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Corona-Schutzartikel oft nur gegen Vorauskasse

27. Juni 2020, 00:04 Uhr

LINZ. Alle Fakten liegen auf dem Tisch, betont die ÖVP.

Die Debatte über die Beschaffung von Schutzausrüstung durch die Oberösterreichische Gesundheitsholding (OÖG) in der Coronakrise ging am Freitag weiter. Im Landtags-Ausschuss am Donnerstag haben "die Auskunftspersonen stundenlang Fragen ausführlich beantwortet, es liegen alle Fakten auf dem Tisch", sagte VP-Landtags-Klubobfrau Helena Kirchmayr. SP-Nationalratsabgeordneter Alois Stöger kündigte hingegen eine parlamentarische Anfrage und eine Sachverhaltsdarstellung an. Entzündet hat sich der Streit, wie berichtet, daran, dass auch die Firma eines VP-nahen Unternehmers Aufträge bekam. Der Landes-Krisenstab verweist unter anderem auf die angespannte Lage auf dem Weltmarkt für Schutzartikel, die vorwiegend in Asien produziert werden.

Bei 83 OÖG-Bestellungen musste elf Mal zu 100 Prozent Vorauskasse geleistet werden, acht Mal zu 50 Prozent. Die Preise zogen massiv an. Ein Schutzkittel kostete vor der Krise 47 Cent, dann lag das teuerste Angebot bei acht Euro. Besagter Unternehmer bekam Aufträge um 7,20 Euro bzw. 7,70 Euro. (az)

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1  Kommentar
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jack_candy (7.858 Kommentare)
am 03.07.2020 20:55

Das Problem ist ja weniger der hohe Preis - zu Beginn der Pandemie haben etliche charakterlich wertlose "Unternehmer" die Knappheit schamlos ausgenutzt und Mondpreise für Masken und ähnliches verlangt.

Das Problem ist eher, dass die Vergabe ohne Ausschreibung erfolgte (wobei man mit etwas Wohlwollen noch argumentieren könnte, dass damals wenig Zeit für langwierige Ausschreibungen war) und vor allem, wenn ich mich richtig an die Berichte erinnere, an einen ÖVP-nahen Unternehmer, der sein dafür genutztes Unternehmen erst wenige Tage vorher gegründet hatte.

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