Erst Spion, dann Patriarch
MOSKAU. Kyrill, heute Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche, soll in den 70er Jahren als Spion gearbeitet haben.
Sein Deckname lautete "Michailow". Der heutige Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche arbeitete Medienberichten zufolge in den 70er Jahren für den früheren sowjetischen Auslandsgeheimdienst KGB in der Schweiz. Kyrills Aufgabe soll unter anderem darin bestanden haben, die USA und ihre Verbündeten anzuprangern und ihre Kritik an der mangelnden Religionsfreiheit in der UdSSR zu mäßigen.
Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill ist ein vehementer Unterstützer des russischen Staatschefs Wladimir Putin und von dessen Politik. Er unterstützt den russischen Militäreinsatz in der Ukraine, im Jahr 2012 bezeichnete er Putin als "Wunder".
Bei all seinen aktuellen Wortmeldungen und Sympathie-Kundgebungen für den russischen Narzissmus, so verwerflich das aus westlicher Sicht auch sein mag, ist das, was er vorher in EU lt. kolportierten Meldungen gemacht hat, max. als Lobbyismus zu bezeichnen.
Damit mag ich seine aktuellen Machenschaften nicht reinwaschen, aber glaubwürdig ist eine Berichterstattung nur dann, wenn sie mit gleicherlei Maß misst!
Hat oder soll
Der kleine Unterschied
Mit der Beichte spionieren die Priester im sündhaften Volk, wenn er das Beichtgeheimnis weitergibt, ist er ein nützlicher Spion für die kriegstreibenden Politiker oder für die heiligen gottlosen Kriegstreiber.
Verlogen, wie die Kirche halt ist.