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12-Stunden-Arbeitstag: Drohen nun Streiks?

Von nachrichten.at/apa, 15. Juni 2018, 12:04 Uhr
SPÖ
SPÖ-Klubchef Andreas Schieder, Gabriele Heinisch-Hosek und Josef Muchitsch Bild: APA

WIEN. Die Wogen über die ÖVP-FPÖ-Pläne zur Arbeitszeitflexibilisierung, die auch die Möglichkeit eines 12-Stunden-Arbeitstags vorsehen, gehen auch am Tag nach Bekanntwerden des Vorhabens hoch.

Heftige Kritik kam von SPÖ und Gewerkschaft. Die SPÖ kündigte ein eigenes Begutachtungsverfahren in der Causa an, der ÖGB prüft bei einer Sitzung Freitagmittag mögliche Maßnahmen bis hin zum Streik. SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder sprach bei einer Pressekonferenz von "erschreckenden Ereignissen" im Parlament. Für Unbehagen sorgt vor allem der Umstand, dass die Regierungsparteien das Gesetzesvorhaben noch vor dem Sommer im Parlament durchziehen wollen - ohne Begutachtung und ohne breite Diskussion. "Das hat's noch nie gegeben im österreichischen Parlament, dass so ein weitreichendes und Millionen Arbeitnehmer betreffendes Gesetz so durchgepeitscht wurde."

SPÖ und Gewerkschaft wurden am Donnerstag offenbar auf dem falschen Fuß erwischt, als die Klubs von ÖVP und FPÖ ihre neuen Arbeitszeitregeln als Initiativantrag im Nationalrat eingebracht hatten. Der Antrag wurde nicht dem Sozialausschuss, sondern dem Wirtschaftsausschuss zugewiesen und soll bereits Anfang Juli im Nationalrat beschlossen werden.

Schieder sprach von gleich "mehreren Fouls" bei dieser von den Regierungsparteien gewählten Vorgangsweise und warf ÖVP und FPÖ "Sozialabbau und den Abbau von Arbeitnehmerrechten" vor. Es handle sich vor allem um ein Gesetz für die Wirtschaft. "Das Arbeitsleben von Millionen Arbeitnehmern wird dadurch weitreichend negativ beeinflusst." Die SPÖ werde dies nicht einfach hinnehmen. "Wir werden uns zur Wehr setzen und als Notwehrmaßnahme eine eigene Begutachtung organisieren", kündigte Schieder an. Unter der E-Mail-Adresse begutachtung@spoe.at sollen Gewerkschaften, Jugendorganisationen, Kirchen und andere zivilgesellschaftliche Gruppierungen bis Ende Juni die Möglichkeit haben, Stellungnahmen abzugeben. Die SPÖ werde diese dann in die parlamentarische Arbeit einbringen.

SPÖ-Sozialsprecher und Gewerkschafter Josef Muchitsch bezeichnete die Regierungspläne als "ganz klar von Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer bestellt". Es handle sich um einen "Schritt zurück beim Arbeitnehmerschutz". Muchitsch wies auf das gesundheitsgefährdende Potenzial eines 12-Stunden-Tags hin. "Je länger gearbeitet wird, umso höher steigt die Unfallgefahr." Bei Pendlern bestehe nach einem solchen Arbeitstag bei der Heimfahrt hohe Übermüdungsgefahr.

Video: SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder, Gabriele Heinisch-Hosek und Josef Muchitsch sprechen über die Haltung der SPÖ zur von der Regierung geplanten Arbeitszeitflexibilisierung.

 

Über das Vorgehen von ÖVP und FPÖ zeigte sich Muchitsch am Freitag immer noch "fassungslos". Als Vorsitzender des Sozialausschusses habe er beiden Parteien ein ordentliches Begutachtungsverfahren und einen möglichen Beschluss in der ersten Plenarsitzung nach dem Sommer angeboten. Der "neue Stil" der Regierung sei aber "Drüberfahren".

Nach der Pressekonferenz eilte Muchitsch zu einer ÖGB-Sitzung, bei der auch das weitere Vorgehen der Gewerkschaft beraten werden soll. "Ich bin überzeugt, es wird zahlreiche Aktivitäten geben." Auf die Frage, ob Streiks geplant sind, sagte Muchitsch: "Eine gute Frage, die ich um 13 Uhr beantworten kann. Ich gehe davon aus, dass wir alle Möglichkeiten von Kampfmaßnahmen prüfen."

SPÖ-Frauensprecherin Gabriele Heinisch-Hosek wies unterdessen vor allem auf die negativen Folgen für Frauen hin. Die Vorschläge der Regierung seien "extrem frauen-, familien- und gesellschaftsschädlich", meinte Heinisch-Hosek.

Vergleiche mit den im Plan A der SPÖ vorgeschlagenen Arbeitszeit-Flexibilisierungsmodellen, in denen von der Möglichkeit von zwölf Stunden täglicher Arbeitszeit bei Gleitzeit die Rede ist, wiesen die SPÖ-Vertreter zurück. Wenn die SPÖ von Flexibilität rede, sei damit Flexibilität für die Arbeitnehmer gemeint, von einem generellen 12-Stunden-Tag war nie die Rede und er sei für die Sozialdemokratie auch nicht vorstellbar, betonte Schieder.

Video: Der neue ÖGB-Chef Wolfgang Katzian kritisiert die Pläne der Regierung zur Arbeitszeitflexibilisierung und spricht von einem Raubzug gegen die Gesundheit. Auch Streiks schließt er nicht aus.

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188  Kommentare
188  Kommentare
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ersterkarli (4.671 Kommentare)
am 17.06.2018 09:08

Jedenfalls eine bemerkenswerte Koalition ist das schon. Die FPÖ geht brutalst gegen die ÖVP Funktionäre des BVT vor und die ÖVP knüppelt mit ihren Gesetzen Schlag auf Schlag die FPÖ Wähler welche ja genau aus der meistbetroffenen Schicht kommen. Bald fliegen die Fetzen, glaub ich.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 16.06.2018 13:19

was waren dass für Zeiten, meine Arbeit begann am Freitag um 7 Uhr und endete am Montag um 18 Uhr, die Arbeitsstätte durfte nicht verlassen werden..

niemand murrte,wir waren nicht burn out gefährdet, unsere life - work balance war intakt.

Weder Kreisky, Fischer oder Dallinger fanden das krass...

so ändern sich halt die Zeiten!

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ersterkarli (4.671 Kommentare)
am 17.06.2018 09:03

So soll es ja wieder werden.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 16.06.2018 11:14

Die Interessenslagen von Kurz und Strache sind klar.

Die Wirtschaftskammer und die Industriellenvereinigung jubelt. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 16.06.2018 00:39

Der neue Regierungsstil - immer auf der Seite der Menschen. Oder?

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Berkeley_1972 (2.281 Kommentare)
am 15.06.2018 21:18

Dr. Schieder ist mE auch gemeinsam mit Dr. Kern der glaubhafteste Vertreter von Arbeiterinteressen

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 15.06.2018 21:14

Der Vizekanzler behauptet immer, dass die FPÖ die neue Arbeiterpartei sei. Dem dürfte nicht so sein!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 15.06.2018 20:46

"off topic"

Die Uhrzeit, die bei den abgegebenen Kommentaren steht finde ich interessant. grinsen

Bekommen die OÖN die Onlineausgabe gar nicht nicht mehr in den Griff?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.06.2018 20:59

?

Worum geht es konkret?

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ersterkarli (4.671 Kommentare)
am 15.06.2018 21:10

Du musst "neuerste zuerst" auswählen. Dann passt das auch mit der Zeit. Kleine Schulung nur.

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( Kommentare)
am 15.06.2018 21:16

"Neuerste" ist echt geil!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 15.06.2018 21:28

Fällt niemandem auf, dass nur Angaben in Stunden stehen z.B: 18:06, 19:06, 20:06, 21:06 ...

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spoe (13.503 Kommentare)
am 15.06.2018 20:35

SPÖ, AK und ÖGB und Minderleister laufen mit der bewussten Lüge herum, es würde ab nun jeden Tag 12 Stunden gearbeitet.

Das ohnehin angeschlagene Vertrauen wird so weiters schrumpfen, der Abstieg beschleunigt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.06.2018 22:49

Jo, und nach 40 Jahren SPÖ-Bildung der AN fällt der Schmonzes auf fruchtbaren Boden traurig

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 15.06.2018 20:17

Die Balkanroute oder die Mittelmeerroute oder Erdogan.
Kurz in Berlin: Achse der Willigen in der Asylfrage.
Die diesen Themen können Kurz und Strache vom geplanten Sozialabbau ablenken.
Kurz und Strache als Retter des Abendlandes und Schließer diverser Routen.
Die EU versagt hier wiederum bei der Sicherung der EU-Außengrenze.
Kurz hat in seinem bisherigen Leben kaum gearbeitet, drückt aber den
12-Stunden-Arbeitstag durch. (Die Tätigkeit als ÖVP-Politiker sehe ich nicht
als Arbeit im engeren Sinn).
Die Arbeitszeit der Lehrer wird nicht erhöht (sind ja auch überwiegend ÖVP-Wähler).
Tagesablauf: 12h arbeiten; 8h schlafen; 2h Anfahrt und Rückfahrt zur Arbeitsstelle; 0,5h am Klo sitzen; 1,5h Sonstiges. Sieht so ein erfülltes Leben aus?
Sportliche Aktivitäten kann man dann weitgehend vergessen.
Wie soll man das bis 65 durchhalten? Wenn man ablehnt, dann droht Hartz IV.
Frage: Warum verlängert die türkis/blaue Regierung den Tag nicht auf 36h?

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 15.06.2018 20:18

In den nächsten Tagen bringen Kurz und Strache wahrscheinlich wieder ein
Asylthema aufs Tableau (als Ablenkung).
Es ist daher besser, generell wieder Grenzkontrollen an den EU-Binnengrenzen
zu machen. Schengen-Vertrag ersatzlos streichen.
Produkte und Dienstleistungen würden sich dadurch kaum verteuern.
Eine neuerlich Asylkrise würde den Sozialstaat und die Demokratie in Österreich
gefährden.
Aber bei Grenzkontrollen an den EU-Binnengrenzen würden Kurz und Strache ein
wichtiges PR-Thema verlieren.

Die neuen Scharlatane der Politik
sind schwer zu bekämpfen: "Sie verkehren alle etablierten Regeln in ihr Gegenteil; ihre Fehler werden – in den Augen ihrer Unterstützer – zu Qualitäten; ihre Unerfahrenheit gilt als Beweis, dass sie nicht zu den korrumpierten Eliten gehören, und ihre Inkompetenz steht für Authentizität…"
Der Satz von Giuliano Da Empoli bezieht sich auf die neuen Machthaber in Italien.
Gilt dies auch für die österreichische Regierungsmannschaft?

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 15.06.2018 20:20

Ist Österreich ("Liste Kurz -die neue Volkspartei") im Zeitalter der Postdemokratie angekommen?
Colin Crouch definiert eine idealtypische Postdemokratie folgendermaßen:
„ein Gemeinwesen, in dem zwar nach wie vor Wahlen abgehalten werden [...], in dem allerdings konkurrierende Teams professioneller PR-Experten die öffentliche Debatte während der Wahlkämpfe so stark kontrollieren, daß sie zu einem reinen Spektakel verkommt, bei dem man nur über eine Reihe von Problemen diskutiert, die die Experten zuvor ausgewählt haben.

Politik degeneriert immer öfter zur One-Man-Show.
Niemand will mehr eine Partei sei.

Politiker, zusehends mit dem Verlust von Autorität und Respekt konfrontiert,
importieren Methoden aus Branchen, deren Selbstvertrauen noch intakt ist:
Showbusiness und Marketing. Kampagnen werden nach dem Starprinzip strikt
auf Personen zugeschnitten (z.B. auf Kurz)

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 15.06.2018 20:21

Der Höhenflug der "Liste Kurz -die neue Volkspartei" dagegen hat das Zeug, in
Lehrbücher für postdemokratische Kampagnen einzugehen. Kurz will nirgendwo
dabeigewesen sein, schon gar nicht bei Beschlüssen der Regierungen, denen
er angehörte;

Unter anderem deswegen würden die Regierungen seit den 1980er Jahren eine neoliberale Politik verfolgen, die die Privatisierung fördert und den Bürgern mehr Selbstverantwortung aufbürdet. Crouch stellt die These auf: „je mehr sich der Staat aus der Fürsorge für das Leben der normalen Menschen zurückzieht und zuläßt, daß diese in politische Apathie versinken, desto leichter können Wirtschaftsverbände ihn - mehr oder minder unbemerkt - zu einem Selbstbedienungsladen machen. In der Unfähigkeit, dies zu erkennen, liegt die fundamentale Naivität des neoliberalen Denkens.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 15.06.2018 20:30

Neoliberal? Das Modewort der Linken ist schon längst out.
Wahlverlierer, das solltest du dir merken.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 15.06.2018 21:35

Der Telegraph schick um 20:06 drei sehr Aufwendige Postings.
Was der in einer Minute alles zusammenbringt😂😂😂😂😂

Das hält der keine 12 Stunden durch 😂😂😂

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 15.06.2018 21:37

Korrigiere auf 4 Posting

Hab gar nicht gewusst das man am Jägermeier Hof lernt mit Textbausteinen zu arbeiten

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spoe (13.503 Kommentare)
am 15.06.2018 20:29

2h Anfahrt und Rückfahrt zur Arbeitsstelle --> selber schuld

Wenn du jeden Tag 12 Stunden arbeitest,
bist du ein sehr braver Parteisoldat.

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am 15.06.2018 21:02

Was ist denn mit Ihnen los???

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 15.06.2018 19:02

Ich habe nicht den Eindruck, dass es den Menschen in den Ländern mit höherer Maximalstundenzahl besser ginge ...
Absahnen tun letztendlich doch nur jene, die arbeiten lassen, in welcher Form auch immer.
Aber ja, man kann natürlich damit zufrieden sein, dass man freiwillig länger arbeiten darf, wobei die 11./12. Stunde gar nicht so freiwillig sein soll.
705 Mrd. Euro sollen die Österreicher an Finanzvermögen haben.
Und wie verteilt sich das?
Manchmal würde ich mich direkt freuen, wenn alle jene, die Vollzeit unter €1700 netto erhalten, ihre Arbeit für drei Tage niederlegten ... Einfach nur mal, um zu sehen, was ohne diese Leute nicht geschehen würde.
Und dann reden wir über "Wohlstand" und Arbeitseinkommen in Österreich weiter.

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( Kommentare)
am 15.06.2018 19:12

Wieder einer, der nicht begriffen hat, wie Wirtschaft funktioniert.

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 15.06.2018 19:25

Dann erklären Sie sie mir, bitte.

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am 15.06.2018 19:38

Dazu müsste ich Sie mir der Wahrheit konfrontieren.
Vermutlich würden es nicht verstehen oder verstehen wollen.
Nur ein kleiner Hinweis:

Allein die Ersparnis von einem Tag An- und Abfahrtszeit samt Stress im Auto oder Öffi bedeutet für fast jeden einen Zugewinn.

Auch ich würde lieber meine Wochenarbeitszeit in 4 statt 5 Tagen absolvieren. Das brächte mir lange Wochenenden und ich würde mir die 5. Hin- und Rückreise (zeitlich) zum und vom Büro ersparen - das wären in Summe immerhin eineinhalb Arbeitswochen/anno allein für Hin- und Rückweg.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 15.06.2018 19:47

@Malefiz,mit soooooviel Argumenten,werden Sie vermutlich die linken Gehirne übersprapazieren....😄

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am 15.06.2018 19:52

Tuat ma echt voll leid, Lerchenfeld. grinsen

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 15.06.2018 20:04

Mir tut der Lercherl auch voll leid ... grinsen

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am 15.06.2018 20:10

Ich glaub, das braucht's nicht.
Der kann sich ganz gut selbst helfen. Glaube ich zumindest.
Komischerweise habe ich auch mit ihm kein wie auch immer geartetes Verhältnis, ich muss mich daher auf meine Intuition verlassen.

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 15.06.2018 19:47

Wahrheit ist immer gut ... 👍
Ich durfte/musste mitunter brutalen Realitäten ins Auge schauen, ich vertrage schon was, auch Beschimpfungen und unlautere Unterstellungen.
Sie können beruhigt sein, dass ich Wahrheit vertrage, besser als Falschheit.

Ich wünsche Ihnen Ihre 4-Tage-Arbeitswoche und die freie Zeit für sich und Ihre Lieben.

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am 15.06.2018 19:56

Eine ausweichende Antwort ist so gut wie keine Antwort.
Hatten Sie keine Gegenargument?

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 15.06.2018 20:07

Was sollte ich gegen weniger Stress und Fahrtkosten einwenden? Bin ich auch dafür. Ansonsten ist es halt ein Tausch des früheren Feierabends gegen ein verlängertes Wochenende. Ist ja legitim.
Fahrtkosten werden eventuell eingespart.
Wenn das Ihre Lebensqualität erhöht, ist es ja fein.

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( Kommentare)
am 15.06.2018 20:16

Ich liebe meinen Job. Auch, wenns ab und an stressig ist.
Aber hätte ich die Möglichkeit, würde ich lieber 4x9,5 statt 5x7, 5 arbeiten.

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 15.06.2018 21:02

Mir wäre mehr Flexibilität auch recht.
Ich habe nur Bauchweh bei solchen Ansagen wie "11./12. Stunde in Ausnahmen ablehnen" und so weiter. Da steckt keine wirkliche Flexibilität drin, sondern eher "verordnete Verfügbarkeit".
Und ein höheres Einkommen wird's trotzdem nicht bringen. Geld ist nicht alles, schon klar, ...

Dass auch die Sozialpartner alte Strukturen aufbrechen müssen, ist klar. Denn wie so vieles, woran über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte festgehalten wird, verfilzt sich. Was anfangs zum Wohl der Arbeiter diente, ist mittlerweile z. T. zu einer Last geworden. Ich verstehe aber auch die berechtigte Angst der Gewerkschaften, dass eine Art "moderne Sklavenarbeit" Einzug halten könnte.
Daher halte ich die Vorgehensweise der Regierungsparteien für nicht in Ordnung. Immerhin geht es um Millionen angestellte Menschen.
Drüberfahren ist nicht meine Präferenz.

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am 15.06.2018 21:30

Gute Einstellung.
Ich halte es aber lieber mit einem offenen Gespräch.

Ich kenne beide Fronten... kann aber Ihre Version der "Sklavenhaltung" nicht nachvollziehen.

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( Kommentare)
am 15.06.2018 20:03

Falschheit müssen Sie wo auch immer suchen.
Von mir bekommen Sie eine Meinung, die nicht in nettes Papier verpackt ist, sondern klar transportiert wird.

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 15.06.2018 20:09

Die suche ich nicht. Danke für Ihre Ehrlichkeit.
Und ja, kann schon passieren, dass mich was verletzt. Das liegt vielleicht am Menschsein?

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am 15.06.2018 21:23

Menschsein ist Feen fremd. Hexen um so mehr.
*Ironie*

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 15.06.2018 21:08

Wo ist das Problem ? Eine 4-Tage-Woche mit je 10h war schon bisher möglich und die habe ich bereits seit 2 Jahren. Es gibt keinen Grund für weitere "Arbeitszeitflexibilisierungen", zumindest nicht zu Gunsten der Arbeitnehmer. Hier geht es zukünftig einzig und allein um Gewinnmaximierung der AG.

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am 15.06.2018 21:37

Nur eine bescheidene Frage: woher beziehen Sie Ihr Gehalt?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.06.2018 19:38

Die "dunkle Fee" kann "Recht(s)schreiben" und sich vor dem "Untergang des christlichen Abendlandes" fürchten - Arbeitnehmersolidarität, Nächstenliebe & Co ist ihr fremd - die "Ich-AG" als Spielmasse des Neoliberalismus...

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( Kommentare)
am 15.06.2018 19:42

Sollte ich im realen Leben jemals auf einen Menschen treffen, der nur die Hälfte Ihrer Bissig- Kurzsichtig- und Dummheit aufweisen kann wie Sie, werter SRV... dann spendiere ich Ihnen den gläsernen Trottel-Pokal in Gold. Versprochen!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.06.2018 20:12

Da fehlt ein Beistrich...

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( Kommentare)
am 15.06.2018 20:18

Geh... Wo denn?

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( Kommentare)
am 15.06.2018 20:23

Ok, nach SRV. Ich reiche diesen nach und wünsche frohes Schaffen damit.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.06.2018 20:32

Und nach Bissig-...

Wenn man schon die Maßstäbe der Fr. Rechtschreib-"Fessa" heranziehen würde...

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( Kommentare)
am 15.06.2018 20:38

Tja... wenn Sie nicht so ein eingefleischter Knotzer wären, dann hätte man sich evtl. man ´z´sammsetzen können und sich einer Diskussion hingeben.
Aber das ist ja gewiss unter Ihrer Würde. ich bin ja eine "Blaune", auch, wenn ich nicht FPÖ-Wählerin bin.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 15.06.2018 20:56

Was du auch😳😳😜

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