"Grüne Politik erreicht mein Herz nicht mehr"
WIEN. Die frühere Wiener-Grünen-Chefin und Ex-Vizebürgermeisterin Birgit Hebein tritt aus der Partei aus.
Bei der Wien-Wahl im Herbst 2020 erreichte Birgit Hebein mit 14,80 Prozent noch das beste Ergebnis in der Geschichte der Grünen – doch gleich danach begann die Entfremdung. Nachdem die SPÖ statt einer Neuauflage mit den Grünen lieber mit den Neos eine Koalition bildete, wurde Hebein vom grünen Gemeinderatsklub entmachtet. Bis dahin war sie Vizebürgermeisterin, nun sollte sie weder Klubchefin noch Stadträtin ohne Amt (diese Titel gibt es in Wien) werden. Hebein gab darauf Anfang 2021 auch die Position der Wiener-Grünen-Chefin ab.
An diesem Wochenende hat sie ihrer Partei, für die sie 2019 noch an der Seite von Parteichef Werner Kogler den Koalitionsvertrag mit der ÖVP verhandelt hatte, endgültig den Rücken gekehrt. "Ich habe meinen sofortigen Austritt aus der Grünen Partei bekanntgegeben. Die grüne Politik mit all den Argumenten und Nichthaltungen erreicht nicht mehr mein Herz", so Hebein in einer Stellungnahme.
- Video: Birgit Hebein verlässt die Grünen
"Türkiser Weg geht weiter"
Unmittelbarer Anlass ist in erster Linie die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Viele Menschen würden auf den Kampf der Grünen für den Klimaschutz bauen, gab sie zu bedenken. Als Mitverhandlerin der türkis-grünen Koalition kritisiere sie jedoch, dass sich dabei Demokratie, Rechtsstaat bzw. Parlament "in eine türkis-autoritäre Richtung entwickeln und der türkise Weg weitergeht, als wäre nichts gewesen". Gefragt wären "klare grüne Haltungen und nicht Passivität", bekrittelte Hebein. "Wenn wir es ehrlich betrachten, sind wir mit dem ohnehin gewagten Versuch der Strategie, mit einer Regierungsbeteiligung für eine Kurskorrektur zu sorgen, an Grenzen angelangt. Damit haben wir Hoffnung zerstört. Zumindest habe ich diesen Punkt erreicht und ziehe daher die Konsequenzen", sagte Hebein. Aus der Grünen Bundespartei gab es keine Reaktion.
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Jetzt hat sie viel Zeit und könnte ihre kriminellen Freunde aus Afghanistan in ihre Heimat begleiten!
Lieber ein Haus im Grünen, als die Grünen im Haus!
Bewahre uns vor Sturm und Wind und Menschen die bei den grünen sind.
Man kann gar nicht genug vor den Grünen warnen !!
Es erreicht Ihr Herz nicht. Fast kein Mensch weis wie groß Ihr Herz ist.
Da ist sie nicht alleine! Es ist gut, das sie von der Politischen Bühne weg ist! Sie wird schon auf die Butterseite fallen, wie alle gestrauchelten Grünen.
Der Wiener Bürgermeister Ludwig hat zurecht mit Hebein nicht mehr können und wollen. Sich beledigt trollen, wenn frau die Scherben vom eigenen Versagen hätte zusammenkehren müssen, spricht nicht für ihren Charakter.
Fort mit Schaden!
dass sich dabei Demokratie, Rechtsstaat bzw. Parlament "in eine türkis-autoritäre Richtung entwickeln"
Hebein scheint zu vergessen, dass wir in einer Demokratie leben, in welcher der Wähler bestimmt, in welche Richtung sich der Staat entwickelt. Es gibt halt viel weniger Menschen, die eine grün-autoritäre Richtung mögen. Trotzdem erwartet Hebein scheinbar, dass alles nach der grün-autoritären Pfeife zu tanzen hat.
Hebein ignoriert, dass die Migranten auch gerne den komfortablen Lebensstil der alteingesessenen Österreicher erreichen möchten, Das heißt, es geht noch mehr CO2 in die Luft, noch mehr Boden wird versiegelt. Sie und einige andere Grüne sprechen mit gespaltener Zunge.
Kaum hat sie nichts mehr zu sagen, gibt sie beleidigt auf.
Wem wird sie sie sich nun anbiedern?
Kogler sollte sich gleich mitverabschieden.
Ganz schön fahrlässig bis bösartig, dass er gerade Hebein das Koalitionsabkommen mitverhandeln ließ
Da wundert man sich nicht mehr, dass das Kapitel Pflege nichts anderes ist als eine Joboffensive, mit der man bildungsferne Migranten aus der Arbeitslosenstatistik bekommen will.
Natürlich hat Hebein nicht kapiert, dass das alles zugunsten der Vereinsfunktionäre und zulasten pflegender Angehöriger stattfindet.
Kogler hingegen dürfte den weiteren Ausbau dieses Missverhältnisses, wie vieles andere, bewusst in Kauf genommen haben.
Gibt es keine finanziellen Zuwendungen mehr?
Frau Hebein wird mir in keinster Weise fehlen. Mir ist sie bislang hauptsächlich durch Träumereien und der Teilnahme am Sitzstreik auf der Flughafen-Autobahn aufgefallen.
Für mich persönlich eine typische Grün-Politikerin, bei der die rosarote Brille und völlig weltfremde (je, teils absurde) politische Korrektheit den gesunden Menschenverstand völlig ausblenden.
Eine Person, die nur ihre eigene Geisteshaltung akzeptiert, alles andere ist böse, dumm und sowieso ganz rechts außen. Gleichzeitig wird aber von Toleranz und Verständnis gesprochen - ein Widerspruch in sich, typisch für das linke Spektrum.
Dennoch hat sie meinen Respekt, dass sie aufgrund der aktuellen Haltung "ihrer" Partei von selbiger ausgetreten ist. Es ist Tatsache, dass sich die Grünen von der ÖVP an die kurze Leine nehmen haben lassen und sich für ein paar bequeme (und lukrative) Sessel in der Regierung prostituiert haben.
In diesem Sinne - alles Gute für die Zukunft - ich hoffe, man hört und sieht sich nicht mehr!
Wenn jeder nur das durchsetzt, das für ihn wichtig ist ,hätten wir in Österreich wahrscheinlich 7millionen Parteien. Ich wähle die Partei die mir vor den Wahlen mit ihrem Programm am nächsten kommt.
Wer nach Wahlprogrammen wählt hat noch nichts verstanden.
In ein Programm schreiben kann ich ALLES, halten muß ich NICHTS.
An ihren TATEN muß man sie erkennen. Was sie bisher gemacht haben. Daran erkennt man das Geistesgut, an sonst nichts.
So ist es.
Die ganze Wahlwerbung ist hinausgeschmissenes Geld und Umweltverschmutzung. Sie bedienen sich sehr großzügig aus dem Steuertopf für diese nutzlose Umweltsünde.
Mein Herz haben die GrünnInnen auch noch nicht erreicht und werden es mit ihrere "wir bitten zuerst das eigene Volk zur Kasse und wir sagen den Leuten wie sie zu leben haben Politik auch nicht.
Bei den Grünen gäbe esnoch einige die nicht abgehn und der Hahn nach ihnen schreit
Einige?
ALLE!
Eigentlich eh ALLE !!
Die erste Grüne mit Rückgrat.