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Fünf Parteien einigten sich auf 540 Millionen Euro für den Ökostrom-Ausbau

Von nachrichten.at/apa, 20. September 2019, 12:16 Uhr
Erste Regierungspläne zum künftigen Energiegesetz
(Symbolbild) Bild: (colourbox)

WIEN. Das freie Spiel der Kräfte hat nun kurz vor der Wahl in einem weiteren lange umstrittenen Thema einen Durchbruch ermöglicht.

Alle fünf Parlamentsparteien einigten sich darauf, "für die kommenden Jahre" rund 540 Mio. Euro für den Ausbau von Ökostrom freizugeben, wie die fünf Parteien in einer gemeinsamen Aussendung bekanntgaben.

Das "Erneuerbaren-Paket" sehe für die Jahre 2020 bis 2022 je 36 Mio. Euro für den Ausbau von Photovoltaik und Speichern vor, in Summe also über 100 Mio. Euro. Die Warteschlangen für Förderungen bei Windkraft sollen abgebaut, alle bereits genehmigten Projekte gebaut werden. Das werde den Bau von Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 622 MW Strom ermöglichen. Für Biomassekraftwerke wird es Nachfolgetarife für auslaufende Anlagen geben - 130 Anlagen, deren Weiterbetrieb wegen auslaufenden Förderungen gefährdet war, sind damit abgesichert. Auch bei Kleinwasserkraftwerken könne die Warteschlange "durch Umstellung der Kontingentberechnung" abgebaut werden. Für mittelgroße Wasserkraftwerke sollen die Mittel um 30 Mio. auf 80 Mio. Euro aufgestockt werden.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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docholliday (8.199 Kommentare)
am 20.09.2019 14:40

Und parallel dazu liest man, hier im gleichen Medium, dass die soeben im Nationalrat getätigten Schnellbeschlüsse ebenfalls 500.000.000 Euro kosten.
Da sieht man, wie viel Klima und Umwelt der Regierungsmannschaft wert sind.
Mich würde interessieren, wieviel Zeit und Energie dafür aufgebracht werden mussten, um dieses Paket für die Erneuerbare Energie in dieser Höhe frei zu geben.
Geht es um das Durchdrücken von Parteiinteressen, wird nicht lange gefackelt.
Und zwar von keiner dieser Großparteien!
Wählbar ist da niemand mehr!

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zlachers (7.957 Kommentare)
am 20.09.2019 14:56

Ein kleiner Schritt für Sie aber ein großer Schritt für Österreich!

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docholliday (8.199 Kommentare)
am 20.09.2019 15:41

Ich würde einfach gerne mehr Engagement in Richtung nachhaltiger Energiegewinnung sehen ; - )

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 20.09.2019 14:21

Diese Woche in einem ARD Programm gesehen:
In Brandenburg wurde Generatoren und Türme eines Windparks erneuert. Nunmehr erlaubt so eine Verordnung nur den Betrieb zu Nachtzeit. In der Nähe halten sich 2 Paar Rotmilane auf!!! Ein Ornitologe gab an, dass die Gefahr für die Greifvögel gering sei. Da bin ich richtig froh, dass in OÖ der unnötige Umweltanwalt von der Gehaltsliste gestrichen wurde.

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zlachers (7.957 Kommentare)
am 20.09.2019 13:37

Kommt da endlich Vernunft auf!

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zlachers (7.957 Kommentare)
am 20.09.2019 13:37

Mit dem Begriff Ökostrom werden üblicherweise Stromlieferverträge bezeichnet, mit denen eine direkter Geldfluss zwischen dem Abnehmer und Anbietern elektrischer Energie aus umweltfreundlichen erneuerbaren Energiequellen hergestellt wird. ... Gleichbedeutende Begriffe sind Grünstrom und Naturstrom.

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 20.09.2019 13:17

Super, toll, starke Leistung dieser Mastdarm - Akrobaten, die Parteien sind sich einig, bloß die Zahler hat keiner gefragt.

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 20.09.2019 14:10

In diesem Fall absolut unnötig!

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 20.09.2019 13:16

.....und was machen die Tagträumer in Wirklichkeit mit erneuerbaren Energieanlagen?
Sie lassen z.B. HKW in die Insolvenz schlittern, weil sie nicht Willens sind diese entsprechend zu fördern.
Dabei liegen ganze Wälder durch Katastrophen flach.

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 20.09.2019 13:07

Diese Vogel- Fledermaus - und Insektenvernichtungsapparate tragen zum Umweltschutz überhaupt nichts bei. Wo bleiben die Tierschützer? Inzwischen gehen die Grünperversen auf die Suche nach Greifvogelhorsten und zertören diese, damit Windräder genehmigt werden (können).

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.09.2019 12:48

Dann sollen sie gleich einmal damit anfangen, mit gutem Beispiel vorangehen und auf das neue Parlamentsdach Photovoltaik montieren.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.09.2019 12:54

und jede/r Politiker des Parlament und Regierung soll dazu verpflichtet werden in der Stadt Wien ein E-Auto zu fahren .
Landesräten in ihre ausübenden Funktion auch .

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( Kommentare)
am 20.09.2019 14:55

Wenn es der Denkmalschutz genehmigt - was ich nicht glaube!
Wie wärs mit dem Landhaus? Auch viel Dach.

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il-capone (10.388 Kommentare)
am 20.09.2019 16:26

Auf Autoblechen wär auch noch verdammt viel Platz für Solarflächen, u. unter der fahrende Motorblechhaube könnten unzählige Windrotoren werkeln ... 😎

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