechen❓🤔

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Gugelbua (32.064 Kommentare)
am 30.11.2023 15:04

der gute Mann hat keine Ahnung von tuten und blasen,
wie es um unsere 3Klassen-Medizin steht👎👎👎

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