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Corona: So viele Impfdosen spendete Österreich bisher

Von nachrichten.at/apa, 17. Jänner 2023, 08:03 Uhr
Sozialminister Johannes Rauch (Grüne). Bild: GEORG HOCHMUTH (APA)

WIEN. Seit Beginn der Corona-Schutzimpfung in Österreich ist die Spende von Impfstoffen an Drittstaaten ein Ziel des Gesundheitsministeriums.

9,2 Millionen Dosen Covid-19-Impfstoffe hat Österreich bisher an Drittstaaten gespendet, fünf Millionen davon allein im vergangenen Jahr. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) forderte von der EU unterdessen eine Neuverhandlung der Verträge: "Viele Hersteller haben mit den Corona-Impfstoffen Milliardengewinne geschrieben. Wir brauchen mehr Flexibilität bei den Lieferungen und bei der Weitergabe von Impfstoffen."

Seit Beginn der Corona-Schutzimpfung in Österreich ist die Spende von Impfstoffen an Drittstaaten demnach ein Ziel des Gesundheitsministeriums. Im Jahr 2021 konnten rund 4,2 Millionen Dosen Vektorimpfstoffe direkt an andere Staaten weitergegeben werden. Ein Drittel wurde an den Iran geliefert, ein weiteres Drittel unter anderem an die Ukraine und Bosnien-Herzegowina. Ebenfalls rund ein Drittel ging 2021 über die Initiative Covax an Burkina Faso, die Philippinen und Afghanistan.

Große Lieferungen nach Afrika

2022 konnte die Anzahl der gespendeten Impfstoffdosen nochmals auf rund fünf Millionen erhöht werden. Die größten Lieferungen von jeweils rund einer Million Dosen gingen an Tansania, den Sudan und Brasilien. Sie umfassten großteils mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer. Die Spenden erfolgten überwiegend über Covax.

Zusätzlich zu den Impfstoffspenden, die in enger Abstimmung zwischen dem Gesundheitsministerium, Außenministerium und Innenministerium erfolgen, unterstützte Österreich die Umsetzung der Impfungen und der Impfaufklärung an Ort und Stelle sowie lokale Gesundheitsprojekte in den Drittstaaten. Dafür stellte die Bundesregierung in den Jahren 2021 und 2022 insgesamt fünf Millionen Euro zur Verfügung.

"Die Möglichkeit, Impfstoffe an ärmere Länder weiterzugeben, war schon bei der Bestellung der Impfstoffe ein wichtiges Motiv. Das ist ein Zeichen internationaler Solidarität, aber auch im ureigenen Interesse Österreichs: Nur wenn wir die Durchimpfungsraten international auf ein vernünftiges Niveau heben, bleibt Corona auch langfristig unter Kontrolle", sagte Rauch.

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38  Kommentare
38  Kommentare
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hbert (2.304 Kommentare)
am 17.01.2023 21:53

Wann stehen endlich alle nationalen Politiker auf und bringen all jene vor Gericht, die diesen Knebelvertrag verbrochen haben - allen voran Von der Leyen!
Und wann wird die Zulassung endlich zurückgezogen, denn die erforderlichen Daten wurden vom Hersteller noch immer nicht gebracht bzw. sind in wissenschaftlicher Betrachtung einfach nicht haltbar bzw. geschönt.
Hatte Von der Leyen überhaupt die Kompetenz, dies in Eigenregie noch dazu mit mehrjähriger Verschwiegenheitsgebot zu entscheiden?
Alleine dadurch wäre schon die Möglichkeit eines Ausstiegs - hat auch in Linz mit dem SWAP-Skandal relativ gut funktioniert!
Aber zu viele Seren bestellen - viel mehr wie eine x-fache Impfung für Gesamtbevölkerung notwendig ist (von berechtigter Impfskepsis aufgrund mangelnder Wirkung und Deklaration als Versuchskandidat abgesehen).
Und jetzt groß unsere Spenden bewerben - Geldvernichtung, schlimmer Volksvermögenvernichtung!
Geld, das viel wichtiger im Gesundheits- und Schulsystem eingesetzt wäre

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dachbodenhexe (5.670 Kommentare)
am 17.01.2023 12:13

Wie lange läßt sich der Steuerzahler diesen Betrug noch gefallen?

Wer den Steuerforderungen nicht nachkommt wird aufs härteste bestraft, währen die Regierung die Steuergelder einfach so verschenkt!

Mich würde interessieren, wie die Politiker mit dem Einkauf von Impsstoff umgegangen wären, wenn sie selbst Verantwortung übernommen hätten, also Rechenschaft gegenüber dem Steuerzahler ablegen müssten, anstatt sich der Medien zu bedienen um ihre schweren finanziellen Fehler auch noch als gute Tat darzustellen?

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Proking (2.663 Kommentare)
am 17.01.2023 16:54

Es würde mich brennend interessieren, ob die Impfung der Bevölkerung in den Ländern Tansania, Sudan und Brasilien für die Geimpften kostenlos war oder wurden über diesen Umweg grüne Projekte a la Chorherr mitfinanziert.

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Klartext2 (1.395 Kommentare)
am 17.01.2023 11:11

Uns hat die Impfung nicht geholfen. Tansania hat 13 Coronatote auf 1 Million Einwohner und Ö trotz hoher Impfquote 2378 Coronatote auf 1 Million Einwohner.

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reibungslos (14.493 Kommentare)
am 17.01.2023 12:26

In Tansania kommen 1 Arzt auf 25.000 Einwohner. In Österreich kommen auf 1 Arzt auf 200 Einwohner.

Wie viele Corona-Kranke in Tansania werden jemals einen Arzt gesehen haben? Bei über 90% der Toten wird es in Tansania auch keine Totenbeschau geben. Und Tests wird es nur für die paar Ausländer in Daressalam gegeben haben.

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Klartext2 (1.395 Kommentare)
am 17.01.2023 16:00

Bei den Impfungen wären weniger Ärzte ein Vorteil gewesen. GBR hat 2022 eine Übersterblichkeit von 50 000 Menschen was "natürlich " nichts mit der Impfung zu tun hat. Ö auch schon über 90 000 Verstorbene wo doch der Schnitt vor Corona bei 83 000 Toten der Jahre zuvor lag.

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reibungslos (14.493 Kommentare)
am 17.01.2023 17:49

In Tansania kennen sie so etwas wie Übersterblichkeit gar nicht. Dort beträgt die Lebenserwartung im Durchschnitt 62 Jahre. Genaue Statistiken gibt es dort gar nicht. In Österreich schaffen wir im Durchschnitt 81,5 Jahre.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 17.01.2023 11:04

Der "Gesundheitsminister" erwartet es allen Ernstes, dass sich ältere Arbeitnehmer der Gefahr einer Infektion aussetzen und zwar auch dann, wenn sie z.B. im Homeoffice arbeiten können.

Diese Leute gehören STRAFRECHTLICH dafür belangt und zur Verantwortung gezogen!

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honkey (13.662 Kommentare)
am 17.01.2023 11:54

".... ältere Arbeitnehmer der Gefahr einer Infektion aussetzen..."

Und das war Covid anders????

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.382 Kommentare)
am 17.01.2023 12:59

Vor Covid konnte man nicht an Covid lethal erkranken, und da ist es völlig wurst, ob Covid nun pandemisch oder endemisch ist.

Ich bin froh, dass ich mich derzeit noch von meinen reizenden Kollegen fernhalten kann, egal ob die nun "pflichtbewusst" mit beginnender Grippe, Schnupfen oder RSV im Betrieb rumrotzeln.

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honkey (13.662 Kommentare)
am 17.01.2023 13:37

DU solltest dich generell vor fremden Menschen, deren Virenstatus du nicht kennst, fernhalten.

Nur so als anmerkung.

auweia schweinchen, wie konntest du nur bis 2020 überleben?!

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Kepsand (586 Kommentare)
am 17.01.2023 10:57

Ich fasse es nicht! Gibt's in dieser Regierung wirklich nur Voll...? Vielleicht wäre es eine Idee, es einmal mit der Wahrheit zu versuchen.

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faun (627 Kommentare)
am 17.01.2023 10:21

Und schon wieder werden wir verarscht! Und sich dann hinstellen und von Solidarität schwurbeln, in Wirklichkeit hat er sich einfach verspekuliert. Da werden schon wieder Unsummmen an Steuergelder verschleudert, das ist eine Frechheit!

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laskpedro (3.403 Kommentare)
am 17.01.2023 10:17

ich denke er sagt nicht die wahrheit..ich kann mir nicht vorstellen, dass österreich impfstoff nur bestellt hat um diesen zu spenden (!) ... das ist doch absurd..aber bei unseren politikern wundert mich wirklich nichts mehr

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honkey (13.662 Kommentare)
am 17.01.2023 10:05

Hauptsache WIR haben`s bezahlt.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 17.01.2023 11:03

Diese Spenden sind doch sinnvoller und sozialer als gebrauchte Panzer oder Raketen.

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Klartext2 (1.395 Kommentare)
am 17.01.2023 11:13

Diese Frage ist noch nicht geklärt. Siehe aktuell Australien, Japan, Südkorea.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 17.01.2023 09:47

Es war die EU die 8-10x so viele Impfdosen gekauft hat als nötig.

Die EU ist ein Korruptionssumpf - und leichtes Spiel für die Lobbisten..

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.382 Kommentare)
am 17.01.2023 09:30

Man kann es auch schönreden.

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was_bisher_geschah (1.171 Kommentare)
am 17.01.2023 09:23

Die Behauptung "Die Möglichkeit, Impfstoffe an ärmere Länder weiterzugeben, war schon bei der Bestellung der Impfstoffe ein wichtiges Motiv." ist eine glatte Lüge.
Wenn das die Absicht gewesen wäre, hätten schon viel früher Dosen gespendet oder über COVAX verteilt werden können, und nicht erst als die Dosen drohten abzulaufen.

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was_bisher_geschah (1.171 Kommentare)
am 17.01.2023 08:40

Leider werden die Zahlen der gelieferten Mengen seit 22. November nicht mehr im Impfdashboard vom GM veröffentlich. Bis zur KW 39 des letzten Jahres hatte Österreich knapp 44 Mio. Dosen bezogen. Im eigenen Land fanden bis dato etwa 20 Mio. Spritzen einen willigen Oberarm und jetzt erfahren wir, dass inzwischen 9,2 Mio. Dosen verschenkt werden konnten.
Bleiben mindestens 14,8 Mio. Dosen. Toll!!!

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Nataliek (59 Kommentare)
am 17.01.2023 10:05

Ja aber wehe, es hätte zu wenig Impfstoff für die Bevölkerung gegeben! Was hätten sie sich und andere über die Regierungs-Inkompetenz beschwert

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honkey (13.662 Kommentare)
am 17.01.2023 10:35

Ich denke die Hälfte hät es auch getan!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.382 Kommentare)
am 17.01.2023 13:03

... oder gar nur der "falsche" Impfstoff vorhanden gewesen wäre.
#böser AstraZeneca...

Es war gut gemeint, von allen Produkten genug einzukaufen, falls nur noch ein einziges wirksam geblieben wäre.

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Automobil (2.222 Kommentare)
am 17.01.2023 08:37

Und wann spendet die Regierung etwas für die eigene Bevölkerung, wo immer mehr unter den extremen Teuerungen leiden und verarmen?

Für die Fremden haben wir Geld über Geld, für die eigene Bevölkerung, die den Staat finanziert, hingegen nie!

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maggie71 (296 Kommentare)
am 17.01.2023 09:10

Völlig richtig, aber die viel zu vielen Impfdosen wurden bereits sinnlos gekauft und bezahlt, besser sie zu verschenken als sie wegzuwerfen. Vielleicht schafft es die Regierung ja wenigstens zukünftig, nicht weiter wie wild zu bestellen, es will sich zum Glück sowieso kaum mehr jemand impfen lassen.

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was_bisher_geschah (1.171 Kommentare)
am 17.01.2023 09:27

Stimmt! Bei derzeit etwa 20.000 Spritzen pro Woche, reichen die gelagerten Dosen für 14 Jahre!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.382 Kommentare)
am 17.01.2023 09:32

Mimimi.

Wenn viele Österreicher dass für sie bestellte Impfportfolio nicht abgeholt haben...
Nach der anfänglichen weltweiten Knappheit hätte jeder seinen Wunsch-Impfstoff abholen können.

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was_bisher_geschah (1.171 Kommentare)
am 17.01.2023 09:41

Schon bald muss der Regierung klar gewesen sein, dass sich viele Österreicher nicht spritzen lassen wollen. Die großen Bestellmengen lassen sich wahrscheinlich dadurch erklären, dass eine Impfpflicht schon sehr bald vorgesehen war. Damit ist die Regierung aber zum Glück krachend gescheitert.
Im Moment haben übrigens nur mehr 30% der Bevölkerung einen "gültigen Impfschutz".

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DeaLi86 (1.735 Kommentare)
am 18.01.2023 06:56

Hei! Vorischt!
Wer hatte denn zu Beginn wegen einer Impfung geblärrt.?
Ein Herr Kickl sowieso und manch Einige seiner Wähler auch.
Er hat erst umgeschwankt, als er merkte, dass es ein tolles Parteiprogramm ist, wieder einmal gegen die Regierung zu wettern und das während einer Pandemie.
Da hätte zusammen geholfen werden sollen - Parteienübergreifend.

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Gabriel_ (3.460 Kommentare)
am 17.01.2023 09:52

@NEUJAHRSUNGLUECKSSCHWEINCHEN: "...Wenn viele Österreicher dass für sie bestellte Impfportfolio nicht abgeholt haben..."

Wenn es ein überzeugendes Produkt wäre... is es halt ned!

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Automobil (2.222 Kommentare)
am 17.01.2023 11:05

NEUJAHRSUNGLUECKSSCHWEINCHEN

Achso, da wären wir also wieder beim Thema Impfzwang, welcher immer ausgeschlossen war und später doch kam.

Ich sag mal so: ich bin nicht geimpft und das mit Überzeugung!

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kirchham (2.229 Kommentare)
am 17.01.2023 17:42

Haben ja den Energiebonus bekommen 🤣🤣🤣🤣

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Utopia (2.577 Kommentare)
am 17.01.2023 08:37

Wurden die Impfdosen gespendet, die Österreich zu viel bestellt hat?
Sind bei den Zahlen auch die Impfdosen dabei, die gar nicht mehr verwendet werden konnten, weil das Ablaufdatum schon vorbei war?

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 17.01.2023 08:19

wir habens ja nur raus mit den Sachen, anstatt die Ärmsten bei uns unterstützen

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.382 Kommentare)
am 17.01.2023 13:01

Sie können sich ja gerne die Dosen reinziehen, die dank der "überzeugt ung'spritzen" übrigblieben...

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honkey (13.662 Kommentare)
am 17.01.2023 13:38

Die "übrig gebliebenen" sind in Afrika.

schon wieder vergessen?

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 18.01.2023 07:12

dann wäre Ich überimpft, weil 4x bin Ich schon, so ein Pech

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